26.05.2016 16:45

Kreisliga


Salzhemmendorf will 50-Punkte-Marke knacken

Marahrens vor Abschiedsspiel: „Vertrauen zwischen der Mannschaft und mir war immer sehr gut“ / Liebegott hofft auf beste Platzierung der Vereinsgeschichte

Für Grohndes Trainer Axel Marahrens ist nach dem Spiel am Samstag Schluss.

TuSpo Bad Münder – TSV Grohnde (Samstag, 16 Uhr).

Vor dem letzten Saisonspiel können die Gastgeber das Tabellenende nicht mehr verlassen. Jetzt muss die Atangüc-Elf auf Germania Hagen und den Kreisliga-Vizemeister hoffen. Die Gäste haben am letzten Wochenende durch das Remis gegen Pyrmonts Reserve den Klassenerhalt perfekt gemacht. Doch auf der Trainerbank wird es in der kommenden Spielzeit eine Veränderung geben. Axel Marahrens wird in der kommenden Saison nicht die Mannschaft aus der Gemeinde Emmerthal coachen. „Ich wäre gerne in Grohnde geblieben. Doch leider hat die Perspektive nicht mehr gestimmt, da Grohnde keine zweite Herren und keine A-Jugend hat. Das Vertrauen zwischen der Mannschaft und mir war immer sehr gut. Es hat mir vom ersten bis zum letzten Tag sehr viel Spaß gemacht“, beschreibt Marahrens die Situation. „Michael Klimsch war damals der ausschlaggebende Faktor, dass ich nach Grohnde gekommen bin. Das ist ein ehrlicher Mensch. Der lebt den Fußball beim TSV. Vor Michael ziehe ich persönlich den Hut“, so Marahrens weiter. Nächste Saison werden Daniel Cebula und Cihangir Sevinc nicht mehr für die Grohnder spielen. Innerhalb der Saison haben schon Fabian Wernitz, Enver Dragusha und Tomm Rehmert aufgehört. „Die Lücke war einfach nicht zu schließen. Ich bin froh, dass uns die Altherren-Spieler in den letzten Wochen so großartig unterstützt haben. Die haben Grohnde gerettet“, verrät Marahrens.

TSG Emmerthal – VfB Hemeringen (Samstag, 16 Uhr).

„Wir wollen die Saison vernünftig zu Ende spielen und versuchen das Heimspiel gegen Hemeringen zu gewinnen. Im Anschluss wollen wir dann mit unseren Fans den Saisonabschluss feiern“, berichtet TSG-Sprecher Sören Welzhofer vor der letzten Partie. Vor dem Duell stehen die Grün-Weißen als Tabellenvierter fest. Hemeringens Trainer Dimitrij Ott hat sich vor dem Finale ein Zeil auf die Fahnen geschrieben. „Wir wollen den siebten Rang halten. Das wäre schon ein positiver Erfolg. Ich würde gerne aus Emmerthal etwas Zählbares mitnehmen. Allerdings sind wir auf dem großen Rasenplatz nie klar gekommen. Auf dem Ascheplatz sieht es dagegen wesentlich besser aus. Aber ich glaube kaum, dass wir dort spielen werden“, erklärt Ott, der Roman Bendereit, Malte Magerkurth, Philipp Nulle, Marvin Mork und Tim Meyer verzichten muss, augenzwinkernd. 

HSC BW Tündern II – FC Latferde (Sonntag, 16 Uhr).

Nach dem Punktgewinn in Hemeringen haben die Blau-Weißen das rettende Ufer erreicht. „Wir können am Samstag nun ohne Druck in das letzte Punktspiel gehen und werden anschließend den Klassenerhalt feiern. Es geht für beide Mannschaften um nichts mehr, sodass wir eine entspannte Atmosphäre auf der Kampfbahn erleben werden. Dennoch wollen wir alle Kräfte bündeln und wenn möglich den Saisonabschluss erfolgreich bestreiten. Das Hinspiel haben wir nicht vergessen, als Latferde durch kuriose Elfmeterentscheidungen zu einem Punkt kam“, blickt HSC-Trainer Timo Dubberke zurück. Johannes Michaelis, Alexander Schütz und Artur Urich sind wieder im Kader und werden voraussichtlich auch in der Startelf stehen. „Abends werden wir dann gemeinsam mit unserer ersten Herren die Saison gemütlich auf der Kampfbahn ausklingen lassen. Für die neue Saison erwarte ich von uns mehr Konstanz in unseren Leistungen und eine konsequente Torausbeute, damit wir so schnell nicht noch einmal so eine Spielzeit erleben müssen“, unterstreicht Dubberke. Die Latferder bestreiten das letzte Saisonspiel ohne Bös, Liebegott und Knoll. Hinter den Einsätzen von Hartmann und Janz stehen noch Fragezeichen. „Das Saisonziel wurde erreicht, sich mindestens einen Platz gegenüber dem Vorjahr zu verbessern und es kann ja bei einem Dreier sogar noch ein Plätzchen raufgehen.  Ich hoffe, dass es noch einmal für etwas Ehrgeiz sorgt, denn mit einem siebten Platz hätten wir die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte vom FC Latferde erspielt. Deswegen werden wir auch noch einmal alles geben“, berichtet FC-Trainer Alexander Liebegott.

BW Salzhemmendorf – SpVgg. Bad Pyrmont II (Sonntag, 16 Uhr).

BW-Trainer Oliver Bock muss auf Keeper Cord Meyer, Sebastian Quandt, Hendrik Eickhoff und Yannick Hannen verzichten. „Dafür werden wir den Kader mit einigen A-Jugendlichen auffüllen. Wir wollen gewinnen und die 50-Punkte-Marke knacken“, gibt Salzhemmendorfs Co-Trainer Karsten Fitzner die Devise aus. Pyrmonts Trainer Peter Roefs hofft zum Saisonausklang auf ein schönes Fußball-Spiel. „Wir wollen die Saison vernünftig zu Ende bringen und uns in Salzhemmendorf noch einmal teuer verkaufen. Mit der Saison bin ich absolut zufrieden. Wir haben viel Erfahrung gesammelt“, fällt Roefs Saisonfazit durchaus positiv aus.

Hinweis:

Für das Topspiel zwischen Eintracht Afferde und Bisperode um den direkten Bezirksliga-Aufstieg bringen wir eine extra Geschichte.
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