11.09.2008 00:00

8.Spieltag Vorberichte

Wellhausen will Punkt aus Börry entführen / Klein Berkel II reist mit Selbstvertrauen zur SG 74
SC Börry – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).
Mit viel Selbstvertrauen gehen die Gastgeber in das zweite Gemeinde-Derby in Folge. Nach dem überraschend hohen 6:1-Erfolg beim FC Latferde wollen die Schützlinge von Spielertrainer Dirk Brockmann auch zu Hause überzeugen. Bei den Gästen aus Grohnde geht derzeit die Grippewelle um. Christopher Thomas, Patrick Kursch und Nico Kazinakis hat es genauso erwischt wie Trainer Klaus Wellhausen. „Wir wollen trotzdem einen Punkt mitnehmen und müssen besonders auf Börrys Stürmer Alexander Rose und Manuel Feyer aufpassen“, so Wellhausen. Er hat vor allem Respekt vor der mannschaftlichen Geschlossenheit der Gastgeber.

RW Hessisch Oldendorf – FC Latferde (Sonntag, 15 Uhr).
Die Rot-Weißen sind alles andere als befriedigend in die Saison gestartet. Mit nur einem Sieg steht die Mannschaft von Interimstrainer Ersoy Günkaya derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Punkte müssen also her – am besten schon am Sonntag gegen den Aufsteiger aus Latferde. Die Gäste stehen bislang voll im Soll, kamen in der Vorwoche beim 1:6 im Derby gegen den SC Börry aber ganz schön unter die Räder und brennen in der Hamelner Nordstadt auf Wiedergutmachung.

SG Hameln 74 – TSV Klein Berkel II (Sonntag, 15 Uhr).
Die Gastgeber von Trainer Paul Bicknell wollen wieder auf die Aufstiegsränge klettern. Vorraussetzung dafür ist ein Sieg gegen die Reserve des TSV Klein Berkel. Das Team von Trainer Reinald Lity reist nach dem deutlichen Sieg gegen Hessisch Oldendorf mit viel Selbstvertrauen in die Hamelner Nordstadt. Er hat auch Keeper Mike Gehrke und Daniel Fiedler wieder dabei und hofft, mindestens einen Zähler entführen zu können. „Wenn wir unsere Leistung abrufen, ist das möglich. Wir können befreit aufspielen“, so Lity.

TuSpo Bad Münder – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Unter der Woche haben die Gastgeber versucht, die Fehler der letzten Spiele aufzuarbeiten. „Wir müssen mal wieder punkten“, fordert Bad Münders Pressesprecher Wolfgang Heller, der sich von seiner Mannschaft eine konzentrierte Vorstellung wünscht. Fabian und Dennis Klimke werden wohl nicht spielen können. Und auch hinter dem Einsatz von Mohamed Mahmoud steht noch ein Fragezeichen. Die Gäste aus Hastenbeck wollen an die Leistung vom 2:1-Sieg gegen die SG 74 anknüpfen. „Auf unsere junge Truppe wartet ein schwieriger Gegner“, weiß SVH-Spartenleiter Joachim Wille. Libero Miso Ostojic ist beruflich verhindert.

SSG Marienau – SW Löwensen (Sonntag, 15 Uhr).
Die Ostkreisler haben nur bei der SG 74 verloren und wollen auch gegen Löwensen ihre Heimstärke ausspielen. „Wir müssen auf Löwensens Offensive aufpassen. Davor habe ich Respekt, aber keine Angst“, meint SSG-Coach Günther Klauder. Die Gäste sind auswärts noch ohne Zähler und hoffen beim Tabellenführer auf den ersten Punktgewinn auf fremdem Geläuf. „Wir wollen uns gut verkaufen“, sagt Löwensens Sprecher Manfred Makein. Personell haben die Schwarz-Weißen keine Probleme.

TSV Großenwieden – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).
Während die Gastgeber von Trainer Jochen Krey mittlerweile in die untere Tabellenregion gerutscht ist, will Aerzens Übungsleiter Milan Rivic auswärts drei Punkte einfahren. „Die haben wir letztes Wochenende verschenkt“, ärgert sich Rivic. Er hat Respekt vor der Heimstärke der Großenwiedener und will den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Ob Defensivmann David Bernhardt mit von der Partie sein kann, entscheidet sich kurzfristig.

Inter Holzhausen – TSV Groß Berkel (Sonntag, 15 Uhr).
Fünf Wochentagsspiele haben die Gastgeber aus der Bahn geworfen. Inter benötigt gegen Groß Berkel unbedingt einen Dreier, um die Aufstiegsplätze nicht aus den Augen zu verlieren. Nachdem beim 1:6 in Marienau gleich sechs Spiel, darunter der komplette Angriff, fehlte, hat sich die personelle Situation im Inter-Lager wieder entspannt. Bis auf Christian Busse und Patrick Jaeger hat Spielertrainer Rolf Schünemann alle Mann an Bord. Groß Berkels Trainer Marjan Gracan, hofft indes, dass seine Elf auch einmal nicht eingeplante Punkte holt. „Das Pech muss uns endlich verlassen“, so der TSV-Trainer, der personell wieder improvisieren muss.
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