19.03.2017 18:59

Landesliga


70 Sekunden: Brodhage, Jürgens & Evert egalisieren Drei-Tore-Rückstand!

VfL-Reserve holt einen Punkt im Krimi gegen Stadtoldendorf / Emmerthal mit Revanche gegen Verbandsliga-Absteiger Himmelsthür
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Emmerthals Arnold Schorich steuerte acht Treffer zum Sieg bei.

TSG Emmerthal – TuS GW Himmelsthür 30:27 (15:11).

Die Emmerthaler können den Sekt so langsam kalt stellen. Nach dem 30:27-Erfolg gegen Himmelsthür stehen die Grün-Weißen kurz vor dem Verbandsliga-Aufstieg. „Wir müssen weiter unsere Spiele gewinnen“, blickte TSG-Trainer Christian Raddatz auf die verbleibenden fünf Spiele voraus. „Bis zur 45. Minuten haben wir ein saustarkes Spiel gezeigt. Da haben wir vieles richtig gemacht. In der letzten Viertelstunde haben wir mit der Abwehrumstellung unsere Probleme gehabt und uns viele technische Fehler geleistet“, bemängelte Raddatz. Die Hausherren gingen beim Stand von 6:4 (13.) erstmals mit zwei Toren in Front. Beim Seitenwechsel betrug der Vorsprung dann schon vier Treffer. Auch nach dem Seitenwechsel waren Schorich & Co. sofort wieder hellwach. Inder 37. Minute führte die TSG-Sieben erstmals mit acht Toren (21:13). Doch die Himmelsthürer gaben sich noch nicht geschlagen und holten Tor um Tor auf. Beim 25:26 (56.) drohte die Begegnung zu kippen. Doch Lukas Huchthausen und Gordon Wahl machten danach den nächsten TSG-Sieg perfekt. „Am Ende war es ein verdienter Sieg. Nur in den letzten 15 Minuten sind wir etwas aus dem Konzept gekommen“, so Raddatz, der Schorich und Jan Owczarski aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung hervorhob.
TSG Emmerthal: Jan Owczarski (10/3), Arnold Schorich (7), Gordon Wahl (4/1), Lukas Huchthausen (4), Jürgen Rotmann (3), Ernestas Vaicys, Tobias Brackhahn (je 1).

TV 1887 Stadtoldendorf – VfL Hameln II 23:23 (11:7).

Furiose Aufholjagd der Hamelner! Nach 50 Minuten sahen die Stadtoldendorfer beim Stand von 22:15 eigentlich schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann stellte VfL-Coach Daniel Wick die Abwehr um. Mit Erfolg: Die Oberliga-Reserve holte Tor um Tor auf. 70 Sekunden vor Schluss lagen die Gastgeber allerdings immer noch mit drei Toren (23:20) in Front. Damit war eigentlich nicht mehr an einen Punktgewinn zu denken. Doch was danach passierte, war unglaublich. Tim Jürgens und André Brodhage verkürzten bis 16 Sekunden vor Schluss auf 22:23. Danach eroberten sich die VfLer noch einmal den Ball und bekamen mit dem Schlusspfiff einen Siebenmeter zugesprochen. Johannes Evert behielt die Nerven und krönte Hamelns furiose Aufholjagd. „Für uns ist das absolut ein Punktgewinn. Damit haben wir nicht mehr gerechnet. Die Jungs haben heute aber super gekämpft“, freute sich Wick und ergänzte: „15 Tore in 50 Minuten sind zu wenig. Es war klar, dass es in Stadtoldendorf schwierig wird“, so Wick, der Evert ein Sonderlob aussprach.
VfL Hameln II: Johannes Evert (12/1), Daniel Maczka (4), Tim Jürgens (3), André Brodhage, Lukas Röpke (je 2).
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