Landesliga

Sieg reicht VfL für den sicheren Klassenerhalt

Hameln fährt nach Barsinghausen / Emmerthal empfängt Anderten HV Barsinghausen – VfL Hameln (Sonntag, 15 Uhr).
Kommenden Sonntag geht es für die VfL-Reserve nach Barsinghausen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit einem 30:30-Unentschieden. „Gewinnen wir dieses Auswärtsspiel, sind wir durch. Verlieren wir, kann es nochmal eng werden. Es sind noch acht Punkte zu vergeben. Zwei reichen uns, um den Klassenerhalt vorzeitig perfekt zu machen", hat VfL-Co-Trainer Hanns Bäkmann bereits nachgerechnet. Obwohl die Hamelner aus den letzten beiden Partien nur einen Punkt geholt haben, macht das Trainergespann Daniel Wick und Bäkmann der Mannschaft keinen Vorwurf. „Zur Zeit fehlt es uns an Alternativen im Rückraum und wir können nicht immer auf Schützenhilfe aus der Ersten hoffen", sind sich die beiden Trainer einig. „Wir haben derzeit mit Michel Evert, der noch angeschlagen ist, Gunnar Schraps (Fußverletzung) und Wenzel Garbe (Schulter) drei wichtige Spieler, die auszufallen drohen und unser Abwehrchef David Emmel laboriert ebenfalls mit Knieproblemen im Lazarett." Es wird also schwierig für die VfL-Reserve. Nichtsdestotrotz glauben die „Rattenfänger“ an den Klassenerhalt und einen einstelligen Tabellenplatz.

TSG Emmerthal – TSV Anderten II (Sonntag, 17 Uhr).
Während unsere Mannschaft am vergangenen Wochenende ihre Mühe gegen den MTV Obernkirchen hatte und sich ein Unentschieden erkämpfte, setzte sich der TSV II im Heimspiel gegen den TV Empelde klar und deutlich mit 38:19 durch. Sollte es dem TSV gelingen, an diese Leistung anzuknüpfen, so wartet eine schwierige Aufgabe auf die TSG. Im Hinspiel in Anderten trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden. „Natürlich möchte unsere Mannschaft die Punkte nach Möglichkeit in Emmerthal behalten. Aber dazu bedarf es gegenüber den beiden letzten Partien einer Leistungssteigerung. Wobei man der Mannschaft auch zugestehen muss, dass durch die Ausfälle von Florian Backhaus und Jan Owczarski zwei wichtige Spieler fehlen. Ricardo Müller zeigte in den beiden letzten Spielen auf der ungewohnten Position des Spielmachers aber eine gute Leistung und markierte insgesamt 14 Treffer“, erläutert TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. „Aber nicht nur auf ihn wird es in der Partie ankommen. Mit 642 Treffern erzielte unsere Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf die zweitmeisten Tore in der Liga. Von daher hoffen wir, dass unsere Spieler auch diesmal wieder häufig den Ball im Tor des Gegners unterbringen.“