27.09.2014 19:16

1. Kreisklasse


„Glücklicher“ TuSpo-Jubel beim Nordkreis-Duell

Später Flegessen-Strafstoß sorgt noch einmal für Spannung / Lüdkte nach Spiel gegen Brünnighausen: „Das war heute Not gegen Elend“
TuSpo Bad Münder – SG Flegessen 3:2 (2:1).
Die TuSpo Bad Münder hat sich im Nordkreis-Derby gegen Flegessen knapp durchgesetzt. Den Grundstein zum Heimsieg legten die Gastgeber in einer stärkeren ersten Halbzeit. Nach einem Doppelschlag von Deniz Yilmaz und Semih Candir führten die Badestädter nach 33 Minuten mit zwei Treffern. Doch nur sieben Zeigerumdrehungen später ließ Nabil Salameh die Spielgemeinschaf mit dem Anschlusstreffer noch einmal hoffen. „Flegessen war von Beginn an der erwartet schwierige Gegner. Wir haben uns nach dem 2:0 das Leben selber schwer gemacht“, ärgerte sich TuSpo-Sprecher Wolfgang Heller. Auch nach dem 3:1 durch Aldin Dedeic gab sich die Gelhaar-Elf noch längst nicht geschlagen. So war es vier Minuten vor dem Ende Christian Herr, der durch einen verwandelten Strafstoß den 2:3-Anschlusstreffer markierte. Wenig später schwächten sich die Gastgeber selbst, als Christoph Böckmann mit der „Ampelkarte“ vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. In Unterzahl brachte die Atangüc-Elf den knappen Vorsprung aber über die Zeit. „Am Ende war der Erfolg vielleicht etwas glücklich. Wir haben leider heute viel zu viele gute Konterchancen vergeben. So mussten wir bis zum Ende zittern“, resümierte Heller.
Tore: 1:0 Deniz Yilmaz (29.), 2:0 Semih Candir (33.), 2:1 Nabil Salameh (40.), 3:1 Aldin Dedeic (59.), 3:2 Christian Herr (86./Strafstoß).
Besonderes: Gelb-Rot für Bad Münders Christoph Böckmann (87.).


TSV Hamelspringe – TSV Brünnighausen 2:2 (1:1).
„Das war heute Not gegen Elend. Es ist uns anzumerken, dass uns viele Leute fehlen“, bedauerte Hamelspringes Sprecher Pascal Lüdtke nach der Partie. Dabei fing es so gut für an für die Hausherren: Maik Friedrich sorgte für die schnelle Führung nach nur vier Zeigerumdrehungen. Doch nur kurze Zeit später störte Patrick Schake Torhüter Mark Lorenz so geschickt, dass Letzterer den Angreifer anschoss und die Kugel sich ins Hamelspringer Gehäuse senkte. „Das war natürlich ärgerlich“, so Lüdtke, der ansonsten ein ausgeglichenes Spiel erlebte. Erst in der Schlussphase ging es wieder hoch her, als Udo Feuerhake die Meissner-Elf kurzfristig in Front schoss. Doch den Gastgebern blieb noch genügend Zeit für den Ausgleich und diese nutzte Maik Friedrich vorbildlich – er war es, der seiner Mannschaft noch einen Punkt sicherte. „Insgesamt können beide Teams mit einem Punkt zufrieden sein. Leider haben die Assistenten den Schiedsrichter im Stich gelassen und sind nicht erschienen. Daher hatte er sichtlich Schwierigkeiten mit Abseitsentscheidungen“, bilanzierte Lüdtke abschließend.
Tore: 1:0 Maik Friedrich (4.), 1:1 Patrick Schake (12.), 1:2 Udo Feuerhake (77.), 2:2 Maik Friedrich (85.).
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