2. Kreisklasse, Staffel 1

Hensel erwartet „Solte“-Reserve „Schwerstarbeit“

Hachmühlen will in Brünnighausen Platz zwei behaupten / Ostkreis-Derby in Bisperode

TSV Bisperode II – WTW Wallensen II (Dienstag, 19 Uhr).

Bisperodes Trainer Heiko Schröer muss im Derby auf Jan Schonscheck, Hauke Twick und Julian Fecho verzichten. Dafür sind die zuletzt fehlenden Jonathan Koop, Jannic Schlotter und Frederick Mönning wieder dabei. „Nach dem guten Auswärtsspiel in Marienau wollen wir jetzt nachlegen und Wallensen in der Tabelle überholen. Wenn wir an die gute Leistung vom Samstag anknüpfen, dann sollten wir wieder punkten“, ist sich TSV-Sprecher Andreas Stolper sicher. „Für uns wird das wieder ein schwieriges Spiel. Zudem haben wir aktuell viele angeschlagene Spieler. Wir müssen irgendwie durch die Woche kommen. Nach der morgigen Partie geht es für uns schon am Freitag und Sonntag weiter. Das ist hart“, blickt WTW-Sprecher Sven Schendel auf eine anstrengende Woche voraus und ergänzt: „Wir versuchen, einen Punkt zu holen.“

TB Hilligsfeld - BW Salzhemmendorf II (Dienstag, 19 Uhr).

„Am Dienstagabend sehe ich Schwerstarbeit auf unsere Jungs zukommen. Die Blau-Weißen sehe ich als klaren Favoriten für diese Partie. Ich hoffe nur, wir können das enttäuschende Remis vom Wochenende gegen Flegessen abhaken und mit neuem Elan und Selbstvertrauen in die 90 Minuten gegen den Tabellenführer gehen. So einfach wollen wir es den Gästen keinesfalls machen. Wir werden versuchen, unsere Chancen zu nutzen und vielleicht klappt es ja mit einer Überraschung“, hofft TBH-Sprecher Bernd Hensel auf ein gutes Ergebnis gegen Salzhemmendorf II. BW-Sprecher Sebastian Piening geht vor dem Duell gegen den Tabellendritten von einer „harten Nuss“ aus. „Der TBH hat in den letzten Wochen wieder ordentlich gepunktet und wird sicher auch viel Selbstvertrauen getankt haben. Durch den Ausrutscher von Hachmühlen in Nettelrede haben wir allerdings die Möglichkeit, unseren Vorsprung noch etwas weiter auszubauen und das ist natürlich unser Ziel. Ich hoffe, dass uns das spielfreie Wochenende jetzt nicht aus dem Rhythmus gebracht hat und wir mit der gleichen Einstellung und Leidenschaft wie gegen Hachmühlen in Hilligsfeld auflaufen. Personell steht Trainer Jörg Liemant der komplette Kader zur Verfügung.“

SG Flegessen II – TSV Nettelrede II (Dienstag, 19 Uhr).

„Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gut zu machen“, unterstreicht SG-Coach Markus Maihöfer. „Allerdings hat Nettelrede mit dem 2:2 gegen Hachmühlen gezeigt, dass es kein Selbstläufer für uns wird. Im Gegenteil: Wir müssen aufgrund personeller Probleme gucken, wer aufläuft. Das Spiel gegen Hilligsfeld hat seinen Tribut gefordert. Gegen Nettelrede müssen wir einen guten Tag erwischen, wenn wir punkten wollen. Das wird eine ganz schwierige Aufgabe.

SV Germania Beber-Rohrsen – MTV Lauenstein II (Dienstag, 19 Uhr).

Nach dem 1:0-Sieg gegen Schlusslicht Brünnighausen ist die Stimmung bei den Beber-Rohrsern gut. „Wir sind natürlich guter Dinger und wollen gegen Lauenstein nachlegen“, erklärt Trainer Jens Günther. „Personell hat sich die Lage gegenüber letzter Woche deutlich entspannt. Es ist noch nicht optimal, aber zumindest können wir die kommende Aufgabe sorgenfrei angehen.“ Der MTV ist dagegen weiterhin auf Unterstützung der A-Jugend angewiesen. „Die Jungs machen momentan einen super Job. Wir stellen uns auf ein Kampfspiel ein, in dem Beber-Rohrsen uns sicher alles abverlangen wird, um die hohe 1:8-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen zu machen. Wir sind nach zwei Siegen hintereinander allerdings nicht gewillt, die Punkte herzuschenken und wollen da weitermachen, wo wir am Sonntag gegen Wallensen aufgehört haben“, unterstreicht Lauensteins Sprecher Patrick Queren.

TSV Brünnighausen – TSV Hachmühlen (Dienstag, 18.45 Uhr).

Die Gäste treten mit einem klaren Ziel die kurze Reise nach Brünnighausen an. „Wir wollen den zweiten Platz weiter behaupten. Wir fahren auch ganz gerne nach Brünnighausen. Meistens nehmen wir die Punkte da auch mit. Ich erwarte aber, dass Brünnighausen noch einmal alles reinhauen wird“, vermutet Hachmühlens Sprecher Tim Bartelt. Nach der knappen 0:1-Niederlage in Beber-Rohrsen wird es für die Gastgeber im Abstiegskampf jetzt eng. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bereits sechs Zähler.