26.08.2016 11:35

2. Kreisklasse, Staffel 2


„Ein Punktverlust wäre eine herbe Enttäuschung“

„Sebastian Lochmann gibt sich riesige Mühe. Ich hoffe, dass sie die Saison überstehen“ / 14 Tore in zwei Spielen – Inters Offensive in Topform
Eldar Zahirovic Germania Hagen II  2015 AWesA
Hagens Trainer Eldar Zahirovic hofft, dass Löwensen die Mannschaft am Leben erhält.

SG Börry/Latferde/Hajen – TSV Klein Berkel (Sonntag, 13 Uhr).

„Nach den zwei deutlichen Niederlagen gegen Holzhausen wollen wir uns im Heimspiel gegen Klein Berkel wieder besser präsentieren. Die Aufgabe wird aber nicht einfach, weil dem TSV eine gute Truppe für diese Spielklasse zur Verfügung steht“, weiß SG-Sprecher Marco Duttmann. „Wir müssen an unseren Leistungen von den ersten Pflichtspielen anknüpfen, dann ist am Sonntag auch etwas möglich. Personell sind einige Spieler angeschlagen. Somit steht erst kurzfristig fest, wer mitwirken kann“, beschreibt Duttmann die Situation. Gäste-Trainer Dirk Gelhaar muss auf Alexander Lewkowecz, Dennis Koch und Yannik Gerber verzichten. „Wir wollen jetzt in Börry drei Punkte nachlegen. Das 19:0 muss aber aus den Köpfen raus. Der Gegner war absolut kein Maßstab“, blickt Gelhaar zurück.
 

SC Inter Holzhausen – VfB Hemeringen II (Sonntag, 15 Uhr).

Im heimischem Inter-Park treffen die „Interisti“ auf die Zweitvertretung des VfB Hemeringen. „Wollen wir uns in der Spitzengruppe festsetzen, ist der Dreier zwingend erforderlich. Hemeringen läuft in dieser Saison mit einer völlig neuformierten Mannschaft auf, sodass wir uns erst einmal orientieren müssen“, erläutert Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram. Personell werden Philipp Beek, Karol Machoki und Niclas Groß nicht zur Verfügung stehen. „Wir sind aber aufgrund unseres breiten Kaders in der glücklichen Verfassung, diese Ausfälle zu kompensieren. Unsere Offensive ist zur Zeit in bestechender Form, was sich in den letzten zwei Begegnungen mit erzielten 14 Toren widerspiegelt“, freut sich Bertram. Die Gäste bangen noch um die Einsätze von Helge Jürgens, Marcel Schmidt und Stefan Bardehle. Definitiv fehlen werden Falko Hoppe und Sven Michaelis. „Die Youngsters werden dafür in die Bresche springen müssen, um vielleicht so eine Überraschung in Holzhausen zu erreichen.„Wir müssen sehr konzentriert zu Werke gehen. Vor allem Colberg, Galinat und Kc muss unser Defensivverbund in den Griff kriegen. Diese drei Spieler sind zurzeit mit 14 Treffern die Erfolgsgaranten von Holzhausen“, weiß VfB-Trainer Michael Lauke und ergänzt: „ Wir müssen defensiv richtig gut, kompakt stehen und wenig Torchancen zulassen. Schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff wird unser Ziel sein.“
 

TSC Fischbeck – TSV Lüntorf (Sonntag, 15 Uhr).

Personell steht bei den Fischbeckern weiterhin hinter einigen Spielern ein Fragezeichen. Während sich Lennart Wehrhahn wieder fit gemeldet hat, laboriert Felix Schaper nun an einer Mittelfußprellung und fällt, ebenso wie Balcak, Rösemeier und Wegner, definitiv aus. Bei Roeder und Somrei (beide Reha nach Muskelverletzungen) stehen die Chancen auf einen Einsatz bei 50 Prozent. „Trotzdem müssen wir unsere Spiele gewinnen und dürfen uns keine Erholungsphasen erlauben. Es winkt die Tabellenführung und die wollen wir uns holen. Ohne wenn und aber, ein Punktverlust wäre eine herbe Enttäuschung. Wir sind in diesem Spiel hoher Favorit und das sollten wir auch auf den Platz bringen", gibt TSC-Trainer Matthias Hänel die Devise aus. Der Liga-Neuling wartet nach drei absolvierten Partien weiter auf den ersten Punktgewinn.

