17.04.2016 19:37

Landesliga


Fünf Sekunden vor Schluss: Büsing rettet TSG-Punkt!

Vinnhorst macht Meisterstück gegen VfL perfekt / „Viel Glück fürs nächste Jahr“

Sören Priebs erzielte zwei Treffer.
TSG Emmerthal – MTV Obernkirchen 24:24 (8:11).
Erst fünf Sekunden vor Schluss rettete Lukas Büsing der TSG durch einen verwandelten Siebenmeter zumindest noch ein Unentschieden. „Am Ende geht das Remis in Ordnung“, analysierte Emmerthals Trainer Christian Raddatz. Mit der Leistung im ersten Durchgang war der TSG-Coach überhaupt nicht zufrieden. „Das war schon ein zähes Ringen. Man hat von Anfang an gemerkt, dass Obernkirchen die Punkte mehr wollte. Wir haben in Halbzeit eins im Angriff zu wenig Druck gemacht. Acht Tore in 30 Minuten sind eindeutig zu wenig. Die Abwehrleistung war absolut okay“, gab Raddatz zu Protokoll. Beim Pausenpfiff lagen die Gäste mit drei Treffern in Front. Zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da führte Obernkirchen mit fünf Toren. „Danach haben wir im Angriff wesentlich mehr Spielfluss bekommen. Und Lukas Huchthausen und Lukas Büsing habe eine ganz starke Partie gezeigt und uns wieder herangebracht“, freute sich Raddatz. Auch die Umstellung in der Abwehr auf eine 4:2-Deckung hatte Erfolg. Obernkirchen vertändelte im Angriff einige Bälle leichtfertig. Und Dank der Nervenstärke von Büsing mussten sich die Gäste am Ende mit einem Remis zufrieden geben.
TSG Emmerthal: Ricardo Müller (8), Lukas Huchthausen (5), Lukas Büsing, Tobias Brakhahn (je 4), Sören Priebs (2), Gordon Wahl (1).

VfL Hameln II – TuS Vinnhorst 22:31 (10:17).
Vinnhorst hat in Hameln sein Meisterstück vollbracht. „Die sind verdient aufgestiegen“, gratulierte VfL-Coach Daniel Wick. Die Hausherren hielten heute nur bis zum 3:3 mit. Danach setzten sich die Gäste zur Pause über 6:3 und 10:5 auf 17:10 ab. „Die sind nicht umsonst Meister geworden. Vinnhorst ist verdammt stark“, so Wick. Auch im zweiten Durchgang blieb TuS tonangebend. „Wir haben aber nie den Kopf in den Sand gesteckt und teilweise sehr gute Angriffe gehabt. Leider war unsere Chancenverwertung nicht optimal. Wir haben uns das Leben damit auch selbst schwer gemacht“, wusste Hamelns Übungsleiter. Am Ende gewann der neue Meister mit neun Toren Vorsprung souverän. „Mit 22 Toren gewinnst du zuhause gegen so einen Gegner kein Spiel. Vinnhorst hat eine sympathische Truppe, wir wünschen viel Glück fürs nächste Jahr“, resümierte Wick abschließend.
VfL Hameln II: Daniel Maczka (6), Johannes Evert (5), Adnan Jasarevic (2), Alexander Nitschke (2), Michel Evert (2), Janis Dohme (2), Maik Taylor (1), Lukas Röpke (1), David Emmel (1).
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