06.03.2015 11:45

Regionsoberliga


Aerzen vermutet gegen Schaumburg „viele unbekannte Gesichter“

Bei Rohrsen sieht es personell besser als zuletzt aus / Emmerthal und Hameln müssen auswärts ran

Emmerthals Alexander Cyrklaff verbissen im Zweikampf – die TSG hat in den letzten Wochen Selbstvertrauen getankt.
SV Aue Liebenau II – MTV Rohrsen (Samstag, 18 Uhr).
Gute Nachrichten in Rohrsen: Das Lazarett lüftet sich! „Die Grippewelle ist überstanden. Leider fallen trotzdem mit Oliver Duus, Lars Büker und Niklas Röpke gleich drei Urlauber aus“, berichtet MTV-Coach Dennis Sterenberg, der selbst krankheitsbedingt am Wochenende nicht an der Linie stehen wird. „Das erledigen dann Robert Drechsler und Dennis Werner.“ Dass VfL-Bezwinger Liebenau kein „Zuckerschlecken“ wird, ist Sterenberg bewusst. „Gerade zu Hause läuft noch der ein oder andere Haudegen auf, der auch schon in höheren Klassen unterwegs war“, weiß er. „Wir müssen unser Spiel durchziehen und Tempo in unsere Aktionen bekommen. So hatte Liebenau schon im Hinspiel Probleme. Wir wollen gewinnen, auch wenn es wirklich hart wird.“

HF Aerzen – HSG Schaumburg-Nord III (Sonntag, 17 Uhr).
„Das Spiel wird auf jeden Fall ein ganz anderes als in der Hinserie“, ahnt HF-Sprecher Peter Schulz – das Hinspiel gewannen die Handballfreunde noch ungefährdet. „Auf der Seite von Schaumburg werden wir diesmal bestimmt ein paar unbekannte Gesichter aus den höher spielenden Mannschaften sehen. Die HSG hat die letzen drei Spiele gegen Stadthagen, Großenheidorn und Rinteln gewonnen. Das zeigt, die Jungs sind super drauf.“ Daher hat Aerzen laut Schulz nur eine Chance, wenn die Edelbüttel-Sieben von Anfang an hellwach ist und nicht die erste Viertelstunde „verpennt“, wie in der letzten Woche. „ Alle müssen bis zum Umfallen kämpfen, besonders weil Benjamin Bauer, Hendrik Begemann und ich selbst ausfallen und hinter Oliver Riemschneider und Holger Bartling ein großes Fragezeichen steht“, so Schulz abschließend.

VfL Stadthagen 1877 – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17 Uhr).
Am Sonntagabend müssen die Grün-Weißen beim Tabellenelften in Stadthagen antreten. Die erste Mannschaft der Stadthagener ist zwar mit elf Pluspunkten hinter den Emmerthalern in der Tabelle. Doch das Hinspiel, das die TSG mit 31:29 gewonnen hat, hat schon gezeigt, dass beide Mannschaften gleich stark besetzt sind. Die Kutschera-Sieben hat in den letzten Wochen ordentlich Selbstbewusstsein getankt, denn in den fünf Spielen in der Rückrunde wurden 8:2 Punkte geholt. „Aber um dort zu punkten, muss eine deutliche Steigerung an den Tag gelegt werden. Vor allem gegenüber dem  letzten Heimspiel gegen Liebenau“, weiß TSG-Sprecher Jürgen Zeddies.

HSG Exten-Rinteln – VfL Hameln II (Sonntag, 17 Uhr).
Gegen die HSG tat sich der Tabellenführer im Hinspiel lange schwer. So soll es an diesem Wochenende natürlich nicht laufen. „Wir müssen kompakt decken, um den starken Rückraum von Exten in den Griff zu bekommen und anschließend zu leichten Toren zu kommen“, kennt VfL-Coach Torben Höltje den Gegner – und warnt deshalb auch: „Die HSG ist heimstark und spielt ohne Patte. Aber ohne Patte spielen wir auch, sodass kein Nachteil entsteht.“ Personell sieht es bei den Kreishauptstädtern gut aus. Abgesehen von Sebastian und Lars Krant, die beruflich verhindert sind, ist der Stamm der zweiten Herren an Bord. „Zudem werden wir noch von der ersten Herren unterstützt, da die A-Jugend selbst spielen muss. Wir wollen natürlich erfolgreich nach Hause fahren, das ist klar“, so Höltje zu guter Letzt.
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