09.04.2015 22:00

Kreisliga


Kuriose Endphase: Aaron Sfalanga knipst, Fardous trifft aus 60 Metern!

Thomas & Co. Überraschen in Salzhemmendorf / Lauenstein nach Zorns Geburtstagsgala wieder Spitzenreiter

RW Hessisch Oldendorf – MTV Lauenstein 0:10 (0:4).

Dank des „Schützenfestes“ auf dem Sportplatz in Höfingen hat der MTV Lauenstein die Afferder Eintracht wieder von der Tabellenspitze gestoßen. Beim Liga-Schlusslicht ließen die Ostkreisler überhaupt nichts anbrennen und waren von Beginn an das bessere Team. „Das war eine ganz einseitige Partie. Hessisch Oldendorf hat sich aber ordentlich und fair präsentiert. Ich drücke die Daumen, dass sie die Saison überstehen“, erklärte Lauensteins Co-Trainer Heinz Gertz nach dem Kantersieg. Bereits zur Halbzeitpause war die Messe nach den Treffern von Frederick Giger (3) und Pascal Debertolo entschieden. Auch im zweiten Durchgang ging das muntere Toreschießen weiter. Linus Maximilian Zorn (3), Niklas Kaehler, Dennis Jeschke und erneut Giger sorgten für den 10:0-Kantersieg. „Linus Zorn hat sich zu seinem 24. Geburtstag ein tolles Geschenk bereitet. Er war heute der beste Mann auf dem Platz“, lobte Gertz.
Tore: 0:1 Frederick Giger (20.), 0:2 Giger (27.), 0:3 Giger (30.), 0:4 Pascal Debertolo (36.), 0:5 Giger (50.), 0:6 Linus Maximilian Zorn (63./Strafstoß), 0:7 Zorn (73.), 0:8 Niklas Kaehler (85./Strafstoß), 0:9 Dennis Jeschke (89.), 0:10 Zorn (90.).

BW Salzhemmendorf – TSV Grohnde 1:3 (1:1).

Eine Überraschung gab es in Salzhemmendorf, wo der TSV Grohnde alle drei Punkte einsackte. Zwar hatte Felix Opitz nach 14 Minuten die erste gute Chance für die Gäste, Malte Fitzner brachte die blau-weißen Hausherren nach klasse Zschoch-Vorarbeit aber postwendend in Front. Kurz vor der Pause kam die erste entscheidende Phase der Partie. Zunächst verpasste Sebastian Zschoch den zweiten BW-Treffer um Haaresbreite. „Da hätten wir das 2:0 machen müssen“, beklagte Salzhemmendorfs Co-Trainer Karsten Fitzner, der kurz danach mit ansehen musste, wie Christopher Thomas eine sehenswerte Volley-Abnahme zum Ausgleich in den Maschen unterbrachte. In Halbzweit zwei agierte Grohnde von Beginn an druckvoller. Daniel Cebula ließ die Gäste-Führung zunächst aber aus (58.). „Da hat sich schon angedeutet, wohin der Weg führen sollte“, berichtete Fitzner. „Wir wollten zwar, aber Grohnde hat gut verteidigt.“ Und der TSV war gefährlicher. Nach 70 Minuten machte das Team von Oliver Bock dann Nägel mit Köpfen. Felix Opitz traf für die Gäste zum 2:1 und Thomas machte vier Minuten später den Sack zu. „Wenn das 2:0 fällt, wer weiß, was dann passiert. Abgerechnet wird aber nun mal nach 90 Minuten. Grohnde hat nicht unverdient gewonnen“, resümierte Fitzner.
Tore: 1:0 Malte Fitzner (16.), 1:1 Christopher Thomas (42.), 1:2 Felix Opitz (71.), 1:3 Thomas (75.).

SG Königsförde/Halvestorf – TuS Rohden 3:1 (1:0).

Echte „Big Points“ im Abstiegskampf holten die Königsförder, die sich nicht nur auf fünf Punkte von Rohden distanzierten sondern auch Hemeringen hinter sich ließen. SG-Sprecher Henrik Remmert atmete nach dem Abpfiff dementsprechend tief durch. Zumal er bis in die Endphase kräftig um den Heimsieg zittern musste. Erst in der 89. Minute knipste der eingewechselte Aaron Sfalanga eine klasse Hereingabe von Akkurt Zübeyir zum 2:1 über die Linie. Und zwei Minuten später sorgte Salim Fardous mit einem 60-Meter-Freistoß (!), der per Aufsetzer über TuS-Keeper Stefan Dreier ins Netz prallte, für Königsförder Jubelstimmung. „Es war ein zerfahrenes Spiel mit vielen Ballverlusten“, berichtete Remmert, der im ersten Durchgang wenige Gefahrenmomente notieren konnte. Fardous trat per Freistoß (18.) und Kopfball (20.) zwei Mal in Szene. Und Fabian Prandzioch traf nicht unverdient zur Führung, die ebefalls Zübeyir exzellent initiiert hatte. Rohdens erste Torchance hatte Clemens Schwiezer-Koch nach dem Seitenwechsel (48.).  Es war zugleich eine Art Weckruf der Gäste, die nun besser wurden und durch Andrej Gljanz per Strafstoß folgerichtig zum Ausgleich kamen. „In dieser Phase haben wir wilde Sau gespielt“, kritisierte Remmert, dessen Team Glück hatte, dass Raphael Pasternak (62./Freistoß) und Nils Kreber (65.) ihre Chancen nicht nutzten. „Das war unser Wachrüttler“, bewertete Remmert. Und tatsächlich: Königsförde kam zurück. Erst traf Rostom Youssef nur die Querlatte (75.), ehe Aaron Sfalanga und Fardous für das Happy End aus Sicht der Gastgeber sorgten.
Tore: 1:0 Fabian Prandzioch (25.), 1:1 Adrej Gljanz (60./Strafstoß), 2:1 Aaron Sfalanga (89.), 3:1 Salim Fardous (90.).
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