2. Kreisklasse, Staffel 1

Erster Sieg: TBH schenkt Lauenstein halbes Dutzend ein!

Hensel: „So kann's weitergehen“ / Schendel: „Brünnighausen schießt null Mal aufs Tor und macht zwei Dinger"

TB Hilligsfeld – MTV Lauenstein II 6:1 (4:1).

Es geht doch: Im dritten  Anlauf hat der TBH den ersten Saisonsieg geholt. Gegen ersatzgeschwächte Lauensteiner präsentierten sich die Hausherren wesentlich stärker  als zuletzt. „Wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht“, lobte Hilligsfelds Sprecher Bernd Hensel. „Es hätte auch zweistellig ausgehen können. Joshua Höwelmann eröffnete den Torreigen bereits nach 120 Sekunden. Darauf hatte der MTV in Person von Aljosha Kowalski noch eine Antwort – doch Joshua Heucke erzielte kurze Zeit später per Strafstoß die erneute Führung. Dann wurde es deutlich: Maurice Schrader und ein Eigentor sorgten für die 4:1-Vorentscheidung des Turnerbunds. Nach dem Seitenwechsel machten Höwelmann und Louis Heucke das halbe Dutzend voll. „So kann's weitergehen“, freute sich Hensel, der ein Sonderlob an Joshua Heucke richtete.
Tore: 1:0 Joshua Höwelmann (2.), 1:1 Aljosha Kowalski (19.), 2:1 Joshua Heucke (20./Strafstoß), 3:1 Maurice Schrader (41.), 4:1 Eigentor (45.), 5:1 Höwelmann (55.),  6:1 Louis Heucke (86.). 

WTW Wallensen II – TSV Brünnighausen 1:2 (1:1).

„Brünnighausen schießt null Mal aufs Tor und macht zwei Dinger. Wir wir dieses Spiel heute verlieren konnten, ist mir schleierhaft“, ärgerte sich WTW-Trainer Sven Schendel nach der 1:2-Heimniederlage gegen Brünnighausen. Die Hausherren fanden wesentlich besser ins Spiel und erspielten sich zahlreiche Chancen. Jannis Schlebrowski verwandelte eine davon in der 15. Minute zum 1:0. „Wir waren am Drücker und haben das Spiel bestimmt“, so Schendel. Dann passierte ein Fehler in der WTW-Abwehr – und Ingo Herrmann sagte Danke. „Der Ausgleich ist aus dem Nichts gefallen. Nach dem 1:1 haben wir ein bisschen den Faden verloren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir aber wieder die bessere Mannschaft“, analysierte Schendel. Doch seine Elf sollte heute nicht mehr treffen. Stattdessen ließen die Hausherren Pete Reineke nach einem langen Freistoß sträflich alleine. Reineke spitzelte den Ball mit der Fußspitze in die Maschen. Bereits nach 80 Minuten wurde die Partie wegen Dunkelheit abgepfiffen, zwingende Chancen zum Ausgleich hatte Wallensen nicht mehr. „Spielerisch war das heute richtig gut von uns. Leider wurde die Leistung  nicht belohnt. Besonders loben möchte ich heute Schiedsrichter Roland Mizera, der kurzfristig eingesprungen ist, da der angesetzte Schiri nicht kam“, bedankte sich Schendel abschließend.
Tore: 1:0 Jannis Schlebrowski (15.), 1:1 Ingo Herrmann (23.), 1:2 Pete Reineke (60.).