24.09.2015 13:22

1. Kreisklasse


74 vs 07: Hamelner Stadt-Duell an der Heinestraße

Nettelrede will mit einem Auswärtssieg am Beberbach oben dranbleiben / Rügge muss personell etwas improvisieren
AWesA Marcel Pöhler FC Preussen Hameln 07
07-Trainer Marcel Pöhler will weiter von oben grüßen.

SG Hameln 74 II – FC Preussen Hameln 07 (Sonntag, 15 Uhr).

„Mit der Spielweise vom vergangenen Sonntag haben wir gegen den Favoriten und Tabellenführer FC Preussen 07 keine Chance. Da muss sich kämpferisch und spielerisch enorm gesteigert werden. Wir müssen wieder besser im Passspiel und im Spielaufbau werden“, nimmt SG-Sprecher Ulrich Scharf das Team in die Pflicht. „Das wird eine ganz harte Nuss. Preussen hat eine sehr gute Mannschaft und steht zurecht an der Tabellenspitze. Damit müssen sich die Spieler messen und gegen halten“, erklärt Scharf. Trainer Frank-Uwe Schmidt kann wieder auf die beiden Urlauber Sufyan Mohamad und Talip Dayan zurückgreifen. Bei den Gästen fallen Maximilian Magerkurth, Ijaz Lebe (beide gesperrt), Waldemar Starostin, Fabio Mercia und Bruno Bllaci (alle privat verhindert aus. „Bei der Landesliga-Reserve stimmen die bisherigen Ergebnisse noch nicht, aber die werden im Laufe der Saison mit Sicherheit noch kommen. Wir wollen weiter von oben grüßen, daher streben wir erneut drei Punkte an. Ein Stadtderby wird sicher etwas brisanter laufen, aber dass wir auch den Kampf annehmen können, haben wir in Hajen eindeutig unter Beweis gestellt“, weiß Hamelns Trainer Marcel Pöhler.

TSV Germania Reher – SG Flegessen (Sonntag, 15 Uhr).

Das Verfolger-Duell des Spieltags wird auf dem Sportplatz in Reher angepfiffen. Der Tabellendritte erwartet den Viertplatzierten aus dem Nordkreis. „Tabellarisch wird es ein echtes Topspiel. Flegessen ist auch sehr gut in die Saison gestartet“, erklärt Rehers Spielertrainer Tobias Rügge. Personell muss er auf Philipp Engel, André Zerr (beide Urlaub), Maximilian Garvens (gesperrt), Philipp von der Pütten, Marc Wilgeroth (beide privat verhindert) und Tim Haasler (verletzt) verzichten. „Trotz der vielen fehlenden Spieler wollen wir versuchen die Punkte in Reher zu behalten“, zeigt sich Rügge kämpferisch. Auch Flegessens Trainer Karsten Gelhaar kann nicht mit allen Akteuren planen. So werden Christian Herr, Alfredo Buccheri und Heiko Baumbach (alle verletzt) ausfallen. Der Einsatz von Tobias Klee wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Wir werden dem Gegner mit großen Respekt begegnen, rechnen uns aber nach den zuletzt gezeigten Leistungen und vor allem der sich inzwischen leicht entspannten Personalsituation schon etwas aus. Reher hat bis hierhin eine tolle Saison gespielt, waren zuletzt aber lange spielfrei“, berichtet Gelhaar: „Um das Spiel für uns möglichst positiv zu gestalten ist es zwingend erforderlich die Gastgeber im Spielaufbau zu stören und selbst über ein sicheres und schnelles Passspiel in die Gefahrenzone vorzustoßen. Dann haben unsere Stürmer hoffentlich mehr Abschlussglück, als noch beim vergangenem Spiel."

SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen – TSV Hamelspringe (Sonntag, 15 Uhr).

Im Duell der Tabellennachbarn erwartet die SG den TSV Hamelspringe, der derzeit einen Zähler mehr auf dem Konto hat. „Wir wollen auf jeden Fall besser abschneiden als letzte Woche. Dafür müssen wir besser in die Zweikämpfe kommen und auch die Passquote muss besser werden. Dann bin ich guter Dinge, dass wir die drei Punkte bei uns behalten. Hamelspringe ist für uns aber immer ein schwieriger Gegner“, weiß SG-Sprecher Christian Lamprecht.

SG Königsförde/Halvestorf – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Die „Grönjer“ haben vor dem Auswärtsspiel am Beberbach mit personellen Problemen zu kämpfen. „Aktuell sieht es nicht so gut aus. Vieles wird sich erst Freitag oder Samstag entscheiden“, beschreibt Nettelredes Trainer Stefan Schwanz die Situation. Aktuell sind die Nettelreder der erste Verfolger vom Spitzenreiter Preussen Hameln 07. „Wenn wir oben dranbleiben wollen, dann müssen wir gewinnen. Dafür erwarte ich gegenüber letzter Woche allerdings eine Leistungssteigerung. Drei Gegentore gegen Marienau sind einfach zu viel“, blickt Schwanz auf die letzte Begegnung zurück.

SV Hajen – TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).

„Zu Hause wollen wir jedes Spiel gewinnen. Ziel sind gegen Großenwieden ganz klar drei Punkte“, unterstreicht Hajens Trainer Stefan Nehrig. Mit neun Punkten findet sich der SVH derzeit im Mittelfeld wieder. Die Gäste haben aktuell drei Zähler auf dem Konto. „Wir hoffen endlich mal einen Punkt bei einem Auswärtsspiel mitzunehmen. Aber Hajen ist der Favorit und wird nicht viele Chancen zulassen. Diese müssen wir versuchen endlich mal in Tore umzumünzen. Wir müssen vor allem den Top-Torjäger Kay-Jonas Dirnberger aus dem Spiel nehmen“, kennt Großenwiedens Trainer Jörg Pydde den Schlüssel zum Erfolg.
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