Landesliga

Plötzlich Fünfter! ho-handball gewinnt erneut

Hamelns junge Mannschaft verliert in Sehnde / Wahl: „So kann es weitergehen“

ho-handball – Hannoverscher SC 33:30 (18:13).

Bei  ho-handball verlief der Jahresauftakt nach Plan. Nachdem die Mannschaft von Trainer Frank-Michael Wahl in der Vorwoche Spitzenreiter Himmelsthür besiegte, legten die „Baxmannstädter“ heute den nächsten Sieg nach. Die Hausherren erwischten den besseren Start in die Begegnung und lagen nach dem zwischenzeitlichem 9:6 zur Pause mit 18:13 in Führung. „Wir haben es immer wieder verstanden, dass wir vorlegen mussten. Die Deckung hat gut funktioniert und so haben wir uns viele Bälle erarbeitet“, erklärte Wahl. Im zweiten Durchgang ließ seine Mannschaft den Gast aus der Landeshauptstadt nicht mehr heran kommen. Nach dem 33:30-Erfolg verbesserten sich Ruben Bormann & Co. auf den fünften Tabellenplatz. „Das war mal wieder eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung. Ich muss heute alle loben und freue mich für die Truppe. So kann es weiter gehen“, freute sich „Potti“.
ho-handball: Ruben Bormann, Jan-Torben Weidemann, Fabian Weidemann (alle 6), Jan Priebe, Oliver Waltemathe (je 4), Sebastian Kalt (3).

TVE Sehnde – VFL Hameln II 33:29 (16:13).

Das Projekt „Jugend forscht“ hat sich für Hamelns Reserve, die in Sehnde auf zahlreiche Akteure verzichten musste, nicht bezahlt gemacht. „Wir sind heute mit Janne Siegesmund, Moritz Ueberchär und Till Niemeyer aus der A-Jugend angetreten. Die Jungs haben das ordentlich gemacht. Dafü,r dass wir so noch nie zusammen trainiert und gespielt haben, war das alles ok“, erklärte Hamelns Trainer Daniel Wick. Bis zum 13:13 in der 23. Minute war das Spiel ausgeglichen. Anschließend kassierte Hamelns Reserve drei Gegentore in Folge und so lag der TVE zur Pause mit 16:13 in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Gastgeber tonangebend und bauten die Führung beim 25:17 in der 40. Minute bereits auf acht Tore aus. „Da hätten wir robuster verteidigen müssen. Das war auch der Knackpunkt. Da haben wir nicht alles so umgesetzt, wie wir es wollten“, haderte Wick. In der Schlussphase kam der VfL noch einmal heran – wirklich knapp wurde es aber nicht mehr und so mussten sich die Hamelner mit einer Niederlage auf die Heimreise begeben. „Der Sieg für Sehnde ist verdient. Wir haben teilweise zu dumme individuelle Fehler gemacht. Trotzdem können wir mit ruhigem Gewissen in die Zukunft schauen“, so Wick abschließend.
VfL Hameln II: Jannik Steffens, Alexander Nitschke  (je 7), Janne Siegesmund (6), Moritz Ueberschär (4), Till Niemeyer (3), Niclas Sterner, Dominik Schierholz (je 1).