24.01.2016 19:07

Landesliga


Gebrüder Evert werfen VfL aus der Abstiegszone!

Emmerthal-Coach Christian Raddatz nicht zufrieden / TSG dennoch mit Sieg gegen Schlusslicht

Arnold Schorich & Co. zeigten gegen den VfL Hameln eine bessere Leistung – dennoch gelang heute ein Sieg.
TSG Emmerthal – SG Börde Handball II 27:22 (13:12).
Der heutige Emmerthaler Sieg fiel unter die Kategorie „Pflichtsieg“. Gegen das Schlusslicht der Landesliga tat sich die TSG allerdings lange Zeit schwer – Coach Christian Raddatz war nach der Partie nur mit dem Ergebnis zufrieden: „Wir haben nicht genug Kontrolle ausgeübt. Das ist nicht der Handball, den ich sehen will. In der Defensive waren wir insgesamt nicht aggressiv genug und in der Offensive haben wir viel zu viele Fehler gemacht. Gegen einen stärkeren Gegner hätten wir mit dieser Leistung nichts geholt!“ Dabei war der Sieg der Hausherren nie in Gefahr. Zwar gaben sie ihren 10:6-Vorsprung zur Pause fast noch aus der Hand und auch nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie zäh. Doch nach dem zwischenzeitlichen 22:20 zogen die Grün-Weißen dann entscheidend davon. „Wir haben den Sack zu spät zugemacht. Wir haben jetzt zwei Wochen Pause. Die müssen wir nutzen, um die heutigen Fehler in Zukunft abzustellen. Das war kein Vergleich zur Partie gegen den VfL Hameln in der letzten Woche. Da haben wir zwar verloren. Doch unser Handball war wesentlich besser“, resümierte Raddatz abschließend.
TSG Emmerthal: Jan Owczarski (7), Gordon Wahl (7), Tobias Brackhahn (5), Arnold Schorich (3), Jürgen Rothmann (2), Hendrik Lity (1), Ricardo Müller (1), Lukas Huchthausen (1).

TV E. Sehnde – VfL Hameln II 30:34 (15:15).
Die ersten 30 Minuten gestalteten sich relativ ausgeglichen. Beide Mannschaften egalisierten sich gegenseitig. „Unsere Abstimmung in der Abwehr war nicht gut und vorne haben wir auch nicht die Dinger verwandelt“, ärgerte sich VfL-Trainer Daniel Wick über die erste Halbzeit. Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer in Sehnde eine komplett anders agierende VfL-Sieben. Nach 40 Minuten stand es 25:21 für die Gäste aus der Rattenfängerstadt. Allerdings agierte man danach wieder nicht konsequent genug und kassierte acht Minuten vor dem Ende sogar den Ausgleich. Um die „Achterbahnfahrt“ zu komplettieren, erspielten sich die Blau-Weißen in der Schlussphase noch blitzsaubere Tore und machten den 34:30-Auswärtssieg erst zu „später Stunde“ perfekt. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Johannes Evert hat, wie letzte Woche in Emmerthal, ein klasse Spiel gemacht“, freute sich Wick, der mit seinem Team vorerst genügend Abstand zur Abstiegszone gewonnen hat.
VfL Hameln II: Johannes Evert (9), Michel Evert (7), David Emmel (5), Janis Dohme (3), Adnan Jasarevic Lukas Röpke (je 2), Alexander Nitschke, Maik Taylor, Wenzel Garbe (je 1).

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