17.08.2017 13:30

2. Kreisklasse, Staffel 2


Suslik erwartet Reaktion auf 0:11-Niederlage!

Groß Berkel hat die „Schützenkönige“ vom TC Hameln zu Gast / Hemeringen vor dem „leichtesten Spiel des Jahres“
Adrian Suslik Trainer SV Lachem Fussball Kreisklasse Hameln Pyrmont AWesA
Lachems Trainer Adrian Suslik musste bei der 0:11-Niederlage gegen TC Hameln auf einige Leistungsträger verzichten.

SV Lachem II – SSV Königsförde II (Sonntag, 15 Uhr).

„Da mir letzte Woche fünf Leistungsträger gefehlt haben, hoffe ich, dass sich bis Sonntag die Personallage wieder verbessert. Ich fordere von meiner Mannschaft, dass sie eine Reaktion auf die bittere 0:11-Niederlage gegen TC Hameln zeigt und zu alter Stärke zurückfindet", unterstreicht SVL-Trainer Adrian Suslik. Die Königsförder wissen überhaupt nicht, was auf sie zukommt. „Wir kennen Lachem nicht. Da unser erstes Spiel ausgefallen ist, gehen wir erneut ohne Praxis ins Rennen. Wir haben eine gute Mannschaft und hoffen, dass wir schnell gut zusammenspielen können. Die Jungs spielen noch nicht lange zusammen, da müssen sich die Laufwege erst einspielen. Ich gehe von einem knappen Spiel aus, Lachem wird sich sicherlich stärker präsentieren als gegen TC Hameln", so Königsfördes Trainer Roman Sfalanga.

TSV Groß Berkel – TC Hameln (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem Ausfall in der letzten Woche starten die Groß Berkeler verspätet in die Saison. „Es ist unser erstes Heimspiel, wir werden wohl super Wetter haben und hoffentlich viele Zuschauer. Da will man natürlich am besten mit einem Sieg starten“, so Spartenleiter Alexander Zenker. „Dass es alles andere als einfach wird, ist uns bewusst. TC Hameln hat durch den 11:0-Sieg gegen Lachem II ordentlich Selbstvertrauen getankt. Ich kann mir vorstellen, dass sie hochmotiviert sein werden. Bei uns fällt der eine oder andere leider noch aus.“ Maximilian Garvens und Eugen Farmambekow werden fehlen, zusätzlich steht hinter einigen Spielern noch ein Fragezeichen. Die Hamelner fahren mit einer ordentlichen Portion Respekt nach Groß Berkel. „Der TSV hat eine super Offensive um Mike König. Es wird sehr schwierig für uns, zumal die Berkeler schon letzte Woche bei uns waren und das Spiel gegen Lachem gesehen haben. Wir sehen Groß Berkel als leichten Favoriten an. Wenn wir unsere Leistung abrufen, ist aber was möglich. Wir dürfen nach dem deutlichen Sieg gegen Lachem nicht den Schlendrian einkehren lassen, sondern müssen konzentriert an die Aufgabe gehen“, erklärt TC-Sprecher Tim Hartung. Nach aktuellem Stand steht den Hamelnern der komplette Kader zur Verfügung.

SG Hastenbeck/Emmerthal – SW Löwensen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir kennen Löwensen unter dem neuen Trainer noch nicht. Daher gehen wir die Aufgabe genauso an wie gegen Preussen II: Wir schauen nur auf uns“, meint SGHE-Coach Rolf Schünemann. Noch heute Abend spielen die Hausherren im Kreispokal gegen den VfB Hemeringen. „Momentan können wir aus dem Vollen schöpfen. Ich hoffe, dass das auch nach dem Pokalspiel so bleibt. Wir dürfen Löwensen auf keinen Fall unterschätzen. Wir wissen nicht wie die sich verstärkt haben. Dennoch wollen wir versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. Wir sind immer noch in der Findungsphase. Ich erwarte, dass wir gegen Löwensen das Spiel machen müssen und das fällt uns aktuell noch nicht so leicht.“ SW-Trainer Olaf Dröge hat den kommenden Gegner bereits gegen Preussen Hameln beobachtet. „Die SG hat viel individuelle Klasse. Von daher wird es wirklich schwierig. Wir müssen hauteng an den Gegenspielern stehen. Wenn wir sie spielen lassen, werden sie sehr stark. Leider haben wir immer noch das Problem, dass drei gute Spieler noch nicht spielberechtigt sind. Da müssen wir abwarten.“ Ohnehin brauche seine Mannschaft noch Zeit. „Wir sind noch in der Entwicklungsphase und brauchen sicher noch zwei, drei Monate. Wir haben viele neue Spieler, die sich einspielen müssen. Aktuell sehe ich Hastenbeck/Emmerthal noch stärker. Es wird eine enge Nummer“, so Dröge.

TSV Klein Berkel II – FC Preussen Hameln II (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen am Sonntag nun endlich mit einer Woche Verspätung in die Saison starten", freut sich Klein Berkels Trainer Dirk Gelhaar. „Ich denke, dass Preussen II trotz der Niederlage gegen die SGHE ein guter Gegner ist und sich in der Liga etablieren wird. Trotzdem wollen wir die drei Punkte in unserer Horst-Bügel-Arena behalten und so positiv mit unserer verjüngten Mannschaft in die Saison starten." Fehlen werden dabei Timon Schmidtmeier, Salim Fardous und Ignazio Corica. Die Preussen müssen am Sonntag ohne ihren Trainer Jan Christoph auskommen. Der Coach der Hamelner Reserve feiert am Samstag seine Hochzeit. Marcel Pöhler wird stattdessen die 07er coachen. „Ich habe den Jungs im Training gesagt, dass ich mich freuen würde, wenn sie mir einen Punkt zur Hochzeit schenkt. Ich schätze Klein Berkel sehr stark sein. Sie werden unter den ersten drei, vier Mannschaften sein. Für uns wird es eine riesige Herausforderung“, so Christoph. Fehlen werden mit Alexander Gad und Marcel Weiß zwei Stürmer. „Sie sind eigentlich wichtig für uns Spiel. Das macht die Aufgabe nicht einfacher“, bedauert Christoph.

VfB Hemeringen II – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 15 Uhr).

„Das 'leichteste Spiel des Jahres' zum Start. Inter Holzhausen ist für mich, auch nach der verlorenen Relegation, in diesem Jahr Meisterschaftsfavorit. Trotz des Abgangs von Dipesh Kc - die Mannschaft ist bärenstark. Colberg und Galinat kannst du nicht 90 Minuten ausschalten“, weiß VfB-Trainer Michael Lauke. „Personell haben wir in der Abwehr leichte Schwierigkeiten, durch die Langzeitverletzten müssen wir umstellen. Das richtige 'Paar' hat sich noch nicht so ganz gefunden. Wir werden mit einer schlagkräftigen Truppe auflaufen. Die jungen Wilden müssen im zweiten Herrenjahr nun zeigen, was sie leisten können. Wir befinden uns noch quasi in der Ausbildung." Fehlen werden am Wochenende die Langzeitverletzten, Lars Meyer und Mirko Siekmann. Dazu gesellen sich Maximilian Diga (Urlaub), Jan Ole Battermann (Bänderdehnung), hinter dem Einsatz von Moritz Bredemeier und Falko Hoppe steht noch ein Fragezeichen. Vielleicht können wir für eine Überraschung sorgen", gibt sich Lauke positiv.

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