17.10.2014 12:21

2. Kreisklasse, Staffel 2


„120 Prozent“ – Zenker erwartet schwieriges Hummetaler Duell

Jan Christoph: „In den kommenden drei Spielen sieben Punkte“ / 74 will zu Hause die weiße Weste behalten

Am Sonntag wieder für die TSG am Ball: „Oldstar“ Roddy Quartey.
TSV Groß Berkel – MTSV Aerzen II (Sonntag, 15 Uhr).
Groß Berkels Spartenleiter Alexander Zenker erwartet eine schwierige Partie. „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe und werden 120 Prozent geben müssen, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Leider ist die Liste der Ausfälle nicht kleiner geworden, sodass bezüglich der Aufstellung noch keine Aussage möglich ist. Natürlich wollen wir ein gutes Spiel zeigen“, so Zenker. Für Aerzens Übungsleiter Oliver Kosowski wird die Tagesform entscheidend sein. „Groß Berkel hat sich gut verstärkt. Wenn wir den Kampf annehmen wie gegen die SG Hameln 74, dann hoffe ich, dass wir einen Punkt mitnehmen können“, so Kosowski, der auf die Einsätze von Lars Meisel und Tim Nickel hofft. Definitiv fehlen wird dagegen Nico Konrad. Dafür ist Niclas Hoppe wieder mit von der Partie.

TC Hameln – SG Königsförde/Halvestorf II (Sonntag, 15 Uhr).
Beim Turnclub hat sich personelle Lage nach der deftigen 1:6-Niederlage entspannt. „Wir haben wieder zwei bis drei Spieler mehr zur Verfügung. Dementsprechend wollen wir auch wieder punkten“, lautet die Vorgabe von TC-Sprecher Jan Hartung. SG-Trainer Miguel Moreno kennt die Stärke des Turnclubs. „TC ist eine deutliche schwierigere Aufgabe als zuletzt Löwensen. Wir haben jedoch gut trainiert und finden langsam zu unserem Spiel. Ich glaube daher, dass wir zumindest einen Punkt mit an den Beberbach nehmen werden“, glaubt Moreno an seine Elf.

SV Pyrmonter Bergdörfer – SC RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).
Die Formkurve bei den Rot-Weißen zeigt steil nach oben. Nach den Kantersiegen gegen Löwensen II und TC Hameln bleiben die Gäste jedoch auf dem Teppich. „Auf die letzten zwei Spiele wollen wir uns nicht ausruhen. Jetzt müssen wir nachlegen. Wir werden die Bergdörfer auf keinen Fall unterschätzen“, kündigt SC-Coach Thorsten Hoch an und ergänzt: „Wenn wir unsere Chancen so wie letzten Sonntag in der zweiten Halbzeit nutzen und geschlossen auftreten, sollten wir aber den Platz als Sieger verlassen.“

SG Hameln 74 II – TSG Emmerthal II (Sonntag, 15 Uhr).
74 ist zu Hause eine Macht – bisher gelang es keiner Mannschaft, auch nur einen Punkt aus Hameln zu entführen. „Das soll natürlich auch am Sonntag gegen Emmerthal so bleiben“, will SG-Coach Ulrich Scharf die „weiße Weste“ keinesfalls herschenken: „Das Spiel werden wir sehr konzentriert angehen. Unsere Mannschaft wird diesen Gegner ernst nehmen. Die Jungs wissen, wie schnell sich Fehler einschleichen können. Natürlich  werden wir versuchen, Emmerthal unser Spiel aufzuzwingen.“ Personell hat Scharf die Qual der Wahl, mit der Rückkehr von Thorben Böhm ist der Kader der Landesligareserve komplett. „Eventuell rotieren wir auch ein wenig, das wird sich nach dem Abschlusstraining entscheiden“, so Scharf. TSG-Trainer Gunnar Bous weiß um die Stärke von 74 und kennt die Attribute, mit denen sein Team dort antreten muss: „Um uns nicht unter Wert zu verkaufen, müssen wir in Hameln alles geben und als Einheit auftreten. Ich hoffe, dass wir eine Mannschaft aufbieten, die dem Stand hält.“ Jorge Jorga wird definitiv fehlen und der Einsatz von Moritz Menzel ist ungewiss. Dafür kehren Roddy Quartey, Ekrem Elmas, Victor Gorr und Kapitän Christian Zimmermann zurück.

SW Löwensen II – VfB Hemeringen II (Sonntag, 15 Uhr).
Im „Kellerduell“ wollen die Schwarz-Weißen drei Punkte in Löwensen behalten. SW-Übungsleiter Ralf Brandwein hofft dafür auf personelle Entlastung. „Da letzte Woche unsere komplette Offensive kurzfristig ausgefallen ist, hoffe ich, dass alle wieder an Bord sind. Ich denke, dass es ein sehr kampfbetontes Spiel wird, wo sich beide Mannschaften nichts schenken werden“, orakelt Brandwein, der überdies auf Jan Arnold und Stefan Stuckenberg verzichten muss. Für die Gäste beginnen nun die „Wochen der Wahrheit“. „Die kommenden drei Spiele sind richtungsweisend. Ich habe den Spielern deutlich gemacht, dass ich sieben Punkte erwarte. Als Aufsteiger waren wir trotz Niederlagen fast immer auf Augenhöhe. Jetzt müssen auch mal drei Punkte her, wobei Löwensen besser ist, als es die Tabelle aussagt“, nimmt Hemeringens Übungsleiter Jan Christoph seine Elf in die Pflicht. Jedoch werden sich viele Einsätze erst kurz vor Spielbeginn entscheiden, mit Mirko Siekmann, Falko Hoppe und Sören Kammer sind gleich drei Akteure angeschlagen. Überdies fällt Justin Schwaldt aus. „Und wir müssen einige Spieler an die erste Herren abgeben. Ich hoffe aber, dass wir eine schlagkräftige Truppe zusammenbekommen“, so Christoph.
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