25.01.2015 19:28

Regionsoberliga


VfL-Reserve: 400-Tore-Marke geknackt und unter 300 Gegentreffern

Rohrsen gibt Auswärtssieg in Schlussphase aus der Hand / Aerzen verkauft sich unter Wert

VfL Hameln II – SV Alfeld 30:12 (14:7).

14. Spiel, 400-Tore-Marke geknackt und unter 300 Gegentreffern geblieben: Die Erfolgsgeschichte der VfL-Reserve hält an. Nur mit der Anfangsphase konnte Trainer Torben Höltje nicht zufrieden sein, weil sein junges Team in der Deckung nicht gut stand, vorne sechs Möglichkeiten ungenutzt ließ und somit mit 0:3 und 2:5 ins Hintertreffen geriet. „Danach haben wir alles kompakter hingekriegt und zu unserem Spiel gefunden“, freute sich Höltje. Die VfL-Abwehr und Torhüter Robin Hübner ließen im ersten Durchgang nur noch zwei Gegentore zu – und in der ganzen zweiten Hälfte ganze fünf. Nach Ballbesitz setzten die Hamelner nun erfolgreich zu ihren gefürchteten Tempogegenstößen an und kamen auch in der zweiten Welle mit viel Geschwindigkeit zum Torerfolg. So machten die Blau-Weißen den Heimsieg vorzeitig perfekt, obwohl sie sich 27 Fehlwürfe leisteten. „Deshalb hätte der Sieg durchaus höher ausfallen können. Ich bin aber trotzdem zufrieden“, so Höltje.
VfL Hameln II: Sebastian Maczka (6), Dennis Schumann (4), Georg Brendler, Lars Trant, Johannes Evert (je 3), Lukas Röpke, Moritz Müller, Michel Evert, Gunnar Schraps (je 2), Timo Berge, Wenzel Garbe (je 1), Alexander Nitschke (1/1).

HF Aerzen - VfL 1877 Stadthagen 22:27 (9:11).

Peter Eddelbüttel war dagegen alles andere als einverstanden mit dem Auftritt seiner Aerzener. „Die Enttäuschung ist groß, weil es eine völlig unnötige Niederlage war“, ärgerte sich der Trainer der Handballfreunde, dessen Team ordentlich startete, mit 5:3 und 6:5 führte, das Zepter dann aber aus der Hand gab. „In der Viertelstunde vor und nach der Pause waren wir nicht richtig im Spiel, haben zu viele Fehler gemacht und Stadthagen zu Tempogegenstößen eingeladen“, kritisierte Eddelbüttel. Die Gäste nahmen die Einladung dankend an, gingen mit einer Zwei-Tore-Führung in die Halbzeit und bauten ihren Vorsprung anschließend auf 17:12 aus. Die Hummetaler kämpften sich zunächst wieder auf 19:21 heran, mussten dann aber eine Vier-Minuten-Strafe gegen Sebastian Steup hinnehmen und standen somit in der entscheidenden Phase der Schlussphase in Unterzahl auf der Platte. „Das hat Stadthagen dann clever nach Hause gespielt“, berichtete Eddelbüttel, der nur Torhüter Alexander Koch und Peter Schulz lobend hervorhob. „Alle anderen Spieler sind heute unter ihren Möglichkeiten geblieben. Das war schon kurios. Und nicht das, was Aerzen spielen kann. Eine durchweg schwache Vorstellung“, bemängelte der HF-Coach.
HF Aerzen: Sebastian Steup, Benjamin Bauer, Peter Schulz (je 5), Bastian Schön (3), Timo Pennartz (2), Oliver Riemenschneider, Arne Schäferbarthold (je 1).

SG Ost Himstedt/Bettrum – MTV Rohrsen 31:28 (17:17).

Die SG 0st gewann bislang all ihre Heimspiele. Und daran änderte sich auch heute nichts. „Trotzdem war hier für uns mehr drin“, meinte Rohrsens Trainer Dennis Sterenberg. Seine Mannschaft lag bis zum 6:5 stets vorn, geriet dann zunächst aber mit 6:11 ins Hintertreffen. Die Gastgeber hielten den Vorsprung bis zum 14:9, ehe der MTV die nächsten fünf Tore warf und wieder ausglich. Die Partie verlief weiter auf Augenhöhe. Nach dem Seitenwechsel legte Ost Himstedt/Bettrum vor und Rohrsen glich aus. Die Angelegenheit änderte sich erst in der Endphase, in der die Schwarz-Weißen das Blatt zunächst wendeten und ihrerseits mit 28:27 in Front gingen und in Ballbesitz die Chance hatten, auf zwei Tore zu erhöhen. „Dann haben wir aber wieder gute Chancen liegen gelassen, was Himstedt eiskalt bestraft hat“, ärgerte sich Sterenberg, der mit ansehen musste, wie die letzten vier Treffer des Spiels auf das Konto des Gegners gingen. „Wir hatten nur neun Feldspieler dabei, Und am Ende hat sich der Kräfteverschleiß bemerkbar gemacht“, schilderte Sterenberg.
MTV Rohrsen: Marcel Krüger (8), Adam Florczak, Stefan Mittmann (je 5), Christian William (4), Ingo Reiner, Stefan Kunze (je 3).
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