24.10.2014 11:57

2. Kreisklasse, Staffel 1


Preussen-Pöhler trifft auf Ex-Club Bisperode

Hastenbeck mit Personalproblemen nach Afferde / Decker fordert volle Konzentration über 90 Minuten
Marcel Poehler Ansgar Stelzer FC Preussen Hameln 07 AWesA
Für Preussen-Coach Marcel Pöhler (hier mit Trainerkollege Ansgar Stelzer (re.) ist das Aufeinandertreffen mit Bisperode Reserve keine Partie wie jede andere.

FC Preussen Hameln 07 – TSV Bisperode II (Samstag, 14 Uhr).

Bereits morgen Nachmittag empfangen die Hamelner Preussen auf dem Kunstrasen den Tabellenvierten. „Nach einem zwischenzeitlichen kleinen Durchhänger hat sich der TSV wieder gefangen und zuletzt in Fischbeck einfach und gegen Afferde dreifach gepunktet“, warnt 07-Trainer Marcel Pöhler. „Für uns ist das erneut eine gute Gelegenheit, um uns von einem weiteren Konkurrenten abzusetzen. Wir müssen ohnehin wieder voll auf Sieg spielen, da uns der TSC Fischbeck weiterhin auf den Fersen bleibt“, berichtet Pöhler, der aus unterschiedlichen Gründen auf Steffen Pauder, Mehdi Dragusha, Justus Schultze und Bruno Bllaci verzichten.  „Erst einmal herzlichen Dank an Preussen für die Vorverlegung. Wir haben ja am Samstag-Abend unser Oktoberfest“, so TSV-Sprecher Andreas Stolper vor dem „einfachsten Spiel“ der Saison. „Wir wollen auf dem Kunstrasen die Räume eng machen und über Konter agieren. Vielleicht erwischt Preussen nicht den besten Tag und bei uns klappt alles“, hofft Stolper, der sich auch auf das Wiedersehen mit Pöhler freut, der zuvor die Bisperoder Reserve trainierte: „Unser Verhältnis ist immer noch sehr gut.“

SV Eintracht Afferde II – SV Hastenbeck (Samstag, 18 Uhr).

Nachbarschafts-Duell auf dem Afferder Kunstrasen. „Wir versuchen die letzte Niederlage wieder wettzumachen. Die war mit den zwei verschossenen Elfmetern schon sehr ärgerlich“, blickt Afferdes Trainer Roman Sokolowski zurück. Jetzt will der Sportverein wieder in die Erfolgsspur finden. „Wir gehen als Favorit ins Spiel und wollen die drei Punkte holen“, erklärt Sokolowski, der auf alle Akteure zurückgreifen kann.  Die Hastenbecker treten die kurze Anreise dagegen mit erheblichen Personalproblemen an. „Wir werden aber genug Spieler und eine schlagkräftige Truppe zusammenbekommen. Afferde ist aufgrund der Tabellensituation ohnehin haushoher Favorit. Unsere Personalprobleme machen es jetzt nicht einfacher. Wir werden versuchen, uns so gut wie möglich zu verkaufen und kämpferisch dagegenhalten“, gibt SVH-Sprecher André Wömpener die Devise aus.

MTV Lauenstein II – SG Flegessen II (Sonntag, 12 Uhr).

