19.11.2015 10:11

Landesliga


Erstes Duell in der neuen Heimat - „Sind verpflichtet, zu gewinnen“

VfL empfängt das Schlusslicht / Emmerthal duelliert sich mit dem Vorletzten

TSG-Coach Raddatz baut auf die Treffsicherheit von Gordon Wahl (li.).
TSG Emmerthal – HSG Langenhagen (Sonntag, 17 Uhr).
Nach dem Heimspielerfolg vom vergangenen Wochenende möchte die TSG auch die nächsten Punkte zuhause behalten. „Vom Papier her dürfte dies möglich sein. Die Gäste aus der Flughafenstadt belegen zur Zeit mit 4:8 Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Doch sollte man dieses heutige Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen“, meint Emmerthals Sprecherin Bettina Brackhahn. Die HSG feierte vor wenigen Tagen noch ihre ersten beiden Auswärtspunkte beim 33:26-Erfolg in Empelde. Doch auch ohne dieses Ergebnis ist Langenhagen schwierig einzuschätzen – gegen Barsinghausen verloren die Gäste mit nur einem Tor und auch gegen HF Springe II schlugen sie sich achtbar. Auf der anderen Seite taten sich Grün-Weißen gegen Sehnde lange schwer, sicherten aber letztlich den dritten Platz. „Auch wenn nicht alles optimal lief, so zeigte die Mannschaft jedoch, dass sie in wichtigen Phasen des Spiels bereit ist zu kämpfen“, betont Brackhahn: „Trainer Christian Raddatz hat seine Mannschaft gut auf dieses heutige Spiel gut vorbereitet und setzt wieder auf die Treffsicherheit von Gordon Wahl, Florian Backhaus und Arnold Schorich. Für einen Erfolg ist jeder einzelne Spieler wichtig und nicht nur Einer. Auf jeden Fall sollte sie Mannschaft wieder hoch konzentriert in diese Partie gehen und ihre Torchancen sicher herausspielen, überhastete Aktionen vermeiden, um so die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten.“

VfL Hameln II – SG Börde Handball II (Sonntag, 15 Uhr).
Die nächste Partie des VfL fällt unter die Kategorie „Pflichtsieg“. Mit Börde Handball reist das Schlusslicht an, das erst einen Punkt in sechs Spielen erobert hat. „Zudem brauchen wir dringend Punkte, um den Keller auf Abstand zu halten“, weiß Hamelns Trainer Daniel Wick. Doch auf die leichte Schulter wollen die Gastgeber ihren Gegner keinesfalls. „Wenn wir unsere teils groben technischen Fehler nicht abstellen, bekommen wir auch gegen Börde Probleme. Zudem müssen wir uns in der Defensive cleverer verhalten“, weiß Wick, woran er und sein Team noch arbeiten müssen. Ohnehin ist der VfL am Wochenende doppelt „verpflichtet“ - am Sonntag spielen die Hamelner das erste Mal in ihrer neuen Heimat, der Halle Nord. „Montag und Mittwoch haben wir schon dort trainiert, wir gewöhnen uns also an die neue Umgebung. Gerade weil wir vor heimischem Publikum spielen, sind wir auch verpflichtet, zu gewinnen“, hält Wick fest.
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