14.11.2014 10:39

2. Kreisklasse, Staffel 1


Maihöfer will das Flegesser Schiff „wieder auf Kurs“ bringen

Osterwald trifft zum dritten Mal auf Fischbeck / Pöhler: „Wir sind gewarnt“

Flegessens Trainer Markus Maihöfer will mit seiner Elf gegen favorisierte Bisperoder punkten.
SG Diedersen/Marienau/Coppenbrügge II – FC Preussen Hameln 07 (Samstag, 14 Uhr).
„Gegen Preussen werden wir versuchen, das Beste aus unserer Lage herauszuholen“, erklärt SG-Trainer Christian Lamprecht, der mit einigen Ausfällen zu kämpfen hat. Dafür gibt Marcel Janßen sein Debüt im Dress der dreifachen Spielgemeinschaft. Der Tabellenführer will seinen „Platz an der Sonne“ dagegen auch im Winter nicht abgeben. „Diedersen hat gegen Fischbeck nur knapp verloren, schon allein deshalb sind wir gewarnt. Wir fahren mit einer Menge Selbstvertrauen nach Diedersen, denn in den letzten sieben Spieltagen haben wir lediglich ein Gegentor kassiert und das soll bis zur Winterpause auch so bleiben“, will Hamelns Übungsleiter Marcel Pöhler dem Gegner nichts schenken. Fehlen werden ihm dabei Stammtorwart Marcin Karpiczak, Bruno Bllaci, Steffen Pauder und Mannschaftskapitän Özkan Ünsal.

SG Flegessen/Süntel II – TSV Bisperode II (Sonntag, 12 Uhr).
„Wir müssen das Schiff wieder auf Kurs bringen“, so SG-Coach Markus Maihöfer, der den kommenden Gegner bereits gut kennt: „Im Hinspiel haben wir uns schon sehr schwer getan. Eigentlich müssen wir punkten, jedoch ist der TSV ein sehr harter Brocken. Da müssen wir alles und noch mehr abrufen.“ Fehlen wird bei diesem Unterfangen lediglich Florian Brunschön. Die Bezirksligareserve wird dagegen mit einem prall gefüllten Kader anreisen. „Da uns alle zur Verfügung stehen, wollen wir in Flegessen gewinnen. Wenn wir unsere Chancen besser nutzen und den nötigen Einsatzwillen zeigen, sollte uns der Sieg gelingen“, glaubt Bisperodes Sprecher Andreas Stolper an die Stärke seines Teams.

SV Germania Beber-Rohrsen – TB Hilligsfeld (Sonntag, 13 Uhr).
Bereits im Hinspiel gab es eine hochspannende Partie, in der sich die Germanen mit 4:3 durchsetzten. „Diesen Erfolg wollen wir am Wochenende wiederholen. Das Hinspiel hat aber gezeigt, dass Hilligsfeld eine kampfstarke Mannschaft ist. Daher erwarten wir ein spannendes und kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe“, lässt das Hinspiel für SV-Sprecher Nils Fritzke einige Rückschlüsse zu: „ Nur wenn wir vollen Einsatz zeigen, von Anfang an hellwach sind und schnell ins Spiel kommen haben wir eine Chance zu gewinnen. Das Duell ist für uns ein Sechs-Punkte-Spiel, da Hilligsfeld mit uns punktgleich wäre, wenn sie gewinnen sollten. Daher wäre ein Sieg sehr wichtig für uns, um den Abstand nach unten zu erhöhen.“ Der Turnerbund will sich dagegen für die Auftaktniederlage revanchieren. „Wir wollen den Spieß umdrehen und die Punkte mit an die Hameln nehmen. Auf alle Fälle wird es ein schwerer Gang, die Gastgeber konnten auch am letzten Spieltag punkten und werden mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in diese Partie gehen. Doch auch bei uns stehen die Weichen auf ‚weiter geht’s‘“, erläutert TBH-Sprecher Bernd Hensel, dessen Team sich trotz erheblicher Personalnot gegen Osterwald mit 3:2 durchsetzte.

