22.11.2015 19:11

Landesliga


38:18! Hamelner Traumstart in neuer Halle

Coach Wick: „So kann es weitergehen“ / Emmerthal lässt Langenhagen keine Chance
VfL Hameln II - SG Börde Handball II 38:18 (19:10).
Ein rundum gelungenes Debüt in der neuen Halle Nord feierte die Reserve des VfL Hameln. Gegen die SG Börde Handball ließ das Team von Coach Daniel Wick zu keiner Phase Zweifel am Sieg zu. Und der fiel deutlich aus. Am Ende stand ein 38:18 auf der Anzeigetafel. 20 Tore Vorsprung – das konnte sich wirklich sehen lassen! Sah auch Trainer Wick so. „Wir waren fast durchgängig überlegen“, freute er sich im Nachgang der Begegnung. Nachdem die Gäste zu Spielbeginn noch mithalten konnten und bis zum 4:4 auf Augenhöhe blieben, machte der VfL schon im ersten Durchgang Nägel mit Köpfen. Bis auf 15:6 zogen die Hausherren davon, hatten schon zur Pause eine Neun-Tore-Führung beim 19:10. Nach dem Seitenwechsel setzte sich Hamelns Dominanz fort. Die Gastgeber, die mit Tim Jürgens, Tim Otto und André Brodhage drei Spieler aus der Oberliga-Mannschaft in ihren Reihen hatten, schraubten das Ergebnis am Ende bis auf 38:18 hoch. „Das war genau die richtige Antwort auf die Niederlage gegen Stadtoldendorf letzte Woche“, zeigte sich Coach Wick rundum zufrieden. „Eine gelungene Premiere in der neuen Halle, so kann es weitergehen.“
VfL Hameln II: Dennis Schumann, Alexander Nitschke, Lars Trant, Johannes Evert (je 1), Moritz Müller (2), Lukas Röpke (3), Tim Jürgens, Wenzel Garbe (je 4), Tim Otto (5), Michel Evert (7), André Brodhage (8).

TSG Emmerthal - HSG Langenhagen 36:20 (22:9).
„Ein Spiel, wie ich es mir vorstelle.“ Emmerthals Trainer Christian Raddatz war nach dem 36:20-Kantersieg der TSG gegen Langenhagen begeistert. Eine laut Raddatz „richtig starke“ Leistung seiner Sieben bescherte den Hausherren letztlich einen Sieg mit 16 Treffern Vorsprung. Und der war spätestens zur Halbzeitpause ungefährdet. Nachdem die Gäste aus dem Umkreis Hannover anfangs noch mithalten konnten, zogen die Hausherren schon im ersten Durchgang das Tempo an – und führten bis zum Seitenwechsel schon mit 13 Toren. „Da war das Spiel eigentlich schon entschieden“, wusste auch Trainer Raddatz. Das Erfolgsrezept seiner Sieben ließ sich schnell auf den Punkt bringen: Souverän in der Defensive und eiskalt im Angriff – das machte das Spiel der Gastgeber aus. „Unser Torwart Andrew Treuthardt hat stark gehalten und viele schnelle Konter eingeleitet“, lobte Raddatz zudem seinen Schlussmann. In der zweiten Hälfte änderte sich nichts an der Kräfteverteilung. Emmerthal baute die Führung weiter aus, kam am Ende zum 36:20. Tobias Brackhahn trug sich sogar zehnfach in die Torschützenliste ein. „Langenhagen hat heute sicherlich auch nicht den besten Tag erwischt, aber es war schon eine richtig starke Leistung von uns“, resümierte Raddatz abschließend.
TSG Emmerthal: Jürgen Rothmann, Ricardo Müller, Lukas Huchthausen (je 1), Sören Priebs (2), Florian Backhaus (3), Gordon Wahl (5), Jan Owczarski (6), Arnold Schorich (7), Tobias Brackhahn (10).
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