17.11.2017 11:24

Kreisliga


Die „Wetterfeen“ der Kreisliga orakeln: Es sieht düster aus!

Alle Spiele von Ausfall bedroht / Tenor: Plätze angeschlagen, zusätzlich droht Regen am Wochenende

VfB-Coach Hakan Atangüc hat keine guten Nachrichten, was einen möglichen Anpfiff betrifft.

BW Salzhemmendorf – SpVgg. Bad Pyrmont II (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 1 Prozent.
André Krüger (Jugendleiter, BW Salzhemmendorf):
„Das Spiel fällt höchstwahrscheinlich aus. Vorher ist auch noch ein Jugendspiel angesetzt und die Jugend hat immer Vorrang, sodass ein Anpfiff direkt im Anschluss so gut wie ausgeschlossen ist.“

WTW Wallensen – MTSV Aerzen II (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: ?
Thomas Schütte (Sprecher, WTW Wallensen):
„Es ist immer schwer vorauszusagen, mit welchen Spielern Aerzen antritt. Trotzdem sind wir natürlich der Favorit und müssen mit der entsprechenden Entschlossenheit ins Spiel gehen. Dann werden wir die Punkte auch in Wallensen behalten."
Oliver Kosowski (Trainer, MTSV Aerzen II):
„Gegen Wallensen wird es ganz schwer, etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Das Hinspiel konnten wir zwar knapp gestalten, aber da haben sie uns glaube ich auch ein bisschen unterschätzt und waren auch noch nicht so eingespielt wie zum jetzigen Zeitpunkt. Wir werden wieder versuchen sicher zu stehen und über schnelles Spiel zu unseren Chancen zu kommen."

VfB Hemeringen – SG Hameln 74 (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 25 Prozent.
Steve Diener (Trainer, VfB Hemeringen):
„Der Platz ist so gut wie hinüber. Von daher ist es aktuell sehr fraglich, ob das Spiel stattfinden kann. Grundsätzlich wollen wir spielen, aber beeinflussen können wir es auch nicht. Gegen die SG Hameln 74 wollen wir auf Sieg spielen. Wir haben alle Spieler an Bord.“
Ulrich Scharf (Sprecher, SG Hameln 74):
„Sollte dieses Spiel in Hemeringen noch über die Bühne gehen, wird unsere Mannschaft gewarnt sein. Im Hinspiel hat es eine deftige Niederlage gegeben. In so einem Spiel muss alles abgerufen werden, wenn man nicht wieder untergehen will. Nach der langen spielfreien Zeit sollte es zu mindestens personell keine Probleme geben.“

VfB Eimbeckhausen – FC Latferde (Sonntag,  14 Uhr).

Spielwahrscheinichkeit: 25 Prozent.
Hakan Atangüc (Trainer, VfB Eimbeckhausen):
„Der Platz hat am Donnerstag ordentlich gelitten. Wir wollen zwar spielen, aber es wird schwierig, den Platz für ein weiteres Spiel herzurichten. Mit Latferde kommt der Tabellenführer zu uns. Bereits im Hinspiel waren wir nah dran am Punktgewinn, haben am Ende aber knapp verloren. Wenn wir gedanklich voll bei der  Sache sind, ist vielleicht eine Überraschung möglich.“
Alexander Liebegott (Trainer, FC Latferde):
„Sollten wir doch nochmal spielen, wollen wir versuchen, noch einen Dreier einzufahren. Aber wir haben nicht vergessen, dass uns Eimbeckhausen im Hinspiel alles abverlangt hat und eigentlich einen Punkt verdient gehabt hätte. Bei der jetzigen Situation mit den ganzen Spielausfällen wird die Tagesform entscheiden. Man muss versuchen, gut ins Spiel zu kommen und sich mit den Platz vertraut machen. Spielerisch wird nicht viel möglich sein. Trotzdem braucht man auch da gute Ansätze, um das Spiel zu gewinnen. Einige Spieler sind angeschlagen, daher müssen wir noch schauen, wer zur Verfügung steht.“

MTV Lauenstein - TSV Nettelrede (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 25 Prozent.
Stephan Schröer (Trainer, MTV Lauenstein):
„Der Platz ist sehr tief, dazu hat es heute Nacht geregnet. Dazu soll es ja auch am Wochenende regnen, von daher sieht es nicht gut aus. Sollten wir spielen, wissen wir, dass Nettelrede ein starker Gegner ist. Im Hinspiel waren wir über weite Strecken die stärkere Mannschaft, haben aber am Ende den 1:1-Ausgleich kassiert. Der TSV spielt als Aufsteiger eine tolle Saison und das ohne Torjäger Jos Homeier. Dennoch wollen wir zu Hause gewinnen.“

TSV Klein Berkel – TSG Emmerthal (Spiel aufgrund der Platzsperre abgesagt).

Spielwahrscheinlichkeit: ?
Marvin Kämper (Sprecher, TSV Klein Berkel):
„Sonntag wird hoffentlich unser letztes Spiel für dieses Jahr angepfiffen. Leider hatten wir in den vergangenen Wochen nicht die Möglichkeit, die Winterpause für uns etwas erträglicher zu gestalten. Aufgrund der Spielausfälle fanden die für uns sehr wichtigen Spiele gegen SG 74, Aerzen und Hemeringen nicht statt. Gegen die TSG wird es natürlich richtig schwer für uns. Etwas Zuversicht ziehen wir aus dem Hinspiel, in dem wir es den Emmerthalern richtig schwer gemacht haben und mit etwas Glück sogar gepunktet hätten. Bis zur 73. Minute waren wir in Führung, um dann leider schlussendlich 4:2 zu verlieren. Am Sonntag haben wir alle an Bord und wollen der TSG kämpferisch alles entgegensetzen.“
Stephan Meyer (Trainer, TSG Emmerthal):
„Sollte tatsächlich auf dem B-Platz in Klein Berkel ein Anpfiff erfolgen, stellen wir uns auf einen echten Fight ein. Der Platz ist seit Jahren ein gefährliches Pflaster für Spieler. Die vielen Löcher bergen ein hohes Verletzungsrisiko. Klein Berkel wird alles versuchen, um gegen uns zu punkten. Sie waren schon im Hinspiel nah dran, da haben wir erst in der Schlussphase zu unserem Spiel gefunden und lagen über weite Strecken zurück. Dennoch wollen wir gewinnen, um den dritten Tabellenplatz zu festigen.“
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