14.05.2017 19:24

Landesliga


„Einfach zu wenig“ - TSG verliert in Stadtoldendorf

Neun Evert-Treffer bei Hamelns Heimsieg / Wick: „Genauso haben wir uns den Saisonabschluss vorgestellt“

Die TSG Emmerthal musste sich im letzten Saisonspiel geschlagen geben.

TV 1887 Stadtoldendorf – TSG Emmerthal 32:28 (15:12).

Der Verbandsliga-Aufsteiger hat sich mit einer Niederlage aus der Landesliga verabschiedet. In Stadtoldendorf mussten sich die Grün-Weißen mit 28:32 geschlagen geben. „Die ganz große Spannung war heute nicht mehr da. Natürlich hätten wir gerne in Stadtoldendorf gewonnen. Das war aber einfach zu wenig“, zeigte sich TSG-Trainer Christian Raddatz als fairer Verlierer. Die Gäste erwischten einen echten Traum-Start. Lukas Huchthausen (2), Arnold Schorich und Lucas Büsing warfen die TSG schnell mit 4:0 in Führung. Daraufhin nahm Stadtoldendorf eine Auszeit. Mit Erfolg: In der 17. Minute lag die TV-Sieben mit 7:5 in Front. „Nach der Auszeit haben wir das Handballspielen eingestellt und komplette den Faden verloren“, bemängelte Raddatz. Bis zum Seitenwechsel erspielten sich die Stadtoldendorfer einen Drei-Tore-Vorsprung. Im zweiten Durchgang kämpften sich die Gäste wieder heran und gingen in der 44. Minute durch Lars Lehmann erneut in Front. Bis zum 25:25 (51.) setzte sich kein Team mit mehr als einem Treffer ab. Anschließend stellte Stadtoldendorf durch einen 3:0-Lauf die Weichen auf Heimsieg. „Durch die vielen Wechsel hat die Abstimmung etwas gefehlt und wir haben zu viele Fehler gemacht. Stadtoldendorf hat auch noch einmal alles mobilisiert und wollte das letzte Heimspiel unbedingt gewinnen. Die Niederlage geht in Ordnung“, so Raddatz, der Yannik Gerber ein Sonderlob aussprach.
TSG Emmerthal: Lars Lehmann (6), Lukas Huchthausen (5), Lucas Büsing (5/1), Arnold Schorich (4), Jürgen Rotmann (3), Niklas Colusso, Ernestas Vaicys, Florian Backhaus, Konrad Spickermann, Yannik Gerber (je 1).

VfL Hameln II – TuS Bothfeld 31:25 (14:13).

„Genauso haben wir uns den Saisonabschluss vorgestellt. Jetzt werden wir heute Abend im Sash noch etwas feiern“, war Hamelns Trainer Daniel Wick nach dem 31:25-Heimsieg gegen Bothfeld rundum zufrieden. Mit 30:18-Punkten beenden die VfLer die Serie auf dem vierten Rang. Gegen die Bothfelder wechselte Wick viel durch und gab allen Spielern genug Einsatzzeiten. Auch Co.-Trainer Hanns Bäkmann griff noch einmal aktiv in das Spielgeschehen ein. Nach den Treffern von Lukas Röpke (2) und Jan-Marten Hartmann-Kretschmer führten die Gastgeber schnell mit drei Toren. Die Gäste ließen sich aber noch nicht entscheidend abschütteln und kamen nach 20 Minuten wieder zum 8:8-Ausgleich. Bis zur Halbzeitpause blieb es eine ausgeglichene Partie. Nach 30 Minuten führte der VfL knapp mit einem Tor. Auch in den ersten zehn Minuten in Halbzeit zwei begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Erst danach setzten sich die Hausherren vorentscheidend auf 27:20 (48.) ab. „Die Jungs haben alle ganz gut gespielt. Auf beiden Seiten gab es allerdings etliche Fangfehler“, analysierte Wick.
VfL Hameln II: Johannes Evert (9/5), Daniel Maczka (4),André Brodhage, Tim Jürgens, Lukas Röpke (je 3), Jan-Marten Hartmann-Kretschmer (2), Jonas Pelda, Moritz Müller (je 1).
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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