19.01.2017 12:49

Landesliga


Wahl: „Aktuell stehen mir fünf Feldspieler zur Verfügung!“

TSG peilt gegen Langenhagen nächsten Heimsieg an / Rohrsens Auswärtstournee endet in Anderten

TSG-Trainer Christian Raddatz peilt mit seinem Team den nächsten Sieg an.

ho-handball – Hannoverscher SC (Samstag, 19 Uhr)

.Bei ho-handball spitzt sich die personelle Lage vor dem Heimspiel gegen den Hannoverschen SC immer weiter zu. „Im Moment stehen mir für Samstag fünf Feldspieler zur Verfügung. Das ist aktuell alles ganz bitter. Aber ich bin ja auch kein Zauberer“, schildert ho-Trainer Frank-Michael Wahl. Schon am letzten Wochenende standen Hessisch Oldendorfs Coach nur sechs Feldspieler zur Verfügung. Gegenüber dem Langenhagen-Spiel wird jetzt auch noch Ruben Bormann (Abifahrt) ausfallen. Dafür ist Jan-Philipp Böhlke wieder im Kader. „Wir versuchen das Bestmögliche zu machen und werden ähnlich wie am letzten Samstag auftreten. Augen zu und durch. Der HSC ist allerdings keine Laufkundschaft. Doch jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden“, zeigt sich Wahl kämpferisch. Die Gäste finden sich derzeit mit 14:8-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz wieder. „Zu Hausen hat der HSC ordentlich gepunktet. Auswärts haben sie dagegen Schwierigkeiten. Überraschend war der deutliche Erfolg mit 13 Treffern in Langenhagen“, so Wahl abschließend.

TSV Anderten II – MTV Rohrsen (Sonntag, 16 Uhr).

Rohrsens Auswärtstournee geht am Sonntag in die nächste Runde. Im vierten Spiel in Serie gastiert der Männerturnverein bei Andertens Reserve. Auch beim derzeitigen Tabellenfünften stehen die Rohrser wieder vor einer schwierigen Aufgabe. An das Hinspiel dürften sich die Gäste allerdings gerne zurückerinnern. In Partie eins nach dem Landesliga-Aufstieg erreichte der MTV gegen Anderten ein 29:29-Unentschieden. „Leider haben die unten platzierten Teams zuletzt gut gepunktet. Wir müssen an die Leistung aus der zweiten Halbzeit beim HSC anknüpfen. Dann ist etwas möglich“, berichtet MTV-Sprecher Stefan Mittmann. Personell müssen die Gäste weiterhin auf Lars Büker und Jannis Ricke verzichten. Der Einsatz von Marcel Krüger ist aktuell noch gefährdet. „Wir wollen über eine kompakte Abwehr immer wieder Nadelstiche setzen“, gibt Mittmann die Devise aus.

TSG Emmerthal – HSG Langenhagen (Sonntag, 17 Uhr).

Auch am Wochenende genießt die TSG Emmerthal den Heimvorteil. In der Sporthalle Kirchohsen gastiert am Sonntag die HSG Langenhagen. Durch den Sieg vom vergangenen Wochenende gegen den TV 87 Stadtoldendorf und der gleichzeitigen Niederlage vom VfL Hameln II stehen die Grün-Weißen zum Start der Rückrunde auf dem ersten Tabellenplatz. „Ein Erfolg auf den viele zu Beginn der Saison gehofft haben. Darauf können unsere Spieler stolz sein. Entstanden ist das durch eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freut sich TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Vom Papier her wartet auf die Emmerthaler mit dem derzeit Tabellenelften aus der Flughafenstadt eine lösbare Aufgabe. „Doch wir sollten diese Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen und mit der nötigen Konzentration und Siegeswillen in das Spiel gehen. Gegen Stadtoldendorf haben wir uns zu viele technische Fehler erlaubt und mussten uns so zum Erfolg mühen. Deshalb wäre es für den Spielfluss wünschenswert, wenn wir diese abstellen“, gibt Brackhahn die Devise aus. Das Hinspiel in Langenhagen hat die Raddatz-Sieben mit 32:29 für sich entschieden. Ein Hauptaugenmerk sollte die TSG-Abwehrreihe auf Alexander Krüger werfen. Beim Unentschieden der Langenhagener in Hessisch Oldendorf traf er gleich 15 (!) Mal.
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