20.03.2015 10:33

Regionsoberliga


Hameln empfängt ersten Verfolger als Meister!

Rohrsen reist zum direkten Konkurrenten aus Großenheidorn / Emmerthal und Aerzen wollen Boden gut machen

VfL Hamelns Meisterschaft steht seit letztem Sonntag fest.
MTV Großenheidorn II – MTV Rohrsen (Samstag, 17 Uhr).
Schon letzte Woche hat sich trotz schlechter Vorzeichen angedeutet, dass die Verletzungsprobleme des MTV der Vergangenheit angehören. „Wir hatten im letzten Spiel wider Erwarten einen vollen Kader, jedoch viele angeschlagene Spieler. Diese Blessuren gehören jetzt der Vergangenheit an, sodass wir mit einem fast voll besetzten Kader nach Großenheidorn reisen“, freut sich Rohrsens Coach Dennis Sterenberg. Trotzdem wird es ganz sicher keine leichte Aufgabe für die Gäste. „Beide Teams spielen ähnlichen Handball. Wie wir verteidigt Großenheidorn offensiv und versucht, zu schnellen Toren zu kommen“, so Sterenberg weiter: „Das wollen wir mit einer starken Defensivleistung verhindern.“ Im Hinspiel hatten die Hamelner die Partie über 45 Minuten im Griff und setzten sich hauchdünn mit einem Tor durch. Das soll jetzt wieder gelingen – jedoch ist der Gegner laut Sterenberg kaum auszurechnen: „Es handelt sich um eine zweite Mannschaft, man weiß nie so recht, wer am Ende aufläuft. Dennoch wollen wir wie immer versuchen, zu gewinnen.“

MTV Harsum – VfL Hameln II (Sonntag, 15 Uhr, Spielort: Klein Berkel).
Der VfL spielt ab nächster Saison in der Landesliga! Durch Harsums Niederlage gegen Schaumburg-Nord III am letzten Sonntag steht die VfL-Reserve vier Spieltage vor Saisonende bereits als Meister fest. „Uns freut das natürlich sehr und am Sonntag wollen wir dann auch ein wenig feiern. Die Betonung liegt allerdings auf 'ein wenig', die richtige Feier gibt es dann nach der Saison“, erklärt VfL-Coach Dirk Becker augenzwinkernd. Begünstigend kommt hinzu, dass Hameln mit Harsum vereinbart hat, in Klein Berkel zu spielen. „Das haben wir schon letztes Jahr gemeinsam mit dem MTV beschlossen. Harsum kam auf uns zu. Das motiviert natürlich besonders. Ich denke, die Zuschauerresonanz wird höher als sonst sein, zudem werden die Jungs im Anschluss geehrt. Mit einem Sieg feiert es sich natürlich schöner“, weiß Becker. Ohnehin wollen die Rattenfänger die verbleibenden vier Spiele gewinnen, um die Saison letztlich mit einem sensationellen Ergebnis von dann 22 Siegen zu krönen. Nicht dabei wird Lars Trant aufgrund einer Sprunggelenksverletzung sein und hinter dem Einsatz von Moritz Müller steht noch ein Fragezeichen. „Zudem wird die A-Jugend nicht aushelfen, sie ist selber im Einsatz. Vom Kader der zweiten Herren sind aber sonst alle da“, so Becker schließlich.

HF Aerzen – SG Ost Himstedt-Bettrum (Sonntag, 17 Uhr).
„In den letzten zwei Begegnungen haben wir keine schlechten Leistungen gezeigt. Zählbares ist trotzdem nicht dabei rausgesprungen. Da gibt es auch nichts schön zu reden. Unsere Punktausbeute in der Rückrunde ist katastrophal“, bedauert Aerzens Sprecher Peter Schulz. Gegen Himstedt-Bettrum muss daher laut Schulz nun ein Zweier her. „Wir müssen in allen Mannschaftsteilen bis in die Haarspitzen motiviert sein, um die derbe Hinspielpleite auszumerzen. Auch wenn nicht alle Spieler an Bord sind , müssen die zwei Punkte in Aerzen bleiben und das geht nur, wenn wir kämpfen bis zum Umfallen“, untermauert Aerzens Sprecher.

HSG Exten-Rinteln – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17 Uhr).
Emmerthal bestreitet laut Sprecher Jürgen Zeddies am Sonntag „ein ganz wichtiges Spiel um den Abstieg.“ Die Handballspiegemeinschaft liegt derzeit mit nur zwei Punkten hinter der TSG. Das Hinspiel entschieden die Hausherren gar für sich. „Die Punkte wollen wir uns aber wiederholen. Trainer Björn Kutschera wird eine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung stehen“, kündigt Zeddies an: „Trotzdem muss alles zusammenpassen. Das Hinspiel hat gezeigt, dass der kommende Gegner nicht einfach zu besiegen ist. Es wird sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe.“ Für die Grün-Weißen spricht, dass sie ihre „Auswärtsschwäche“ aus der Hinrunde abgelegt haben – in der Rückrunde ist die Kutschera-Sieben auswärts ungeschlagen.
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