03.09.2017 19:45

Landesliga


Traum-Einstand: VfL-Neuzugang Steffens trifft zehnmal!

Oberliga-Reserve wirft 23 Tore im zweiten Durchgang / ho-handball mit Auftaktniederlage

Kam von „LüPy“: Jannik Steffens glänzte bei seinem VfL-Debüt.

VfL Hameln II – TVE Sehnde 32:24 (9:9).

Geglückter Start für Hamelns Reserve! Im ersten Saisonspiel feierte die Wick-Sieben gegen Sehnde einen am Ende souveränen 32:24-Heimsieg. „Über die erste Halbzeit gibt es nicht viel zu sagen. Im Angriff war das mehr Stand-Handball. Da haben wir teilweise ohne Druck gespielt. Die Abwehr stand dagegen ganz gut", gab VfL-Trainer Daniel Wick zu Protokoll. So wurden beim Stand von 9:9 die Seiten gewechselt. Nach der Pause lief es bei den Gastgebern dann wesentlich besser. Beim Stand von 12:9 (35.) führten die VfLer erstmals mit drei Toren. In der Folge gaben die Hamelner die Führung nicht mehr aus der Hand und lagen immer mit mindestens drei Treffern in Führung. Spätestens beim 28.22 (55.) war der erste Zweier für den VfL perfekt. Im Siegerteam verdienten sich Neuzugang Jannik Steffens, der zehn Mal traf sowie André Hübner ein Sonderlob. „In der zweiten Halbzeit haben wir mit viel mehr Bewegung gespielt. 23 geworfene Tore sagen da alles. Unsere Chancenverwetung war viel besser. Unterm Strich bin ich mit den ersten 60 Minuten zufrieden", so Wick abschließend.
VfL Hameln II: Jannik Steffens (10), Niclas Sterner (7), Alexander Nitschke (4), Johannes Evert, Lukas Röpke (je 3), Lars Trant, Wenzel Garbe, Dominik Schierholz, Maik Dohme, Janis Dohme (je 1).

Hannoverscher SC - ho-handball 27:24 (12:13)

Bei der 27:24-Auftaktpleite in Hannover machte die Chancenverwertung ho-handball einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. „Wir haben uns heute selbst um den verdienten Lohn gebracht. Die herausgespielten Chancen hätten normalerweise für drei oder vier Spiele gereicht. Im taktischen Bereich war das eine Glanzleistung, aber wenn man sich im Abschluss über 90 Minuten nicht richtig konzentriert, kann man auch kein Spiel gewinnen“, war ho-handball-Coach Frank-Michael Wahl nach Abpfiff enttäuscht. Nach einer Abtastphase über Spielstände von 4:4 (9.) und 6:6 (14.) nahm das Spiel zugunsten von Hessisch-Oldendorf an Fahrt auf. Doch eine höhere Führung als drei Tore (6:9/22.) sprang dabei nicht heraus. Dabei hatten Wahls Schützlinge den Hannoverschen SC in der Deckung über die gesamte Partie hinweg im Griff - ließen aber im Offensivspiel einfach zu viele Fahrkarten liegen. „Ganze sieben Mal waren wir auf der Außenposition frei und trafen einfach nicht ins Tor. Lediglich Fabian Weidemann zeigte im Abschluss in Sachen Effizienz eine Weltklasseleistung“, so Wahl. So ging ho-handball nur mit einer knappen 12:13-Halbzeitführung in den Kabinengang. Doch auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild nicht. Jetzt kam es für die Gäste stattdessen noch dicker. Denn die Hausherren waren die wesentlich effektivere Mannschaft und stellten nach 38 Minuten auf 18:16. Diese Führung verteidigten sie mit Mann und Maus und profitierten dabei maßgeblich von der Abschlussschwäche des Gegners. So musste ho-handball sich am Ende mit einer 27:24-Auswärtspleite geschlagen geben. „Man muss sich heute nicht wundern, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren. Bereits zur Halbzeit hätten wir 17:10 führen können“, trauerte Wahl noch den vergeigten Torchancen nach.
ho-handball: Fabian Weidemann (12/2), Jan-Philipp Böhlke (3), Christoph Bauer (3/2), Jan Priebe (3), Ruben Bormann (2/1), Oliver Waltemathe (1). 
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