Kreispokal

Afferde vs. Nettelrede: Das Duell der Meister!

Harland: „Werden uns gegen die Favoritenrolle nicht wehren“ / Schwanz: „Highlight einer absolut geilen Saison“

TSV Nettelrede – SV Eintracht Afferde (Dienstag, 19.30 Uhr).

Morgen Abend wird Schiedsrichter Jürgen Beinhold in Hastenbeck das erste Kreispokal-Halbfinale anpfeifen. Mit dem TSV Nettelrede und Eintracht Afferde treffen zwei frischgebackene Meister aufeinander. Während die Nordkreisler in der 1. Kreisklasse souverän den Titel holten, machten die Afferder am Samstag durch den 5:0-Sieg gegen Hemeringen ihr Kreisliga-Meisterstück und spielen damit in der Saison 2017/18 in der Bezirksliga. „Ich hoffe, dass meine Mannschaft nach den Feierlichkeiten vom Wochenende noch genug Körner hat. Bei uns überwiegt natürlich noch die Freude über den Titelgewinn. Zielsetzung ist jetzt aber auch der Finaleinzug“, stellt Afferdes Trainer Dietmar Harland klar. Personell steht dem Sportverein bis auf Niklas Hahn der komplette Kader zur Verfügung. „Personell haben wir gute Möglichkeiten. Es wird aber kein einfaches Spiel werde. Denn wir werden auf einen motivierten Gegner treffen. Die werden richtig dagegenhalten“, vermutet Harland und ergänzt: „Natürlich sind wir der Favorit. Dagegen werden wir uns auch nicht wehren. Wir freuen uns auf ein schönes Spiel und eine große Zuschauerkulisse.“

Bei Nettelrede fehlt ein Quartett

Bei den „Grönjern“ sieht es personell nicht so rosig aus. Mirco Imhoff, Christoph Böckmann, Max Klockemann und Niels Requardt werden aus unterschiedlichen Gründen ausfallen. Der Einsatz von Aldin Dedeic wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Trotz der Ausfälle haben wir noch eine gute Truppe. Für uns ist das nur ein Bonusspiel. Das ist ein Highlight einer absolut geilen Saison“, erläutert Nettelredes Trainer Stefan Schwanz. Schon Im Viertelfinale überraschte der TSV und setzte sich gegen den Kreisligisten Wallensen deutlich durch. „Afferder ist klarer Favorit. Die sind in der Pflicht was zu reißen. Die Kräfteverhältnisse sind ähnlich wie gegen Wallensen. Wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Jeder von uns muss wieder an seine Leistungsgrenze gehen“, macht Schwanz deutlich.