25.04.2014 12:52

Kreisliga Damen


Tündern will vorlegen – und Nettelrede II unter Druck setzen

Liebegott muss in Hastenbeck auf Burre und Weibke verzichten / Wente: „Latferde 90 Minuten beschäftigen“

SV Hastenbeck II – HSC BW Tündern (Samstag, 16 Uhr).

Der Tabellenzweite gastiert bereits am Samstag am Reuteranger. „Wir wollen drei Punkte holen, um Druck auf Nettelrede zu machen. Wir können den Abstand zumindest für eine Nacht auf zwei Punkte verkürzen. Aber wir sind gewarnt. Dieser Gegner hat uns im Hinspiel ein Unentschieden abgeknüpft. Diese zwei verlorenen Punkte können am Ende der Saison richtig wehtun“, weiß HSC-Trainer Alexander Liebegott. Personell fallen bei den Blau-Weißen mit Johanna Burre und Marina Weibke zwei wichtige Spielerinnen aus. Hinter der einen oder anderen Akteurin steht noch ein Fragezeichen. Eventuell rücken B-Juniorinnen in den Kader. „Wir spielen voll auf Sieg, ohne großes Geplänkel. Die Divise lautet: Attacke! Hastenbeck ist hinten anfällig. Da gilt es Druck zu machen, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Unsere Defensive stand bisher im Laufe der Saison mit einer Ausnahme sehr gut. Schaffen wir es vorne wieder zwingender zu werden, können wir drei Zähler mitnehmen“, ist sich Liebegott sicher.

TSV Nettelrede II. Damen – FC Latferde (Sonntag, 11 Uhr).

Dem Spitzenreiter stehen noch drei heiße Spiele bevor, wenn der erste Tabellenplatz am Saisonende herausspringen soll. Die Nordkreislerinnen empfangen am Sonntag den Tabellendritten. Derzeit führen die Nettelrederinnen die Tabelle zwar mit fünf Punkten an, aber wenn Tündern das Nachholspiel gewinnt, schmilzt der Vorsprung auf zwei Zähler zusammen. „Wir wollen die drei Punkte in Nettelrede behalten, müssen aber von Beginn an die Zweikämpfe annehmen, kämpfen bis zum Umfallen, Latferde 90 Minuten beschäftigen und unter Druck setzen“, gibt TSV-Trainer Dietmar Wente die Marschroute vor. Bei diesem Unterfangen muss er allerdings auf acht Spielerinnen verzichten. Wallus, Schroeder, Neumann, Kalugin, Mertens, Wenk, I. Wente (alle verletzt) und Hadasch (beruflich verhindert) werden ausfallen. Dafür kehrt Natalie Flemes zurück. Letztere könnte dem Mittelfeld mehr Stabilität verleihen. Zwar mussten die „Grönjerinnen“ nach fast zweieinhalb Jahren gegen Tündern wieder eine Niederlage einstecken, wollen aber mit drei Siegen in Folge den ersten Platz verteidigen. „Wir wissen aber, dass es ein schwieriges Spiel wird und ich warne jeden davor, dass dies ein Selbstläufer wird“, so Wente abschließend.

Weiter spielen:

SW Löwensen – SF Osterwald (Sonntag, 11 Uhr).
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