23.10.2016 17:48

Kreisliga


Vier Tore in 13 Minuten – 07 schielt auf  Relegationsplatz!

Preussen mit furioser Schlussphase / Trotz starker  Hemeringer Leistung: Afferde nicht ins Wanken zu bringen

Belohnte trotz bester Chancen erst spät für eine starke Leistung: Preussen-Torjäger Sebastian Latowski.

FC Preussen Hameln 07 – SpVgg. Bad Pyrmont II 5:1 (1:1).

Im Sonntagstopspiel der Kreisliga haben die Hamelner Preussen ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und sich gegen einen direkten Konkurrenten zurück in den Kampf um den Relegationsplatz geballert. Dank des am Ende deutlichen 5:1-Sieges ist 07 jetzt Dritter - einen Punkt hinter Wallensen. Lange war die Partie jedoch spannend. Nach einer Abtastphase fielen die ersten Tore zügig: Flamur Dragusha wurde stark von Sebastian Latowski bedient und erzielte die Führung. Nur fünf Minuten später allerdings der Ausgleich – Ogus Öktem nutzte einen Hamelner Fehlpass, um anschließend ungestört einzunetzen. Im Anschluss stand Latowski nicht nur einmal im Mittelpunkt. „Er hat vorbildlich gearbeitet, sich aber abgesehen von der Vorlage vorerst nicht belohnt“, fühlte FC-Trainer Marcel Pöhler mit seinem namhaften Torjäger mit. „Er hätte vor der Pause zwei Tore machen müssen – ebenso danach. Wir hätten es heute einfacher haben können.“ Denn auch die Pyrmonter waren stets gefährlich, hatten nicht nur einmal den 2:1-Führungstreffer auf dem Fuß. „Nach dem Seitenwechsel lief es dann viel besser bei uns. Latowski, Dragusha, Imam Al-Bardawil und Fabio Mercia haben in der Offensive gut gewirbelt“, so Pöhler. In der Schlussphase fanden die Hausherren auf dem Hamelner Kunstrasen dann den „Dosenöffner“: Erst sorgte Al-Bardawil für die Führung, ehe auch Latowski sich „endlich“ in die Torschützenliste eintrug. Dragusha und Mercia schraubten das Ergebnis in die Höhe - vier Tore in nur 13 (!) Minuten  „Nach dem 3:1 hatte Bad Pyrmont ein paar Auflösungserscheinungen. Da sind dann auch die weiteren  Tore gefallen. Alles in allem geht der Sieg für uns in Ordnung – aufgrund unserer zahlreichen Chancen auch in der Höhe“, resümierte Pöhler.
Tore: 1:0 Flamur Dragusha (18.), 1:1 Ugus Öctem (23.), 2:1 Imam Al-Bardawil (73.), 3:1 Sebastian Latowski (77.), 4:1 Dragusha (82.), 5:1 Fabio Mercia (86.).

VfB Hemeringen – SV Eintracht Afferde 0:3 (0:2).

Afferde ist einfach nicht aus der Bahn zu bringen. Auch gegen Hemeringen holte die Eintracht drei Punkte. „Dabei war es im ersten Durchgang nicht so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt“, stellte VfB-Coach Dimitrij Ott klar. Seine Elf war über Konter immer wieder gefährlich, ließ am Ende aber die Präzision im Abschluss gänzlich vermissen. Nachdem Timo Bergold mit der ersten Afferder Möglichkeit die Führung markierte, hatte Hemeringen nicht nur einmal den Ausgleich auf dem Fuß: Erst schoss Patrick Klemme Eintracht- Keeper Pascal Friedrich im Eins-gegen-Eins an (9.) - und ein paar Minuten später tat es ihm Jonas Bente gleich (17.). Dann zeigte der Spitzenreiter, was Effektivität bedeutet: Nach einem Freistoß auf den kurzen Pfosten nickte Kai Schwark zum 2:0 ein. Weitere Chancen ließen beide Teams ungenutzt. „Nach Chancen stand es 4:4. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Afferde hatte den Ball und wir haben gekontert“, hatte Ott die Punkte zum Halbzeitpfiff noch nicht aufgegeben. „Für den zweiten Durchgang haben wir uns viel vorgenommen. Aber wir haben direkt einen Maulkorb bekommen.“ Nach einem weiteren Freistoß stand Jan Lange nur 180 Sekunden nach Wiederanpfiff goldrichtig und köpfte zur Entscheidung ein. „Danach lief bei uns gar nichts mehr. Afferde hätte in dieser Phase noch höher gewinnen können. Leider verfolgt uns unsere miserable Chancenverwertung schon seit mehreren Spielen“, bedauerte Ott.
Tore: 0:1 Timo Bergold (4.), 0:2 Kai Schwark (22.), 0:3 Jan Lange (48.).

WTW Wallensen – VfB Eimbeckhausen 5:0.
Eimbeckhausen nicht angetreten.
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