24.01.2018 15:50

Oberliga Damen


Das unscheinbare Top-Team - „Einer der stärksten Gegner“

Rohrsens Erste empfängt Tabellennachbar Hollenstedt / Letzte Saison wurde der TV Jahn Dritter – jetzt ist er Neunter

Jana Brodhage & Co. treffen im Hohen Feld auf den Tabellendritten der letzten Saison.

MTV Rohrsen – TuS Jahn Hollenstedt (Samstag, 17.30 Uhr).

Rohrsens Erste steht am Samstag im Hohen Feld vor einer undankbaren Aufgabe. Einerseits empfängt der MTV mit Jahn Hollenstedt eine Mannschaft, die in der letzten Saison Dritter wurde und zu den Top-Teams der Oberliga gehörte. Andererseits ist Jahn in dieser Spielzeit ein direkter Konkurrent und sitzt dem Tabellenachten aus Hameln-Pyrmont direkt im Nacken – ein Sieg ist für die Griese-Sieben also wichtig. „Anhand der Tabelle ist nicht zu erkennen, dass Hollenstedt eigentlich einer der stärksten Gegner der Liga ist. Sie durchlaufen einen personellen Umbruch und ihnen stehen nun wieder Leistungsträgerinnen zur Verfügung, die in der Hinrunde nicht dabei waren. Sie verstärken die Mannschaft erheblich“, weiß MTV-Trainer Carem Griese und betont: „Wir haben aber genügend Selbstvertrauen und wissen, was wir können. Wir wollen das Spiel gewinnen. Von alleine geht gegen so einen Gegner aber gar nichts. Da müssen wir alles abrufen.“ Bei Tabellenführer Eintracht Hildesheim schlugen sich die Rohrserinnen trotz einer 21:25-Niederlage achtbar. „Wir haben phasenweise wirklich überzeugt und sicherlich positive Erkenntnisse gewonnen. Die Voraussetzungen sind jetzt jedoch völlig andere. In Hildesheim kannst du befreit aufspielen, du kannst im Grunde nur gewinnen. Gegen Hollenstedt wollen wir dagegen was holen.“ Fehlen werden bei der kommenden schwierigen Aufgabe Tara Wissmann, Kirsten Bormann, Janika Kohnke-Zander, Ina Werdin und Kreisläuferin Cathrin Trant. „Man muss an dieser Stelle die Rolle von Cathrin hervorheben. Sie ist eine wichtige Komponente in der Mannschaft und ihre Erfahrung fehlt uns. Celin Niemeyer macht das am Kreis aber ebenfalls sehr gut. Man merkt, dass die jungen Spielerinnen in immer wichtige Rollen hineinwachsen. Mit dieser Entwicklung sind wir sehr zufrieden“, unterstreicht Griese.

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