21.11.2014 10:56

2. Kreisklasse, Staffel 1


Das Wiedersehen: Nur gegen Salzhemmendorf  hat 07 nicht gewonnen

Fischbeck will den Kontakt zu Preussen nicht verlieren / Im Pappelstadion ist der Anpfiff noch fraglich

Auch gegen Salzhemmendorf wollen die Preussen „endlich“ einen Dreier einfahren.
FC Preussen Hameln 07 – BW Salzhemmendorf II (Samstag, 14 Uhr).
„Wir haben uns eine Menge vorgenommen, gegen Salzhemmendorf haben wir die einzigen Punkte liegen lassen. Wir wollen das jetzt ins richtige Licht rücken“, kündigt FC-Trainer Marcel Pöhler an, dessen Team viermal in Folge die Null gehalten hat: „Das wollen wir wiederholen. Wir nehmen den Gegner sehr ernst, gerade weil er der bisher stärkste Kontrahent war. Besonders müssen wir auf Angreifer Hendrik Eickhoff aufpassen, der schon zehn Buden gemacht hat.“ Personell hat Pöhler am Samstag die Qual der Wahl, alle Mann sind an Bord. Für die Ostkreisler hat die anstehende Partie keine große Bedeutung. „Das ist für uns eigentlich das unwichtigste Spiel der Saison. Die Favoritenrolle hat ganz klar Preussen inne. Wir wollen natürlich versuchen, sie wie im Hinspiel noch einmal zu ärgern, wobei uns natürlich klar ist, dass das ein ganz schweres Stück Arbeit wird. Aber vielleicht schaffen wir ja die erneute Überraschung“, erläutert BW-Coach André Klötzer. Personell haben die Gäste ein paar „Altstars“ an Bord, die durch ihre Erfahrenheit ein bisschen Ruhe ins Spiel bringen sollen. Fehlen werden definitiv Sebastian Piening und Waldemar Neukircher. Dafür ist Vizekapitän Daniel Pieper wieder mit von der Partie.

SV Eintracht Afferde II – SF Osterwald (Samstag, 18 Uhr).
Das Lazarett lichtet sich bei der Eintracht. „Dementsprechend wollen wir die drei Punkte zu Hause behalten und das Jahr erfolgreich beenden“, erklärt SVE-Übungsleiter Roman Sokolowski, der tiefstehende Gegner erwartet: „Wir müssen vorne also die Akzente setzen und hinten wollen wir unbedingt mal die Null halten.“ Die Sportfreunde müssen dagegen stark ersatzgeschwächt anreisen. Gleich sieben wichtige Kräfte werden Osterwald fehlen. „Die Eintracht hat sich gegenüber den letzten Jahren enorm gesteigert, wie man schon im Hinspiel beim 8:1 gegen uns gesehen hat. Wir müssen auf dem Kunstrasen in Afferde versuchen, so lange wie möglich die Null zu halten und darauf hoffen, dass Ole Becker oder Job die Chancen vorne eiskalt ausnutzen. Da uns viele Spieler fehlen und Afferde auch in der Tabelle weit vor uns steht, sind wir klarer Außenseiter“, weiß SFO-Spartenleiter Sebastian Decker, hofft aber dennoch auf einen Punktgewinn: „Ich hoffe, dass wir mit Hilfe einiger Altherrenspieler dennoch einen Punkt aus Afferde mitnehmen können. Vielen Dank auch schon einmal an die ‚Alten Recken‘ Marco Job, Frank Schütte und ‚Torwartlegende‘ Matze Kriks dafür, dass sie uns am Samstag zur Verfügung stehen.“

MTV Lauenstein II – SG Diedersen/Marienau/Coppenbrügge II (Sonntag, 12 Uhr).
„Da es das letzte Spiel in diesem Jahr ist, wollen wir nochmal alles in die Waagschale werfen. Das ist bei den momentanen Platzverhältnissen allerdings sehr schwierig, wie wir bereits letzte Woche erfahren mussten“, ist die Zielsetzung von MTV-Sprecher Patrick Queren unmissverständlich: „Gegen die Zweitvertretung der Spielgemeinschaft müssen wir diesmal aber beide Halbzeiten ein gutes Spiel abliefern. Ihrem letzten Spiel gegen Preussen messe ich nicht viel Bedeutung zu, davor haben sie unter dem neuen Trainer Christian Lamprecht schon ein paar gute Ergebnisse eingefahren. Daher sind wir gewarnt.“ In Diedersen ist man dagegen auf Wiedergutmachung aus, nach der 1:8-Niederlage im Hinspiel. „Gegen Lauenstein sieht unser Kader wieder besser aus. Wir werden über den Kampf kommen, werden Raphael Debertolo keinen Platz zum Tore schießen lassen und am Ende wird hoffentlich mindestens ein Punkt an die Spielgemeinschaft gehen“, gibt sich SG-Trainer Christian Lamprecht kämpferisch.

TSC Fischbeck – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 14 Uhr).
Der ärgste Preussen-Verfolger hat am Wochenende nur ein Ziel. „Wir dürfen auf keinen Fall den Abstand auf Platz eins noch größer werden lassen“, so TSC-Sprecher Matthias Hänel. Bis auf Frädrich und Ullrich steht für die anstehende Aufgabe der komplette Kader zur Verfügung. „Wir wollen mit einem guten Gefühl und einer überzeugenden Leistung in die Winterpause gehen. Dafür müssen wir noch einmal voll konzentriert bei der Sache sein. Auch wollen wir diesmal in der Defensive keine Einladungen für Gegentore verteilen“, gibt Hänel die Marschroute aus. Für Germanias Sprecher Nils Fritzke sind die Rollen klar verteilt. „Fischbeck ist zweiter und wir unten drin. Das Spiel soll auf jeden Fall stattfinden, das haben wir schon unter der Woche geklärt. Wir werden Fischbeck zunächst kommen lassen und auf Konter lauern. Ein Punkt wäre ein Erfolg, ein Sieg eine Überraschung“, erklärt Fritzke.

TSV Bisperode II – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).
Es ist noch nicht ganz klar, ob überhaupt im Pappelstadion angepfiffen werden wird. „Sollten wir spielen, wollen wir gewinnen. Wir werden Hastenbeck jedoch nicht unterschätzen, sie haben sich gefangen. Wir hoffen zudem auf Unterstützung der ersten Herren, sodass wir die drei Punkte fest eingeplant haben“, so TSV-Sprecher Andreas Stolper. Fehlen werden definitiv Daniel Ehrchen und Alexander Rose, die Einsätze von Jan Utenwiehe und Fabian Fischer sind fraglich. Bei den Gästen schmerzt die Niederlage gegen Lauenstein noch immer. „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Gegen Bisperode wird das um einiges schwieriger. Im Hinspiel sind wir ordentlich unter die Räder gekommen. Daher ist Bisperode klarer Favorit. Die Personallage sieht aber ganz gut aus, so dass wir mit ein wenig Glück vielleicht einen Punkt holen können. Dafür müssen wir an die gute erste Halbzeit gegen Lauenstein anknüpfen“, unterstreicht SVH-Vorsitzender André Wömpener.
698 / 1267

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox