02.03.2017 11:59

Landesliga


Bäkmann: „Müssen uns jetzt wieder zusammenreißen!“

MTV kann gegen Bothfeld nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt machen / TSG gegen Schaumburg II vor „lösbarer Aufgabe“

Hamelns Reserve will nach vier Niederlagen in Serie wieder punkten.

MTV Rohrsen – TuS Bothfeld (Samstag, 17 Uhr).

Nach dem Auswärtssieg in Großenheidorn will der MTV vor heimischem Publikum den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt machen. „Zu Hause sollten wir gegen Bothfeld schon gewinnen. Wir wollen uns mit einem Sieg von unten etwas absetzen“, erklärt Rohrsens Sprecher Stefan Mittmann. Personell muss Trainer Oliver Duus auf Philipp Schonat, Niklas Röpke (beide verletzt), Lars Büker und Henrik Schrader (beide Urlaub) verzichten. Als zweiter Torhüter wird Ralf Waßmann am Wochenende dabei sein. Auch der zuletzt fehlende Adam Florczak steht wieder im Kader. „Bothfeld hat sich als Aufsteiger in der Liga schon ganz gut etabliert. Das ist ein Team auf Augenhöhe. Wir müssen wieder als Team auftreten. Wenn wir an die Leistung vom letzten Wochenende anknüpfen, dann dürfte ein Sieg möglich sein. Wir müssen einfach unsere Leistung konstant halten“, berichtet Mittmann.

VfL Hameln II – MTV Großenheidorn II (Sonntag, 15 Uhr).

„Punkten ist angesagt! Dazu muss wieder der kämpferische Einstellung stimmen“, macht Hamelns Trainer-Duo Daniel Wick und Hanns Bäkmann eine klare Ansage. Personell können die Gastgeber im Duell der Oberliga-Reserven wieder aus dem Vollen schöpfen. „Wir müssen uns jetzt mal wieder zusammenreißen. Auch gegen eine gute Truppe aus Großenheidorn wird es nicht einfach werden. Das haben wir im Hinspiel schon zu spüren bekommen“, erinnert sich Bäkmann ungern an die 24:30-Niederlage zurück. Gerade auf Maurice Nolte sollten die Gastgeber ein Augenmerk legen. „Wir wollen jedes Heimspiel gewinnen. Noch einen Ausrutscher wollen wir uns nicht leisten. Wir werden alles daransetzen, um auch für die Fans wieder ein Erfolgserlebnis zu haben“, ergänzt VfL-Torwart Sebastian Trant.

TSG Emmerthal - HSG Schaumburg-Nord II (Sonntag, 17 Uhr).

„Wir haben uns mittlerweile einen respektablen Sieben-Punkte-Vorsprung auf die direkte Konkurrenz erspielt. Aber das ist trotzdem noch kein Grund zum Übermut. Jedes weitere Spiel muss erst einmal gewonnen werden“, unterstreicht TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Mit 30:4-Punkten stehen die Grün-Weißen souverän auf dem ersten Tabellenplatz. Zu Hause wurde im bisherigen Saisonverlauf noch kein Punkt abgegeben. „Natürlich soll das so bleiben. Vom Papier her eine lösbare Aufgabe“, vermutet Brackhahn. Die HSG Schaumburg-Nord II steht derzeit mit 8:22-Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz und benötigt im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt. „Wir müssen den Kampfes- und Siegeswillen aus dem Bothfeld-Spiel wieder an den Tag legen. Von der ersten Minuten an müssen wir gut in die Partie finden und über 60 Minuten die Konzentration hochhalten“, gibt Brackhahn die Devise aus. Die erkrankten Spieler vom letzten Wochenende sind vermutlich wieder mit von der Partie.
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