19.08.2016 21:07

Kreispokal


Hemeringen führt 4:1 – dann Comeback von Klein Berkel!

Am Ende setzt sich der VfB knapp durch / „Haben keine Ruhe ins Spiel bekommen“
Jonas Bente VfB Hemeringen Kopfbild
Youngster Jonas Bente zeigte laut Ott eine überragende Leistung.

VfB Hemeringen – TSV Klein Berkel 4:3 (2:1).

Eigentlich sah in Hemeringen alles nach einem sicheren Achtelfinaleinzug aus. Beim 4:1 dachten die meisten Anwesenden, die Entscheidung sei gefallen. Doch sie täuschten sich. „Klein Berkel hat hier nie aufgegeben. Und wir haben nie Ruhe ins Spiel bekommen, haben teilweise unnötige Wege nach vorne gemacht“, erläuterte VfB-Coach Dimitrij Ott. Roman Bendereit und Patrick Klemme brachten die Hausherren in der ersten Halbzeit in Front. Doch weitere Hochkaräter ließ der VfB ungenutzt. „Wir hätten wesentlich höher führen können“, so Ott. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dem TSV durch Jonas Schulze noch der Anschluss. Nach dem Seitenwechsel blieb das große Aufbäumen der Gäste vorerst aus. „Das hat mich überrascht“, meinte Ott. Dank eines Traumtors von Youngster Nico Kuhlmann, der den Ball per Direktabnahme aus 22 Metern ins Tor beförderte und Roman Bendereit, stand es schließlich 4:1. Doch Unsicherheiten des VfB ließen Klein Berkel zurückkommen. Und wie: Schulze und Timothy Tyler verkürzten nochmal auf 3:4. „Ein 4:4 wäre auch etwas viel gewesen. Wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft“, resümierte Ott und lobte seine Teenager Kuhlmann und Jonas Bente. „Außerdem zeigte Schiedsrichter Kerim Yalcin eine überzeugende Leistung“, schloss Hemeringens Trainer ab. 
Tore: 1:0 Roman Bendereit (27.), 2:0 Patrick Klemme (38.), 2:1 Jonas Schulze (40.), 3:1 Nico Kuhlmann (54.), 4:1 Roman Bendereit (57.), 4:2 Jonas Schulze (68.), 4:3 Timothy Tyler (72.).

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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