22.09.2017 11:10

2. Kreisklasse, Staffel 1


Hachmühlens „Ostkreis-Wochen“ enden mit Topspiel

Derby zwischen Lauenstein und Bisperode / Hensel warnt vor Beber-Rohrsen

Timo Stumme und seine Hachmühler sind in Salzhemmendorf im Einsatz.

BW Salzhemmendorf II – TSV Hachmühlen (Freitag, 19 Uhr).

„Mit Hachmühlen erwartet uns wohl die stärkste Mannschaft in der Staffel. Der TSV steht völlig zurecht ganz oben, alleine die Offensive ist einfach bärenstark. Da wird am Freitag jede Menge Arbeit auf uns zukommen“, weiß Salzhemmendorfs Sprecher Sebastian Piening. „Allerdings wollen wir Hachmühlen nicht kampflos die Punkte schenken und werden alles daran setzen, etwas Zählbares in Salzhemmendorf zu behalten, auch um uns im oberen Drittel der Tabelle festzusetzen.“ Bis auf den gesperrten Jannis Ziegler und Nico Schäfer hat Trainer Jörg Liemant alle Mann an Bord. Für die Hachmühler steht zum Abschluss der „Ostkreis-Wochen“ noch eine große Hürde auf dem Programm. „Da wir die vergangenen beiden Spiele gegen Bisperode und Wallensen gute Leistungen gezeigt haben, wollen wir auch morgen eine kämpferisch starke Leistung an den Tag legen. Salzhemmendorf spielt zuhause und hat bisher drei Siege aus vier Spielen eingefahren. Wir erwarten eine richtig gute Truppe, die sehr gut besetzt sein wird. Aufgrund der personellen Situation sehe ich Salzhemmedorf auch als Favorit. Wir fahren mit einer sehr jungen Mannschaft nach Salzhemmendorf, die erst noch zeigen muss, dass sie gegen eine sehr körperbetont spielende Mannschaft bestehen kann. Trotzdem freuen wir uns auf ein schönes Flutlichtspiel und versuchen etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen“, erläutert Hachmühlens Sprecher Tim Bartelt. Verzichten müssen die Gäste auf „Mannschaftsopa" Björn Waldeck, Timo Stumme und Bjarne-Maxim Reiss. Zur Info: Ob das Spiel stattfindet, steht noch in den Sternen. Um 13 Uhr wollen die Verantwortlichen den Rasen besichtigen, ob gespielt werden kann.

Zum Thema:

AWesA Groundhopping Unwetter Juli 2017 BW Salzhemmendorf
 
22.09.2017

Muegge erklärt, warum in „Solte“ fast alles ausfällt

„Nachwehen“ von den starken Regenfällen Ende Juli / Salzhemmendorf gegenüber Heimrechttausch nicht abgeneigt


SSG Marienau – TSV Brünnighausen (Samstag, 16 Uhr).

Nordkreisderby in Marienau! „Wir spielen zu Hause und wollen natürlich einen Sieg einfahren. Die Mannschaft muss die Niederlagen aus den letzten beiden Spielen versuchen, aus den Köpfen zu kriegen und an ihre eigene Stärke glauben. Ich erwarte eine Reaktion und eine deutliche Leistungssteigerung. Ein Derby ist immer etwas Besonderes und gegen Brünnighausen waren es immer sehr enge Spiele in der Vergangenheit. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das Spiel zu unseren Gunsten entschieden werden“, nimmt SSG-Sprecher Marcus Müller seine Mannschaft in die Pflicht. Personell sind alle Spieler dabei, auch der zuletzt gesperrte Florin Adrian Dudumann ist wieder an Bord. Auch beim TSV läuft derzeit längst nicht alles rund. „Zur Zeit läuft es bei uns eher rückwärts. Wir finden einfach nicht in die Spur und machen es hinten zu einfach und vorne zu kompliziert. Aus dieser Situation müssen wir uns so langsam rausarbeiten, was nicht einfach wird. Insgesamt fehlen sieben Spieler. Daher werden ein paar Leute aus der Inaktivität reaktiviert. Nichtsdestotrotz haben wir am Samstag genug Gründe, alles zu geben. Wir wollen nach dem Spiel zum Oktoberfest in Hemeringen auf ein Prosit der Gemütlichkeit. Natürlich lässt es sich dort allgemein gut feiern, mit drei Punkten allerdings viel besser. Am Sonntag geht es dann zu den Wahlen. Also geht alle wählen!", gibt Brünnighausens Sprecher Robert Kügler Einblick in seine Wochenendgestaltung. 

TSV Nettelrede II – WTW Wallensen II (Sonntag, 13 Uhr).

