24.11.2016 12:22

Landesliga


Leistet ho-handball Schützenhilfe für VfL und TSG?

Rohrsen und Hessisch Oldendorf vor schwierigen Heimspielen /  Spitzenreiter Emmerthal gastiert in Anderten

Hamelns Gunnar Schraps wird in Langenhagen ausfallen.

MTV Rohrsen – TV 1887 Stadtoldendorf (Samstag, 17.30 Uhr).

Im letzten Heimspiel des Jahres trifft der MTV Rohrsen auf den TV 1887 Stadtoldendorf. Die Gäste kommen mit dem ehemaligen VfL-Spieler Dominik Niemeyer in die Sporthalle Hohes Feld. Nach dem Heimauftritt muss der Männerturnverein vier Auswärtsspiele in Serie bestreiten. „Es wäre schon schön, wenn wir das Heimspieljahr mit einem Sieg abschließen könnten. Doch das wird sehr schwer, aber nichts ist unmöglich“, zeigt sich Rohrsens Trainer Dennis Sterenberg kämpferisch. Personell muss der Coach definitiv auf Kevin Hertel verzichten. Zudem sind derzeit weitere Einsätze von angeschlagenen Spielern noch ungewiss. „Wir müssen jetzt langsam mal wieder punkten“, beschreibt Sterenberg die Situation. Aktuell finden sich die Gastgeber mit 3:13-Punkten auf dem letzten Tabellenplatz wieder.

HSG Langenhagen – VfL Hameln II (Samstag, 18 Uhr).

Die Vorzeichen für die VfL-Reserve, die am Samstag in die Landeshauptstadt zur HSG Langenhagen reist, sind nicht gut. „Unter der Woche konnten wir wegen Reparaturarbeiten in der Halle Nord nur eingeschränkt trainieren. Trotzdem fahren wir guten Mutes nach Langenhagen. Da müssen alle in die Bresche springen, eng zusammenrücken und als Team kämpfen. Wir haben von letzter Saison noch eine kleine Rechnung offen“, berichtet Hamelns Co-Trainer Hanns Bäkmann. Personell bangt das Trainergespann noch um Gunnar Schraps und Wenzel Garbe. „Hauptaugenmerk liegt bei Langenhagen vor allem beim Linksaußen, den gilt es in den Griff zu bekommen. Der hat uns in beiden Spielen letzte Saison mehr oder weniger im Alleingang geschlagen", erinnert sich VfL-Trainer Daniel Wick.

ho-handball – HSG Herrenhausen/Stöcken (Samstag, 19 Uhr).

„Herrenhausen/Stöcken ist für uns eine der größeren Herausforderungen. Beim Aufstieg wurden die vor der Saison oft genannt. Die wollen auch direkt aufsteigen“, berichtet ho-Trainer Frank-Michael Wahl vor dem Duell gegen die Handballspielgemeinschaft. Im personellen Bereich bangt der Coach noch um die Einsätze von Oliver Kroh, Rasmus Meier und Björn Herrmann. „Unser Gegner ist aber nicht unverwundbar. Das hat der VfL Hameln II eindrucksvoll gezeigt. Allerdings dürfen wir nicht viele Fehler machen. Dadurch bringen wir uns manchmal selbst um die Früchte“, erläutert Wahl und ergänzt: „Wir wollen über einen kompakte, aufmerksame und konzentrierte Deckung einfache Tore erzielen. Dann haben wir eine reelle Siegchance. Wir wollen jedenfalls den Favoriten ärgern. Ich erwarte ein interessantes und knappes Spiel.“ Mit einem Sieg gegen den Tabellendritten könnten die Hessisch Oldendorfer dem Hameln-Pyrmonter Top-Duo VfL Hameln II und TSG Emmerthal Schützenhilfe leisten.

TSV Anderten II – TSG Emmerthal (Sonntag, 14 Uhr).

Nach dem spielfreien Wochenende der Vorwoche steht die TSG-Mannschaft vor der nächsten schwierigen Auswärtshürde. Gerade in Anderten tut sich die Team um Trainer Christian Raddatz meist schwer und nahm in der Vergangenheit nicht viel Zählbares mit auf den Heimweg. Das soll sich am Sonntag nach Möglichkeit ändern. Doch bis dahin warten lange und schwierige 60 Minuten auf die Spieler. Die Gastgeber starteten mit vier Niederlagen, einem Unentschieden und nur zwei Siegen in die Saison und dürften keinesfalls mit dem bisher erreichten elften Tabellenplatz zufrieden sein. „Zwar musste der TSV seit Beginn der neuen Spielzeit auf einige Spieler verzichten und fand noch nicht richtig ins Spiel. Doch besitzt die Mannschaft noch ausreichend Potenzial, sich dementsprechend zu steigern“, berichtet TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Mit Nick Graafmann, Daniel Franke, Nico Wehmeyer, Max Weißenborn, Lennart Haak, Tristan Herold und Jari Rüdiger stehen einige junge, erfolgshungrige und handballerfahrene Kräfte in den Startlöchern. „Wir dürften gewarnt sein und müssen uns dementsprechend auf einen harten Kampf einstellen. Nach der Niederlage in Himmelsthür bedarf es einer Leistungssteigerung. Gerade in der Abwehr sollten wir wieder kompakter stehen und im Angriff müssen wir die Chancen besser verwerten“, nimmt Brackhahn das Team in die Pflicht.
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