28.04.2016 16:24

Landesliga


Vier Spiele, drei egalisierte Rückstände - „An diese Einstellung anknüpfen“

TSG muss nach Herrenhausen / VfL empfängt Hannoverschen SC

Wick und Häkmann fordern von Maik Taylor (Bild) & Co. wieder eine besser Einstellung
HSG Herrenhausen/Stöcken – TSG Emmerthal (Samstag, 19.15 Uhr).
Die erste TSG-Herren reist am Wochenende nach Hannover. Zu ungewohnt später Stunde ist die Mannschaft gegen den derzeit Tabellenneunten gefordert. Der Gastgeber hatte in den letzten Wochen mit Verletzungssorgen und anderen Ausfällen zu kämpfen und wurde dadurch nach einem guten Start in die Saison von Tabellenplatz vier auf Platz neun durchgereicht. Am vergangenen Wochenende feierte die HSG einen wichtigen Auswärtserfolg in Empelde und verschaffte sich Luft im Anstiegskampf. „Die Mannschaft dürfte daher gewarnt sein und stellt sich dementsprechend auf diese Partie ein“, so Emmerthals Sprecherin Bettina Brackhahn. „Aber dies wird keine leichte Aufgabe, da Trainer Christian Raddatz auf einige Spieler verzichten muss und auch nicht auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen kann. Diese ist am Samstag beim Tabellenführer in Großenheidorn gefordert.“ In den letzten vier Spielen gab es für die TSG dreimal ein Unentschieden. Drei Spiele, in denen sich die Mannschaft nach Rückständen bis kurz vor Schluss zurückkämpfte und sich somit jeweils einen Punktgewinn sicherte. „Deshalb wird für den Ausgang der Partie gegen die HSG wichtig sein, ob die Mannschaft an diese kämpferische Einstellung der letzten Spiele anknüpfen und über eine geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg kommen kann“, weiß Brackhahn, worauf es ankommt.

VfL Hameln II – Hannoverscher SC (Samstag, 15.30 Uhr).
Beide Mannschaften rangieren derzeit mit 23:23 Punkten direkt nebeneinander in der Tabelle. „Wenn wir das letzte Spiel gegen Barsinghausen revue passieren lassen, müssen wir ganz klar feststellen, dass wir mit der zuletzt gezeigten Einstellung gegen den Hannoverschen SC keinen Punkt holen werden!“, ist sich Hamelns Trainergespann, Daniel Wick und Hanns Bäkmann, einig „Alle Spieler müssen sich zusammen reißen, wieder mit klarem Kopf spielen und wieder das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Die Hannoveraner verfügen eine gute eingespielte Truppe und wenn alle fit sind, wird es schwierig.“ Die Verletztenliste der VfL-Reserve ist immer noch lang und die Fragezeichen hinter einigen Spielern stehen immer noch. Dafür rücken mit Andre Hübner im Tor und Janis Dohme wieder zwei A-Jugendliche in den Kader, um die Truppe um Trainer Wick zu verstärken.
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