31.05.2017 22:21

Kreispokal


VIDEO: Schüttens Freistoß-Tor macht Eimbeckhausens Kampf zunichte

Preussen im Pokalfinale gegen Afferde / Tschöpe: „Können erhobenen Hauptes vom Platz gehen“

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Daniel Schütten sorgte für die Entscheidung.

VfB Eimbeckhausen - FC Preussen Hameln 1:3 (1:2).
Nun ist das Kreispokalfinale perfekt. Preussen Hameln 07 komplettierte durch den heutigen Sieg gegen den VfB Eimbeckhausen das Endspiel und trifft am Sonntag in Hastenbeck auf Eintracht Afferde. Damit treffen wenn man die Kreisligatabelle betrachtet, die beiden besten Teams des Kreisoberhauses aufeinander. Von Anfang an entwickelte sich ein umkämpftes, aber niveauarmes Spiel am Reuteranger. Nach einer knappen Viertelstunde klärte Preussens Abdusammed Akkuc einen Schuss von VfB-Spieler Matthias Thiele gerade noch auf der Torlinie. Zehn Minuten später dann der erste Treffer. Nach einer Flanke von Hamelns Maximilian Magerkurth nutze David Engelbrecht einen Abwehrfehler der VfB-Defensive aus und hämmerte das Leder zum 1:0 in die Maschen. Drei Minuten später hatte 07 dann das nächste Mal Dusel. Dieses Mal kratzte Daniel Schütten das Spielgerät von der Torlinie. Die Hamelner zeigten sich kurze Zeit später in der Offensive effizient, als Akkuc einen Querpass von Flamour Dragusha zum 2:0 verwertete. Eimbeckhausen zeigte sich davon aber unbeeindruckt und spielte weiter munter nach vorne. So ließ Jörn Dahlbock FC-Keeper Frederick Quindt in der 37. Minute keine Chance und verkürzte.

Schütten mit der späten Entscheidung

Im zweiten Durchgang spiegelte sich das Spielgeschehen knappe 20 Minuten lang fast nur im Mittelfeld ab. Beide Mannschaften kamen zwar nach Standards vor das gegnerische Tor, wurden dabei aber nie zwingend gefährlich. Sieben Minuten vor Abpfiff jubelte die Pöhler-Elf nach einem Tor von Fabio Mercia schon über die Entscheidung, doch Linienrichter Marvin Mühlenweg hob die Fahne und entschied auf Abseits. 180 Sekunden später waren dann auch die Nordkreisler geschlagen. Daniel Schütten schoss einen Freistoß aus knapp 30 Metern direkt aufs Tor und VfB-Torhüter Alexander Stock lenkte diesen unglücklich zum Endstand ins eigene Netz. „Es war ähnlich wie im Punktspiel. Wir haben uns am Anfang sehr schwer getan. Eimbeckhausen war natürlich auch sehr griffig. Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, hätten wir aber auch 4:1 oder 5:1 gewinnen können. Der Sieg ist verdient. Leider haben sich zwei Spieler verletzt, da müssen wir gucken, ob es bis Sonntag reicht“, bilanzierte Preussens Trainer Marcel Pöhler. VfB-Kapitän Alexander Tschöpe war trotz der Niederlage zufrieden: „Wir haben ein tolles Halbfinale gespielt. Wenn man die Ausgangslage vorher gesehen hat, konnte man das nicht unbedingt erwarten. Wir waren beim 0:2 eigentlich weg, kommen aber nochmal ran. Am Ende fehlt ein wenig die Kraft. Ich denke, wir können hier erhobenen Hauptes vom Platz gehen.“

VfB Eimbeckhausen: Stock, John, Witzel, Dahlbock, Hartmann, Thiele, Hoffmann, Stargardt, Haußer, Hot, Tschöpe.
FC Preussen Hameln: Quindt, Waldemar Starostin, Schneider, Ünsal, Dragusha, Schütten, Magerkurth, Mercia, Thomas Starostin, Engelbrecht, Akkuc.
Tore:0:1 David Engelbrecht (24.), 0:2 Abdusammed Akkuc (33.), 1:2 Jörn Dahlbock (37.), 1:3 Daniel Schütten (86.).
Schiedsrichter: Mark Lorenz
Assstenten: Timo Zylla und Marvin Mühlenweg
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Moritz-Ole Gerkens
Moritz-Ole Gerkens
Moritz-Ole ist Freier Mitarbeiter und vor allem am Wochenende im Bereich Fußball und Handball für das Team AWesA im Einsatz.
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