„Nach drei Niederlagen in Folge wird es Zeit, dass wir wieder anfangen zu punkten. Sonst werden wir wieder wie letzte Saison durchgereicht. Obwohl wir gegen Preussen verloren haben, war das schon teilweise eine erhebliche Steigerung gegenüber den Spielen davor. Darauf wollen wir aufbauen“, berichtet MTV-Sprecher Alexander Weber. „Mit Flegessen erwartet uns ein Gegner auf Augenhöhe. Auch wenn wir schon öfter gegeneinander gespielt haben, können wir nicht so richtig abschätzen, was uns am Sonntag erwartet. Sie werden auf jeden Fall nach dem Sieg unter der Woche gegen Osterwald gestärkt und mit breiter Brust in die Partie gehen. Wir werden daher jedenfalls auf Sieg spielen. Personell müssen wir bedingt durch Verletzungen auf die Unterstützung von unserem ‚Altbestand’ zurückgreifen und sind sehr froh, dass Felix Rüdrich und Herbert Heinrich sich mit umziehen“, beschreibt Weber die Situation. Die Nordkreisler müssen auf den privat verhinderten Eric Piontek verzichten. Dafür sind die zuletzt fehlenden Marcel Böttcher und Florian Brunschön wieder dabei. „Lauenstein ist für mich klarer Favorit. Wir versuchen dort aber einen Punkt zu entführen“, gibt sich SG-Trainer Markus Maihöfer kämpferisch.

SV Germania Beber-Rohrsen – SF Osterwald (Sonntag, 13 Uhr).

Am Sonntag findet für Beber-Rohrsen das nächste Heimspiel gegen Osterwald statt. „Damit kommt es zum nächsten Abstiegsduell für uns. Im letzten Jahr haben wir beide Spiele gegen Osterwald verloren. Dieses Jahr müssen wir es auf jeden Fall besser machen. Der Tabelle zu beurteilen, ist Osterwald aber nicht mehr so stark wie letztes Jahr. Trotzdem müssen wir wieder alles abrufen, um eine Chance auf den Sieg zu haben“, weiß SVG-Sprecher Nils Fritzke. „Durch die starken Regenfälle der letzten Tage erwarten wir eher ein kampfbetontes Spiel, bei dem die Mannschaft gewinnen wird, die besser mit den schlechten Platzverhältnissen zurecht kommt. Ein Sieg würde uns weitere Luft im Abstieg bringen und zum anderen könnten wir Osterwald in der Tabelle überholen. Also eine doppelte Motivation sozusagen“, macht Fritzke deutlich. Die Gastgeber müssen auf Sebastian Zerner, Klaus Hupe (beide verletzt), Nico Guthke und Jerome Wieder (beide Studium) verzichten.  Osterwalds Sprecher Sebastian Decker fährt mit einem klaren Ziel nach Beber-Rohrsen: „Es muss endlich wieder ein Sieg her. Es zieht sich jetzt schon durch die ganze Saison: In der ersten Halbzeit spielen wir vernünftigen Fußball und haben Chancen über Chancen, die wir leider immer wieder vergeben. Und im zweiten Durchgang stellen wir das Fußballspielen ein und lassen den Gegner machen was er will. Ich verlange am Sonntag von jedem Einzelnen volle Konzentration über 90 Minuten und dass wir als Team bis zum Ende kämpfen.“ Fehlen werden dabei René Ringleff, Jan Termer (beide verletzt) und Robin Groß (Australien).

TSC Fischbeck – SG Diedersen/Marienau/Coppenbrügge II (Sonntag, 14 Uhr).

Mit Guckel, Frädrich, Hettwer und Fritsche fallen bei den Gastgebern etliche Offensivkräfte aus, die durch Engel, Hänel, Ullrich und Roeder so gut es geht ersetzt werden. „Wir wollen natürlich auch dieses Spiel gewinnen und zu Hause durch gutes Passspiel und bessere Laufbereitschaft endlich mal ein gutes Spiel zeigen. Auswärts sind wir Erster, zu Hause haben wir leider zu viele Punkte liegengelassen. Das soll uns am Sonntag nicht wieder passieren. Sonst hat der Zug nach oben deutlich Verspätung", verrät TSC-Sprecher Matthias Hänel. Auf der anderen Seite weiß SG-Trainer Christian Lamprecht um die Schwierigkeit der Partie: „Fischbeck sehe ich als ernsten Preussen-Konkurrenten. Trotzdem reisen wir dorthin, um uns nicht abschlachten zu lassen.“
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