01.06.2017 10:55

Oberliga-Relegation Damen


„Stamm-Spielerinnen“: Schönsee stoppen!

Torfabrik aus Lüneburg gastiert zum Relegations-Auftakt in Tündern / Holzland und Superstar Müller „ersetzen“ Eintracht Braunschweig

Jacqueline Krause und der HSC BW Tündern starten gegen Eintracht Lüneburg in die Relegation.

HSC BW Tündern -  SV Eintracht Lüneburg (Sonntag, 13 Uhr).

Am Pfingst-Sonntag startet die Relegationsrunde um den Aufstieg in die Oberliga. Nach einigem „Hin und Her“, was den Modus und die Teilnehmer betrifft, nehmen neben dem HSC BW Tündern nun der STV Holzland (Bezirk Braunschweig) und der SV Eintracht Lüneburg (Bezirk Lüneburg) an der Relegation teil. Kurios: Zunächst schien Eintracht Braunschweig im Rennen, weil Meister VfB Fallersleben der Unterbau als Aufstiegsvoraussetzung fehlt. Nach aktuellen Informationen steigt der VfB nun aber doch direkt vierte Liga auf. Und damit rückt der Vize-Meister aus Holzland, der mit Welt- und Europameisterin Martina Müller einen echten Superstar in seinen Reihen hat, in Tünderns Relegationsgruppe. Raus ist auch die SVG Aurich (Bezirk Weser-Ems), die ihre Teilnahme zurückgezogen hat. Gespielt wird im Modus „Jeder gegen Jeden“. Nur der Tabellenerste wird in der kommenden Spielzeit in der Oberliga auflaufen dürfen.

Auch Wiegmann und Steinmann treffsicher


Mit dem Vizemeistermeister aus dem Bezirk Lüneburg, dem SV Eintracht Lüneburg, gastiert am Sonntag eine sehr torgefährliche Mannschaft am Tünderaner Lawerweg. In 20 Partien erzielten die Hansestädterinnen insgesamt 86 Treffer und haben mit Hanna Schönsee (23 Tore) zugleich auch die Torschützenkönigin der Landesliga Lüneburg in ihren Reihen. Aber auch Karla Wiegmann (15 Tore) sowie Lina Steinmann (13 Tore) haben ihre Treffsicherheit in dieser Saison schon des Öfteren unter Beweis gestellt. Daher gilt es, die Kreise der Offensivspielerinnen der Gäste bereits frühzeitig einzuengen und selbst immer wieder Akzente im Angriffsspiel zu setzen.

Stamm dankt zweiter Mannschaft


„Dass meine Mannschaft gerade zu Hause dazu in der Lage ist, hat die abgelaufene Spielzeit bewiesen“, unterstreicht Stamm. Mit Recht: In elf Begegnungen auf heimischem Rasen stehen neun Siege und nur zwei Unentschieden zu Buche. „Für uns ist die Teilnahme an der Relegation ein toller Saisonabschluss und eine gute Möglichkeit, uns mit starken Mannschaften aus anderen Bezirken zu messen. Ich hoffe, dass unsere Mädels an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und die beiden Partien auch genießen können. Ein großer Dank geht vorab an die Spielerinnen unserer Zweiten, die trotz bereits beendeter Saison weiterhin zahlreich am Trainingsbetrieb teilnehmen, so zu einer guten Trainingsqualität beitragen und auch die personellen Ausfälle gut auffangen werden“, lobt Stamm.
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