TSV Groß Berkel – SG Königsförde/Halvestorf II (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntage erwarten die Groß Berkeler die SG Königsförde/Halvestorf zum „Derby“. „Inwiefern dies noch ein Derby ist, kann ich nicht sagen. Denn durch den Zusammenschluss mit Halvestorf laufen ja nicht nur Königsförder für das Team auf. Da beide Teams noch nicht so richtig aus den Startlöchern gekommen sind, wird es ein heißes Duell um dreo Punkte! 'Köfö' wird uns die Punkte nicht noch einmal schenken, wie es noch letzte Saison der Fall war! Um die Punkte in Berkel zu halten, müssen wir gegenüber dem letzten Auftritt gegen eine halbe Bezirksliga-Mannschaft auf dem Hagen deutlich steigern - läuferisch, spielerisch und mental“, erläutert Groß Berkels Spartenleiter Alexander Zenker. Nachdem die Gäste die ersten drei Spielen gegen das derzeitige Spitzentrio erfolglos bestritten hat, müssen sie nun zum Tabellennachbarn reisen. Der TSV hat zwei Punkte auf dem Konto und rangiert in der Tabelle einen Platz vor der SG Königsförde/Halvestorf. „Es wird mit Sicherheit ein schweres Spiel für uns, aber alle sind zuversichtlich, die Partie nicht punktlos zu beenden“, unterstreicht SG-Coach Frank Kuhlmann. Nachdem die ersten Spiele der SG mit einem äußerst dünnen Kader bestritten und teilweise verletzungsbedingt mit nur zehn Spielern zu Ende gespielt wurden, ist in dieser Hinsicht eine positive Änderung eingetreten und die SG reist mit einem vollem Kader nach Groß Berkel. Der SG fehlen zwar mit den Verletzten Roman Sfalanga, Christopher Blome und dem privat verhinderten Hassan Fawaz wichtige Spieler, aber gleichzeitig freut man sich über die Spielberechtigung des Spaniers Julio Perez. „In den letzten Trainingseinheiten war bei uns eine sehr gute Trainingsbeteiligung zu verzeichnen und die Spieler sind absolut willens, das dort Gezeigte auch in den Spielen umzusetzen. Es macht richtig Spaß und wenn die Jungs weiter so mitziehen, bin ich mir sicher, dass wir die Kellerregion langsam aber sicher verlassen werden“, betont Kuhlmann.
 

SW Löwensen – Germania Hagen II (Sonntag, 15 Uhr).

Drei Spiele, 0:34 Tore und null Punkte – in Löwensen läuft es noch alles andere als rund. Dementsprechend sind die Rollen auch im Derby gegen Hagen klar verteilt. Zumal die Hausherren weiterhin personelle Engpässe haben. „Trotzdem wollen wir uns nicht so präsentieren wie beim letzten Mal. Wir wissen um unsere Situation und deshalb ist es umso wichtiger, dass wir als Mannschaft eine Einheit bleiben", appelliert SW-Trainer Sebastian Lochmann an seine Elf.  „Ich verlange von meiner Mannschaft drei Punkte. Allerdings muss man bei Löwensen immer aufpassen, wer dort aufläuft. Für mich sind die Schwarz-Weißen eine absolute Wundertüte. Deren Trainer, Sebastian Lochmann, gibt sich riesige Mühe. Ich hoffe, dass sie die Saison überstehen“, erläutert Germanen-Coach Eldar Zahirovic.
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