21.01.2016 12:56

Landesliga


Nach Derby-Niederlage: Findet TSG gegen Schlusslicht wieder in die Spur?

VfL will gegen Sehnde nachlegen / „Wissen, worauf wir achten müssen“

Tobias Brackhahn & Co. wollen gegen das Schlusslicht wieder in die Spur finden.
TV E. Sehnde – VfL Hameln II (Samstag, 17.45 Uhr).
Nach dem Derby-Sieg gegen Emmerthal wollen die Hamelner nachlegen. „Der Sieg gegen die TSG ist nur etwas wert, wenn wir jetzt gegen einen direkten Konkurrenten nachlegen“, weiß VfL-Coach Daniel Wick. Zwar belegt die Oberligareserve aktuell einen starken sechsten Platz. Doch das täuscht schnell darüber hinweg, wie knapp die Tabelle momentan ist. Bis zum 13. Platz sind es nur drei Punkte. „Wir bekommen am Wochenende zwar auch Unterstützung von der ersten Herren. Doch es wird nicht so viel sein wie gegen Emmerthal“, erläutert Wick. Verzichten müssen die „Rattenfänger“ am Wochenende auf Lars und Sebastian Trant sowie Moritz  Müller und Dennis Schumann. Zudem wackelt der Einsatz von David Emmel. „Dennoch ist die Zielsetzung klar. Wir wollen gewinnen. Wir kennen Sehnde vom Hinspiel und der ersten Pokalrunde und wissen, worauf wir achten müssen“, gibt sich Wick positiv.

TSG Emmerthal – SG Börde Handball II (Sonntag, 17 Uhr).
Das letzte Wochenende hätte für Emmerthal besser laufen können – gegen die Hamelner Oberligareserve kassierten die Grün-Weißen eine 31:24-Niederlage und zu allem Überfluss zog sich Leistungsträger Florian Backhaus eine Kreuzbandverletzung zu und wird sich einer Operation unterziehen müssen. „Nicht nur in der Abwehr wird der Defensiv-Stratege fehlen, auch im Angriff wird es schwer, auf seine Tore zu verzichten. Wir wünschen unserem ,Backe' auf jeden Fall gute Besserung“, bedauert Emmerthals Sprecherin Bettina Brackhahn. Gegen Schlusslicht Börde sind die Rollen trotz der personellen Schwächung klar verteilt. „Doch wir sollten den Gegner nicht unterschätzen. Bereits im Hinspiel mussten wir uns mit der robusten Art der Mannschaft aus der Hildesheimer Börde vertraut machen“, fährt Brackhahn fort und gibt Einblick in die letzten Trainingseinheiten: „Trainer Christian Raddatz hatte eine Menge Arbeit, die Spieler wieder aufzubauen und auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung wird es möglich sein, einen der oberen Tabellenplätze zu halten.“
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