SF Osterwald – TSC Fischbeck (Sonntag, 14 Uhr).
Im letzten Heimspiel des Jahres erwarten die Osterwalder den TSC Fischbeck. Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen in der diesjährigen Spielzeit. Sowohl im Hinspiel (0:5) als auch im Kreispokal (2:4) zogen die Sportfreunde den Kürzeren. „Fischbeck ist der klare Favorit. Ich wäre mit einem Punkt schon sehr zufrieden. Da uns eventuell acht Spieler fehlen, werden wir in einer Besetzung auflaufen die es so bisher noch nicht gegeben hat. Aber diese Truppe wird alles geben, um die desolate Heimbilanz von drei Punkten ein wenig zu verbessern“, ist sich Osterwalds Spartenleiter Sebastian Decker sicher. Die Gäste müssen auf Frädrich, Engel (beide verletzt), Fritsche (beruflich verhindert), Hettwer, Schaper und Walford (alle Trainingsrückstand) verzichten. Wieder im Kader stehen Ullrich und Balcak. „Wir wollen natürlich auch das dritte Spiel gegen Osterwald siegreich gestalten. Allerdings sollten wir mal einen 0:1-Rückstand vermeiden. Denn in den letzten Spielen kommen wir erst danach auf Touren und schießen unsere Tore. Ich würde mich freuen, wenn wir hinten mal fehlerlos bleiben und vorne möglichst früh ein Spiel entscheiden", gibt TSC-Sprecher Matthias Hänel die Marschroute vor.

BW Salzhemmendorf II – SV Eintracht Afferde II (Sonntag, 14 Uhr).
„Wir wissen, dass wir aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen haben. Da haben wir in der Nachspielzeit eine 1:0-Führung verspielt und noch verloren. Meine Jungs brennen darauf, dies zu neutralisieren“, hofft Salzhemmendorfs Trainer André Klötzer auf die Revanche. „Wir wollen den Kontakt zu Afferde nicht verlieren und wissen, dass wir in der Klasse auch das Potenzial haben, jedem Paroli zu bieten. Personell können wir nahezu aus den Vollen schöpfen und Ziel muss es sein, die drei Punkte in Salzhemmendorf zu behalten“, visiert Klötzer einen Heimsieg an. Auf der anderen Seite haben die Afferder mit Personalsorgen zu kämpfen. So werden etliche Spieler in Salzhemmendorf ausfallen. „Gegen so einen starken Gegner ist das natürlich sehr unglücklich. Von daher wird es ein schwieriges Unterfangen. Wir werden alles geben und versuchen einen Punkt zu holen. Salzhemmendorf ist sehr zweikampfstark“, weiß Afferdes Trainer Roman Sokolowski.

SV Hastenbeck – MTV Lauenstein II (Sonntag, 14 Uhr).
„Für uns ist die Hinrunde absolut bescheiden gelaufen. Wir sind aus mehreren Gründen deutlich hinter den Erwartungen geblieben. Aber wir werden uns nicht aufgeben, sondern wollen probieren uns in der Rückrunde noch zu retten. Daher wollen wir am Sonntag auch punkten, am liebsten dreifach“, erklärt SVH-Sprecher André Wömpener. „Das wird aber sehr schwierig, Lauenstein ist klarer Favorit und hat auch das Hinspiel klar gewonnen. Aber wir haben fast unsere beste Mannschaft zusammen und wollen ihnen das Leben schwer machen“, so Wömpener. „Trotz vieler Ausfälle haben wir letzte Woche in Bisperode eine beachtliche kämpferische Leistung an den Tag gelegt. Leider hat nach vorne etwas die Durchschlagskraft gefehlt. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass sich das mit der Rückkehr des brandgefährlichen Sturmduos Raphael Debertolo und Bengt Brock wieder ändern wird. Wir sollten das Team aus Hastenbeck keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Alles andere als ein Sieg wäre für uns dennoch eine Enttäuschung“, hat MTV-Sprecher Patrick Queren einen Dreier fest eingeplant.
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