Zum Schluss wird´s nochmal eng: ho-Damen legen mit zwei Punkten los

Diese Führungen konnte nach der Halbzeit gehalten und zunehmend ausgebaut werden. So sah es nach etwa 47 gespielten Minuten bereits nach einem sicher geglaubten Sieg für die Gäste aus, die sich ein 27:19 erspielten. Doch die Kurstädterinnen ließen sich nicht unterkriegen, kämpfen sich Tor um Tor zurück und sogar bis auf ein Tor heran. Letztlich gelang den ho-Damen, mit dem 32:30-Endstand jedoch ein wahrer „Arbeitssieg“.

„Über 32 Tore kann man nicht meckern. Jedoch zeigen die 30 Gegentore, dass unsere Schwachstelle des Spiels insbesondere in der Abwehr lag, in der wir nicht genug Zugriff bekommen haben. Daran müssen wir weiter arbeiten“, fasste ho-Sprecherin Maren Wiebusch das Fazit von Trainer Florian Hein zusammen. Ein Sonderlob des Trainers verdiente sich Top-Torschützin Christin Heinemann, die im zweiten Spiel in Folge über zehn Tore warf. Auf der anderen Seite überzeugte die ebenfalls zwölffache Torschützin Henrike Kräft, die in den letzten zehn Minuten sechs Tore zur Aufholjagd der HSG Lügde-Bad Pyrmont beitrug.

Für das notwendige Abwehrtraining bleibt den ho-Damen nur wenig Zeit, denn im Februar stehen alle drei Spiele gegen die ärgsten Konkurrentinnen der HSG Deister Süntel, des MTV Rohrsen und des Garbsener SCs an, gegen die eine kompakte Deckung Pflicht ist.