01.12.2016 10:53

Landesliga


ho-handball reist mit personellen Problemen nach Großenheidorn

TSG will nach drei Auswärtsspielen zu Hause verlustpunkfrei bleiben / VfL-Reserve peilt gegen den HSC nächsten Erfolg an

Für Hessisch Oldendorfs Jan-Philipp Böhlke fällt am Samstag aus.

MTV Großenheidorn II – ho-handball (Samstag, 17 Uhr).

Hessisch Oldendorfs Trainer Frank-Michael Wahl muss vor dem Auswärtsspiel bei Großenheidorns Reserve die nächste bittere Pille schlucken. Nach Jan-Torben Weidemann wird jetzt auch Jan-Philipp Böhlke erst einmal ausfallen. „Damit fällt der zweite erfahrene Rückraumspieler lange aus. Jetzt bekommen die jungen Spieler halt mehr Spielanteile. Wir müssen aus der Not eine Tugend machen“, beschreibt Wahl die aktuelle Situation. Auch Außenspieler Rasmus Meier wird wahrscheinlich diese Spielzeit nicht mehr mitwirken können. „Derzeit ist es nicht ganz einfach für uns. Unser Motto lautet: Jetzt erst recht“, unterstreicht Wahl vor dem Duell beim Tabellendritten. „Großenheidorn ist nicht so gut in die Saison gestartet. Zuletzt haben sie aber erfolgreich gespielt. Wir reisen dort als krasser Außenseiter hin. Unsere Deckung muss wieder wie zuletzt stehen. Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen gestalten. Dabei dürfen wir aber nur wenige Fehler machen“, weiß Wahl.

TSG Emmerthal – HSG Herrenhausen/Stöcken (Samstag, 19.15 Uhr).

Nach drei Auswärtsspielen in Folge und keinem Heimspiel im Monat November erwartet die TSG den Tabellenvierten HSG Herrenhausen/Stöcken. Am letzten Wochenende setzten sich die Grün-Weißen nach der besten Saisonleistung in Anderten mit 37:28 durch. „Wir wollen den Schwung aus diesem Sieg mitnehmen und in eigener Halle weiter verlustpunktfrei bleiben. Sicherlich kein einfaches Unterfangen. Denn gegen die Mannschaft aus Hannover haben wir immer Probleme gehabt. Es ist wichtig, trotz der ungewohnten Spielzeit mit der nötigen Motivation und Konzentration in diese Partie zu gehen“, berichtet TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn und ergänzt: „Es wird wieder auf eine kompakt stehende Abwehrreihe und eine geschlossene Mannschaftsleistung ankommen, um zum Erfolg zu kommen.“ Bis auf Ricardo Müller sollte Trainer Christian Raddatz der Kader der letzten Wochen zur Verfügung stellen.

VfL Hameln II – Hannoverscher SC (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag gastiert der Hannoversche SC in der Sporthalle Nord. Der Club aus der Landeshauptstadt steht im Moment auf dem fünften Tabellenplatz. „Ein unbequemer, aber bekannter Gegner. Letzte Saison hat sich in beiden Spielen keiner etwas geschenkt. Wir wollen den letzten Erfolg aus dem Rückspiel natürlich gerne wiederholen, denn wir wollen jedes Heimspiel gewinnen. Dafür müssen wir aber mit einer kompakten Abwehr zusammen stehen. Das war zuletzt nicht so flüssig wie in der letzten Saison“, erläutert Hamelns Trainer-Duo Daniel Wick/Hanns Bäkmann. Personell müssen die Gastgeber definitiv auf Sebastian Trant verzichten. Dafür sind André Hübner und Rückraumspieler Dominik Schierholz aus der A-Jugend in den Kader. „Wir wissen was für eine gute Rückraumachse die Hannoveraner haben. Wir dürfen nicht wie letzte Saison den Torwart warm schießen. Also gilt es vorne mit kühlem Kopf zu spielen", ergänzt Wick.

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