Landesliga

„Verpennen jedes Jahr eine Halbzeit in Langenhagen“

TSG liegt zur Pause sieben Tore zurück / Aufholjagd kommt zu spät HSG Langenhagen – TSG Emmerthal 29:27 (17:10).
„Wir haben die erste Halbzeit völlig verschlafen. Das war entscheidend, der Rückstand im zweiten Durchgang war dann einfach zu groß“, ärgerte sich TSG-Coach Christian Raddatz. Bis zum 7:7 (12.) hielt die TSG noch mit – ließ aber bereits da durchblicken, dass Langenhagen zu einfach zu Toren kam. „Dementsprechend hat sich die HSG dann auf 17:10 zur Pause abgesetzt. Bis zum 7:7 konnten wir das durch unseren Angriff noch ausgleichen. Als wir aber angefangen haben, vorne die Bälle wegzuwerfen, hat man gesehen, dass wir viel zu langsam in der Bewegung nach hinten waren“, so Raddatz. Im zweiten Durchgang brauchten die Grün-Weißen weitere zehn Minuten, um endlich richtig ins Spiel zu finden – da stand es allerdings bereits 25:14 für die Gastgeber. „Wenn es noch länger gegangen wäre, hätten wir vielleicht noch etwas reißen können. So war es einfach zu viel. Es ist schon ärgerlich, dass wir jedes Jahr in Langenhagen eine Halbzeit völlig verpennen“, resümierte Raddatz abschließend und hob noch die Leistungen von Ricardo Müller, der Jan Owczarski in der Mitte sehr gut ersetzte sowie Arnold Schorich, der immerhin acht Treffer markierte.
TSG Emmerthal: Arnold Schorich (8), Ricardo Müller (6), Niklas Colusso (3), Gordon Wahl (3), Tobias Brackhahn (3), Jürgen Rothmann (2), Lukas Huchthausen (1), Dennis Ostermann (1).