Landesliga

Nach „Freischwimmer": ho „Ohne Druck“ gegen Niemeyer & Co.

VfL-Reserve spielt in Schaumburg „voll auf Sieg“ / Wick: „Die stehen mit dem Rücken zur Wand“

TV 1887 Stadtoldendorf – ho-handball (Samstag, 19.30 Uhr).

„Der Sieg letzte Woche gegen Großenheidorn hat sich richtig gut angefühlt. Das haben die Jungs auch mal verdient gehabt. Mit dem Ergebnis haben wir uns erst einmal etwas freigeschwommen“, schildert ho-Trainer Frank-Michael Wahl. Jetzt reisen die Baxmannstädter am Samstagabend in die Homburgstadt. Dort muss Wahl auf Rückraumspieler Fabian Weidemann verzichten. „Der war zuletzt in überragender Form“, so Wahl. Durch den wichtigen Sieg am letzten Wochenende hat sich die ho-Sieben im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. „Wir können in den verbleibenden Auswärtsspielen etwas ohne Druck auflaufen. Das letzte Heimspiel gegen Stadtoldendorf sollten wir dann gewinnen. Dann sind wir endgültig durch“, vermutet Wahl und ergänzt: „Für uns wird das eine echte Herausforderung. Da muss schon alles passen. In Stadtoldendorf wird uns mit dem Publikum einiges erwarten. Aber nichts ist unmöglich. Unsere Deckung muss einfach wieder stehen.“

HSG Schaumburg-Nord II – VfL Hameln II (Sonntag, 15 Uhr).

Vor der langen Osterpause muss Hamelns Oberliga-Reserve noch einmal ran. Im Duell der Zweitvertretungen gastiert die VfL bei dem abstiegsgefährdeten Team HSG Schaumburg-Nord. Die Gastgeber sind am Freitag schon im Einsatz und erwarten im Keller-Duell die HSG Langenhagen. „Wir brauchen uns dort auf jeden Fall nicht verstecken. Wir spielen voll auf Sieg und wollen dort unbedingt gewinnen. Nicht, dass Emmerthal am Wochenende schon Meister wird“, berichtet Hamelns Trainer Daniel Wick, der auf Wenzel Garbe und Sebastian Trant verzichten muss. Dafür werden André Hübner und Dominik Schierholz dabei sein. „Schaumburg steht mit dem Rücken zur Wand. Mal gucken, was uns dort erwartet“, erläutert Wick. Mit einem Sieg würden die Hamelner auch den Kreis-Konkurrenten Rohrsen Schützenhilfe im Abstiegskampf leisten.