„Wir haben im letzten Spiel gesehen, dass wenn wir unser Können nicht jede Minute des Spiels auf den Platz bringen, wir ganz schnell hinten dran ist. Es gilt, von Anfang an wach zu sein und die Chancen zu nutzen, um die Punkte zu Hause zu behalten“, betont Nettelredes Trainer Sönke Wehrhahn und spricht nochmal die 0:3-Niederlage gegen Bisperode II an. Der WTW hatte in der letzten Woche aufgrund des Wetters spielfrei und konnte so etwas Kräfte sammeln. Neben taktischen Überlegungen konzentrierten sich die Betreuer vor allem auf die Gesundung der verletzten Spieler, wo langsam Licht am Ende des Tunnels erscheint. Mit Hachmühlen und Hilligsfeld hatte der WTW zuletzt gleich gegen zwei Aufstiegsfavoriten das Nachsehen und hofft jetzt, dass das Punktekonto wieder etwas anwächst. In Nettelrede will man definitiv besser abschneiden als die erste Mannschaft, die dort zuletzt gleich zweimal das Nachsehen hatte.

MTV Lauenstein II – TSV Bisperode II ( Sonntag, 13 Uhr).

„Der Knoten bei Bisperode scheint am letzten Wochenende mit dem 3:0-Sieg gegen Nettelrede II geplatzt zu sein, daher sind wir gewarnt. Das Schröer-Team wird sich im Laufe der Saison auch ganz sicher noch da unten herausspielen. Wir wollen das aber am Sonntag zumindest noch aufschieben und das Aufeinandertreffen möglichst für uns entscheiden“, peilt MTV-Sprecher Patrick Queren drei Punkte an. „Wir zeigen im bisherigen Saisonverlauf schon teilweise recht gute Leistungen, allerdings müssten wir die auch mal über die vollen 90 Minuten bringen. Andernfalls wird es gegen Bisperode eine ganz schwere Kiste.“ Hinter einigen Spielern steht noch ein dickes Fragezeichen, definitiv fehlen werden Luca Eichholz und Jannik Lehnhoff. Den Bisperodern ist Lauensteins guter Start in die Saison nicht verborgen geblieben – immerhin ist der MTV aktuell Zweiter und ungeschlafen. „Der MTV Lauenstein ist sensationell in die Saison gestartet. Daher wissen wir, dass wir es mit einem Gegner zu tun haben werden, der vor Selbstvertrauen strotzen wird. Aber auch wir werden nach unserem ersten Dreier mit breiter Brust auf der anderen Ithseite antreten! Laufbereitschaft und die kämpferische Einstellung waren am letzten Wochenende der Schlüssel zum Erfolg. Diese Elemente gilt es jetzt zu konservieren und am Sonntag wieder abzurufen. Wenn wir es dazu schaffen, die schnellen Sturmspitzen des MTV zu neutralisieren, bin ich zuversichtlich, dass wir etwas Zählbares mitnehmen werden", so Trainer Heiko Schröer. Bis auf Maurice Thiel steht der komplette Kader zur Verfügung.

SV Germania Beber-Rohrsen – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

„Ich habe großen Respekt vor dem Gegner. Er gilt für mich als einer der Aufstiegsaspiranten, auch wenn er seinen Rythmus bisher noch nicht gefunden hat. Wir werden auf einen spielstarken und offensiv sehr gefährlichen Gegner treffen", weiß Beber-Coach Jens Günther, dass der TBH-Angriffsmaschinerie in der bisherigen Spielzeit noch nicht richtig geölt läuft. „Wir haben im Moment weiterhin mehr mit uns selbst zu tun. Was die Mannschaft in Flegessen abgeliefert hat, entspricht ganz und gar nicht meinen Vorstellungen von Fußball. Da werden wir ergebnisunabhängig dran arbeiten müssen. Von daher ist eine Prognose schwer, ich wünsche mir von meinem Team, dass es Vorgaben und Trainingsinhalte an den Spieltagen mal abruft, auch auf die Gefahr hin, dass dies Fehler produziert und vielleicht dann das Ergebnis negativ beeinflusst." Die Hilligsfelder wollen nach  dem Sieg gegen Marienau nachlegen. „Dass es dort aber nicht einfach wird mussten wir schon des Öfteren in der Vergangenheit erfahren. Wir taten uns immer recht schwer gegen diesen Gegner und so erwarte ich es auch wieder am kommenden Sonntag. Springt dabei aber letztendlich ein Sieg für und heraus, können wir ganz zufrieden sein“, meint TBH-Sprecher Bernd Hensel. Weiterhin fehlen werden am Sonntag die Dauerverletzten, Andre Platsch und Manuel Demuth sowie Kapitän Marius Graw. Ansonsten gibt es kaum Änderungen gegenüber dem Spiel gegen Marienau.
474 / 1266

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox