06.02.2015 12:45

Regionsoberliga


Sterenberg vor Kreisduell: „Sind Favorit, haben aber großen Respekt“

Aerzen will an die Schmerzgrenze gehen / VfL vor machbarer Aufgabe

Ist Teil des starken Emmerthaler Rückraums: Tim Brutscheck.
MTV Rohrsen – TSG Emmerthal II (Samstag, 17.30 Uhr).
„Wir sind Favorit, haben aber großen Respekt vor der TSG. Die jüngsten Leistungen der Grün-Weißen haben für Aufsehen gesorgt“, weiß MTV-Coach Dennis Sterenberg. „Gerade der Rückraum ist mit Brutscheck, Huchthausen und Cyrklaff sehr gut besetzt. Da müssen wir höllisch aufpassen.“ Personell entspannt sich die Lage bei dem Tabellenzweiten. Die Grippewelle scheint überwunden und mit Robert Drechsler kehrt ein Langzeitverletzter zurück in den Kader. „Er ist noch im Aufbau, sein Einsatz ist daher fraglich. Dennis Werner hat seine Schulter-Operation gut überstanden, ihm wünschen wir weiterhin gute Besserung“, informiert Sterenberg, der überdies noch auf Kevin Hertel und Jannis Ricke verzichten muss. Emmerthal wird mit dem kompletten Kader, ergänzt durch Jugendspieler, ins Hohe Feld reisen. „Wir wollen das Duell ähnlich knapp wie das Hinspiel gestalten. Wir haben noch kein Auswärtsspiel gewonnen und sind dementsprechend krasser Außenseiter. Dennoch wollen wir die Punkte keineswegs kampflos hergeben und mit Glück selbst was mitnehmen“, gibt sich TSG-Sprecher Jürgen Zeddies noch lange nicht geschlagen.

MTV Großenheidorn II – HF Aerzen (Sonntag, 12 Uhr).
Für Aerzen bietet sich gegen Tabellennachbar Großenheidorn eine große Chance – mit einem Sieg zögen die Handballfreunde am MTV vorbei auf den vierten Platz. „Die letzten beiden Partien waren aufgrund schwacher Leistungen nicht von Erfolg gekrönt. Das müssen wir schnell abhaken. Denn gegen Großenheidorn wird auch eine durchschnittliche Leistung nicht reichen“, weiß HF-Sprecher Peter Schulz. „Von der Spielanlage her gehören sie mit zu den besten Teams der Liga. Schon im Hinspiel lagen wir fast aussichtslos zurück, konnten das Spiel aber durch eine sehr gute zweite Halbzeit noch mit einem Tor gewinnen. Es muss daher wieder alles zusammenpassen, um dort zu gewinnen. Vor allem aber muss wieder der unbändige Wille da sein, auch an seine Schmerzgrenze zu gehen - um dann mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung Großenheidorn alles abzuverlangen.“

TuS GW Himmelsthür II – VfL Hameln II (Sonntag, 17 Uhr).
Der Tabellenführer steht am Wochenende vor einer lösbaren Aufgabe. Himmelsthür grüßt diese Saison nur aus dem unteren Tabellenmittelfeld – schlechter als letzte Saison, obwohl die Kaderbesetzung größtenteils identisch ist. „Das kann ich mir auch nicht so recht erklären. Sicherlich wollen wir den Abstand zu unseren Verfolgern halten und daher definitiv die zwei Punkte mitnehmen“, macht VfL-Coach Torben Höltje keinen Hehl aus seinen Ambitionen. „Dennoch sind wir vor der robusten Abwehr des Gegners gewarnt.“ Personell ist die Oberligareserve optimal aufgestellt. Alle Spieler sind fit, zudem helfen Sebastian Maczka und Georg Brendler aus der ersten Herren sowie Christopher Brünger aus der A-Jugend aus.
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