16.11.2017 21:25

Kreisliga


Favoritenschreck Tündern: 5:1 gegen Bisperode!

Herrmann trifft dreimal, Berndt zweimal / Eimbeckhausen dreht 0:2 – und muss am Ende den Ausgleich hinnehmen

Niklas Berndt (Mitte) traf dreifach bei Tünderns überraschend hohem Sieg gegen Bisperode.

HSC BW Tündern II – TSV Bisperode 5:1 (1:0).

Erst Emmerthal, dann Latferde und jetzt Bisperode – Tündern wird zum Favoritenschreck! Mit 5:1 fegten die Blau-Weißen den TSV vom Kunstrasen. „Ich kann der kompletten Mannschaft heute nur ein Kompliment aussprechen. Sie hat das überragend gemacht“, war Tünderns Trainer Manfred Lentge hin und weg von seiner Elf. Bereits in der 10. Minute ging die Taktik der Hausherren auf: Während Bisperode hoch presste, lauerte der HSC auf Konter. Dominik Herrmann verwandelte einen solchen Gegenangriff zum 1:0. Kurz vor der Pause stellte Niklas Berndt sogar auf 2:0, ehe Keeper Kolja Kowalski überragend den Anschlusstreffer der Gäste verhinderte. „Wer weiß, wie es dann gelaufen wäre“, so Lentge. „In der zweiten Halbzeit wollte Bisperode auf den Anschluss drängen und hat aufgemacht.“ Das nutzte sein Team eiskalt aus. Herrmann stellte nur 180 Sekunden nach Wiederanpfiff auf 3:0, Berndt machte das 4:0 und Herrmann zum Dritten markierte gar das 5:0 – Tündern ließ Bisperode keine Chance. Daran konnte auch der Ehrentreffer von Daniel Krikunenko nichts mehr ändern. „Wir haben sie optimal ausgekontert. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, wusste Lentge.
Tore: 1:0 Dominik Herrmann (10.), 2:0 Niklas Berndt (45.), 3:0 Herrmann (48.), 4:0 Niklas Berndt (67.), 5:0 Herrmann (84.), 5:1 Daniel Krikunenko (88.),

VfB Eimbeckhausen – MTSV Aerzen II 3:3 (1:2).

Bitterer Abend für Eimbeckhausen. Nach einem 0:2-Rückstand kamen die Hausherren dank eines Doppelpacks von Michael Wehmann sowie des 3:2-Treffers von Robert Stancioiu noch zurück – und mussten trotzdem noch das Remis hinnehmen. Dabei parierte Keeper Marc Hartmann in der 89. Minute noch einen Strafstoß, doch im Nachschuss ließ Nico Walter Aerzen mit seinem zweiten Tor jubeln. „Das ist sehr schade. Wenn du so zurück kommst und fightest, ist ein Gegentreffer kurz vor Schluss schmerzhaft“, bedauerte VfB-Coach Hakan Atangüc. Bei schwierigen Platzverhältnissen überrumpelte der MTSV zunächst schläfrige Hausherren und ging dank der Tore von David Weirich und Nico Walter früh in Front. „Da waren wir gedanklich nicht da. Gerade auf so einem tiefen Rasen rutscht ein Ball schnell durch. Wenn man da nicht hellwach ist, wird es umso schwieriger“, erläuterte Atangüc, der in der Halbzeitansprache die richtigen Worte fand, denn nach dem Seitenwechsel drehte seine Elf auf. „Leider haben wir dann am Ende noch Pech“, so Atangüc.
Tore: 0:1 David Weirich (9.), 0:2 Nico Walter (22.), 1:2 Michael Wehmann (29.), 2:2 Wehmann (53.), 3:2 Robert Stancioiu (60.), 3:3 Walter (89.).
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