02.07.2021 12:55

Kreisturnier - Viertelfinale


Wer erreicht das Halbfinale? Drei Kreisliga-Duelle stehen an!

Heimrecht zwischen Preussen und Emmerthal getauscht / Grincenko-Elf wartet noch auf Gegner
                             
Azadi-Spieler Kerem Gökdemir zog sich im letzten Spiel einen Kreuzbandriss zu.

WTW Wallensen – SV Azadi Hameln (Samstag, 15 Uhr).

Mit Wallensen und Azadi Hameln treffen zwei Kreisligisten im Viertelfinale aufeinander. Beide Teams wurden im Achtelfinale ihrer Favoritenrolle gerecht. Während der WTW bei der SG Hachmühlen/Altenhagen mit 4:1 gewann, setzte sich der Sportverein beim SV Lachem mit 3:0 durch. „Wir freuen uns auf das Heimspiel. Mit Azadi Hameln treffen wir auf eine starke Mannschaft. Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen, werden aber weitere Sachen ausprobieren“, erklärt WTW-Sprecher Dominik Heintz. Die Gäste mussten unter der Woche eine bittere Pille schlucken. Kerem Gökdemir zog sich in Lachem einen Kreuzbandriss zu. „Wir wünschen Kerem gute Besserung. Am Samstag werden wir für ihn spielen und alles geben. Wir wissen aber auch, wie stark Wallensen ist“, kennt Azadi-Manager Yalcin Uzun den kommenden Gegner gut. Die Hamelner werden im Ostkreis auf etliche Spieler aus unterschiedlichen Gründen verzichten müssen.

FC Preussen Hameln – TSG Emmerthal (Samstag, 15 Uhr).

Eigentlich hätte die TSG Emmerthal am Samstag den FC Preussen Hameln zu Gast gehabt. Doch da die Fußballschule von Hannover 96 auf der Bezirkssportanlage bis einschließlich Sonntag Halt macht, haben sich beide Teams auf einen Heimrechttausch geeinigt. Jetzt wird die Begegnung auf dem Hamelner Kunstrasen angepfiffen. „Wir müssen gucken, ob wir überhaupt ein schlagkräftiges Team auf den Platz bekommen. Für mich ist Emmerthal der schwierigste Gegner. Aufgrund unserer personellen Lage ist die TSG für mich der Favorit. Wir wollen uns gut aus der Bredouille ziehen“, rechnet sich Hamelns Trainer Rik Balk nicht viel aus. Erstmals haben die Preussen mit Ansumana Colley (TSV Bisperode) und Cezary Filipinski (SC Inter Holzhausen) zwei Neuzugänge dabei. „Am Ende wird unser Kader aber übersichtlich sein“, skizziert Balk die Situation. Auf der anderen Seite muss Emmerthals Coach Daniel Wohlleben definitiv auf Keeper Jannik Schröder und Hagen Wöller verzichten. „Das letzte Spiel in Groß Berkel war schon sehr gut. Da hat man gesehen, dass einige Dinge nach der langen Pause zurück kommen. Samstag wird es allerdings eine ganz andere Partie werden. Die Preussen werden uns wesentlich mehr fordern“, ist sich Wohlleben sicher. Emmerthal reist mit einem klaren Ziel nach Hameln. „Wenn wir schon im Viertelfinale sind, wollen wir jetzt auch die letzten Vier erreichen. Das haben mir die Jungs bestätigt“, so Wohlleben abschließend.

MTV Lauenstein – TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).

Der TSV Großenwieden reist zum Viertelfinalduell in den Ostkreis. Beide Mannschaft lösten ihre Aufgabe im Achtelfinale ganz souverän. Der TSV (9:0 in Marienau) und Lauenstein (7:0 bei Beber-Rohrsen) hatten überhaupt keine Probleme. „Am Donnerstag in Beber-Rohrsen haben wir etwas Anlaufschwierigkeiten gehabt. Der zweite Durchgang war dann deutlich besser. Sonntag gegen Großenwieden müssen wir uns aber steigern. Der TSV hat gerade in der Offensive eine gute Qualität. Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe. Wir spielen zu Hause und wollen in die nächste Runde einziehen. Das ist unser Anspruch“, macht Lauensteins Co-Trainer Chris Wintel deutlich. Großenwiedens Co-Trainer Rassen Abdi meint: „Wir freuen uns auf die Begegnung in Lauenstein. Es wird allerdings eine schwierige Partie. Der MTV ist gerade in der Offensive stark besetzt. Wir werden aus unserer Sicht alles daransetzen, um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Zuletzt haben wir gut gespielt.“

Sieger aus Hilligsfeld/Thal – SG Königsförde/Klein Berkel (Sonntag, 15 Uhr).

Die SG Königsförde/Klein Berkel wartet noch auf ihren Gegner. Erst heute Abend wird zwischen Hilligsfeld und Thal entschieden, auf wen die Grincenko-Elf treffen wird. Sollte der TBH gewinnen, müsste die SG auswärts antreten. „Egal, wer der Gegner am Sonntag sein wird, diese Mannschaft hat es wie wir verdient, im Viertelfinale zu stehen. Wir schauen nur auf uns und wollen die im Training einstudierten Dinge in den Spielen umsetzen“, gibt SG-Trainer Artjom Grincenko die Devise aus. Personelle Probleme haben die Gäste aktuell nicht. Alle Akteure sind mit von der Partie.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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