06.05.2016 10:15

1. Kreisklasse


„Mannschaft möchte den zweiten Platz nicht mehr abgeben“

Nettelrede muss zur Landesligareserve / Rügge: „Wir sind in einer überragenden Verfassung“

Hajens Sebastian Meyer und seine Mannen möchten den zweiten Platz nicht mehr abgeben.
HSC BW Tündern III – TuS Rohden (Freitag, 19.15 Uhr).
„Mit Rohden erwartet uns eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte. Daher sind die Vorzeichen relativ klar: Wir sind deutlicher Außenseiter. Allerdings war das Hinspiel auch sehr eng, daher werden wir natürlich kämpfen, um für eine Überraschung zu sorgen“, gibt HSC-Coach Sebastian Böhning die Richtung vor. „Im Fokus steht für uns diese Woche allerdings die Vatertagswanderung, die wir mit dem gesamten Herrenbereich durchführen. Der Eine oder Andere wird dort sicherlich einige Körner liegen lassen, aber vielleicht holen wir uns ja den notwendigen Extra-Schub an Spirit." Gäste-Coach Uwe Rekate wird voraussichtlich mit einem prall gefüllten Kader anreisen – lediglich Mischa Flaspöhler wird fehlen. „Wir rechnen uns schon einen Dreier aus. Ich habe Tündern gegen Großenwieden gesehen. Die sind sehr kampfstark, daher rechne ich mit viel Gegenwehr. Ich denke aber, dass wir uns mit unserer Qualität durchsetzen werden“, erläutert Rekate.

TSV Germania Reher – TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir sind in einer überragenden Verfassung. Wenn wir diesen Teamgeist mit in das Weserstadion nehmen können, dann werden wir die drei Punkte aus Großenwieden entführen“, setzt Rehers Spielertrainer Tobias Rügge auf das aktuelle Formhoch. Fehlen werden urlaubsbedingt Timo Stoll und Philipp Engel. „Großenwieden wird sehr tief stehen und auf Konter lauern. Da müssen wir hellwach sein. Trotzdem habe ich die drei Punkte fest eingeplant", so Rügge. Großenwiedens Coach Jörg Pydde hat keine guten Erinnerungen an die Duelle in Reher: „Die letzten Jahre sind wir nach Reher gefahren und haben brav die Punkte dort gelassen. Die Rügge-Elf hat im Moment einen super Lauf und ist klarer Favorit. Trotzdem werden wir versuchen, wenigstens einen Punkt zu entführen. Wir haben keine Angst, aber großen Respekt.“

SG Hameln 74 II – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).
„Nach der Niederlage in Großenwieden muss die Mannschaft wieder in die Spur zurückfinden. Nettelrede ist ein Gegner, der sehr, sehr schnelle Spieler in seinen Reihen hat und extrem laufstark ist. Dementsprechend nehmen wir nur die Außenseiterrolle ein, das ist uns klar. Noch können wir keinen Haken hinter die Saison machen, daher muss gepunktet werden. Ein Remis gegen Nettelrede wäre daher schon ein Erfolg“, schildert SG-Sprecher Ulrich Scharf die Voraussetzungen seiner Mannschaft. Wer letztlich im Kader stehen wird, bleibt abzuwarten. Torben Böhm ist gesperrt und Erhan Yalcin ist noch angeschlagen. Abgesehen von Nico Scholz-Winkelmann steht den Gästen der komplette Kader zur Verfügung. „Dementsprechend wollen wir die drei Punkte holen. Wir haben immer noch die gleiche Marschroute wie in den letzten Wochen. Ein Sieg muss her. Die Jungs haben gut trainiert“, unterstreicht TSV-Coach Stefan Schwanz, warnt aber zugleich: „Dass es nicht einfach wird, hat das Hinspiel gezeigt. Da haben wir nur knapp 2:1 gewonnen.“

SV Hajen – SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen (Sonntag, 15 Uhr).
Bei den Hajenern werden Marcel Lutter, Jay-Jonas Dirnberger und Björn Bleibaum fehlen. „Bei uns ist alles beim Alhten, da wir ja aufgrund des Nichtantritts von Hamelspringe spielfrei hatten. Gegen Marienau haben wir noch etwas gut zu machen, nach dem 1:1 im Hinspiel. Meine Mannschaft möchte den zweiten Platz nicht mehr abgeben“, unterstreicht SVH-Coach Stefan Nehrig. Das SG-Trio muss weiterhin auf die Langzeitverletzten verzichten. „Hajen ist sehr heimstark. Wir müssen die Zentrale dicht halten und möglichst wenig Chancen zulassen. Sollten wir mal vor das Hajener Gehäuse kommen, müssen wir eiskalt sein“, weiß Co-Trainer Christian Lamprecht.

SG Flegessen/Süntel – FC Preussen Hameln 07 (Sonntag, 15 Uhr).
Die Flegesser empfangen am Sonntag den schon feststehenden Kreisligaaufsteiger in der Horst-Dey-Arena. „Die Favoritenrolle liegt ohne Frage beim souveränen Tabellenführer aus Hameln, doch wir werden an diesem Spieltag nicht nur antreten, um 07 zu gratulieren. Wenn es uns gelingt, den Gegner mit vollem Einsatz und Spielwitz 90 Minuten zu beschäftigen, kann sicher auch ein positives Ergebnis für uns herausspringen. Fehlen werden weiterhin die verletzten Spieler Marvin Günther und Jonas Huber“, erklärt SG-Coach Karsten Gelhaar. Die Preussen wollen dagegen ihr Punktekonto weiterhin in die Höhe schrauben. „Nach diesem Spiel haben wir dann satte Pause von drei Wochen, in der sich einige Spieler von der einen oder anderen Verletzung erholen können“, so 07-Trainer Marcel Pöhler. Definitiv fehlen wird aufgrund Granit Karaliti aufgrund einer Verletzung.

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