22.08.2021 19:26

2. Kreisklasse, Staffel 2


Klein Berkel torhungrig: 7:1 mit Dreifach-Schütze Karaliti!

TC droht Hamelner Derby zu verlieren – doch dann geht’s rund / 74 feiert ersten Saisonsieg

Granit Karaliti zeigte sich heute treffsicher.
Von Lars Türk & Laurenz Köhler

SG Klein Berkel/Königsförde II – VfB Hemeringen II 7:1 (4:0).

Gleich sieben Treffer standen nach Abpfiff der Partie gegen den VfB Hemeringen II für die Gastgeber von der SG Klein Berkel/Königsförde II zu Buche – 7:1 lautete der mehr als deutliche Endstand zugunsten der Hummetaler. Noch zu Beginn der Begegnung hätte der Spielverlauf unter Umständen eine ganz andere Richtung einschlagen können, doch die erste gefährliche Chance des Spiels ließen die Gäste aus Hemeringen ungenutzt. Im Anschluss ging es dann schnell: Hussein Zeaiter (4.) und Luis Edgar Semmler (5.) sorgten quasi im direkten Gegenzug mit einem Doppelschlag für die frühe 2:0-Führung. Nur eine Viertelstunde später schlug Zeaiter erneut zu (22.) und Granit Karalitis erster Treffer an diesem Nachmittag (29.) besiegelte nur kurz darauf den Halbzeitstand von 4:0. Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Hausherren nicht nach, insbesondere Karaliti war nicht zu stoppen, so gingen die Treffer Nummer fünf (57.) und sechs (65.) ebenfalls auf sein Konto. Den Ehrentreffer von Moritz Mönkemeyer (83.) konnte die SG jedoch nicht ohne Weiteres auf sich sitzen lassen, sodass Timothy-Thomas Tyler noch einmal nachlegte und mit seinem Treffer zum 7:1 den Schlusspunkt der Partie setzte (85.). „Das war heute ziemlich entspannter Fußball. Wenn Hemeringen früh im Spiel das 1:0 macht, läuft es vielleicht anders, aber durch unsere beiden Tore in den ersten Minuten haben wir ihnen den Zahn gezogen. Wir waren auch danach die bessere Mannschaft, auch in der Höhe war das verdient. Insgesamt eine sehr starke, geschlossene Mannschaftsleistung, heute haben alle ein super Spiel gemacht“, zeigte sich SG-Co-Trainer Dirk Gelhaar nach dem Spiel zufrieden.
Tore: 1:0 Hussein Zeaiter (4.), 2:0 Luis Edgar Semmler (5.), 3:0 Zeaiter (22.), 4:0 Granit Karaliti (29.), 5:0 Karaliti (57.), 6:0 Karaliti (65.), 6:1 Moritz Mönkemeyer (83.), 7:1 Timothy-Thomas Tyler (85.).

SG Hameln 74 - TSV Germania Reher  5:3 (4:1).

Im zweiten Saisonspiel durfte die neuformierte Mannschaft der SG Hameln 74 die ersten drei Punkte bejubeln. „Wir haben, mit Ausnahme der ersten Minuten, eine richtig starke erste Halbzeit gespielt“, lobte SG-Coach Jörg Sander die Leistung seiner Mannschaft. Nach der Führung der Gäste durch Nico Franzmeier schalteten die Hausherren zwei Gänge höher und stellten noch vor der Pause auf 4:1. Torben Böhm und Julian Kumpf per Doppelpack waren die Torschützen. Auch nach dem Seitenwechsel waren es die Gastgeber, welche zunächst jubeln sollten, als Jonas Hölters auf 5:1 erhöhte. Die Reserve aus Reher steckte jedoch nicht auf und kam durch einen vewandelten Foulelfmeter von Marcel Franzmeier sowie den Treffer von Nico Homoth noch einmal auf 3:5 heran - zu mehr sollte es jedoch nicht mehr reichen. „Wir waren in der zweiten Hälfte einfach zu früh zu siegessicher. Dann haben wir das Fußballspielen ein wenig eingestellt, aber an solchen Dingen werden wir arbeiten“, so das Fazit von Sander. 
Tore: 0:1 Nico Franzmeier (14.), 1:1 Torben Böhm (21.), 2:1 Böhm (27.), 3:1 Julian Kumpf (42.), 4:1 Kumpf (43.), 5:1 Jonas Hölters (57.), 5:2 Marcel Franzmeier (60./Foulelfmeter), 5:3 Nico Homoth (69.).

TC Hameln – FC Preußen Hameln II 5:2 (1:2).

„Das war eine erste halbe Stunde zum Vergessen“, so TC-Trainer Michael Huber. Die Preussen-Reserve ging durch Tore von Martin Svhela (12.) und Kay Weddecke (25.) schon früh mit 2:0 in Führung. „In der ersten halben Stunde waren sie deutlich besser, danach kippte das Spiel aber“, berichtete Huber weiter. Sinan Ogurlu (43.), Patrick Albert (60./78.), Marco Warzecha (71.) und Michael Whitehead (85.) machten aus dem 0:2 ein 5:2 und sorgten für einen letztendlich dann doch ungefährdeten Heimsieg. „Es war dann im zweiten Durchgang ein Spiel auf ein Tor, die Tore muss man aber dennoch erst einmal machen“, zeigte sich Huber zufrieden und sprach abschließend Doppeltorschütze Patrick Albert ein Sonderlob aus. 
Tore: 0:1 Martin Svhela (12.), 0:2 Kay Weddecke (25.), 1:2 Sinan Ogurlu (43.), 2:2 Patrick Albert (60.), 3:2 Marco Warzecha (71.), 4:2 Albert (78.), 5:2 Michael Whitehead (85.)
Besonderes: Gelb-Rote Karte für einen Preussen-Akteur.
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