17.05.2015 15:50

Landesliga Damen


Für ESV ist die Saison noch nicht vorbei – Finale am Freitag!

Annika Bothe muss nach 2:3-Niederlage ins Krankenhaus / Hastenbeck beendet die Saison als Tabellendritter
ESV Eintracht Hameln – SC Deckbergen-Schaumburg 2:3 (1:2).
Aufgrund der Tatsache, dass die FSG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl 2:8 verloren hat, ändert sich an den Voraussetzungen nicht viel für Hameln. Denn selbst mit einem Sieg gegen Deckbergen wäre es zum Endspiel gegen die FSG gekommen. Nach dem Abbruch wurde die Partie auf nächsten Freitag um 19 Uhr datiert. „Dann wird es mal wieder ein Finale, dafür aber das letzte“, blickte ESV-Coach Sven Brostedt schon gespannt voraus. Doch gerade für das immens wichtige Duell wackelt ein ganz wichtiger Einsatz: Annika Bothe knickte während der Partie mit dem linken Knie um und musste vom Krankenwagen abgeholt werden. „Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass sie spielen kann. Sie war in den letzten Wochen in bester Verfassung, der Ausfall tut weh“, bedauerte Brostedt. Ihre Verletzung war mitunter auch heute ein Grund für die Niederlage. Denn nachdem Bothe in der 60. Minute das Feld verließ, gab es keinen gleichwertigen Ersatz mehr. Dementsprechend war das 2:3 fast eine logische Folge – zumal von Hameln nach vorne nicht mehr viel kam. Zuvor erzielte Sarah Fengler die überraschende Führung aus dem Nichts. Allerdings reagierte Deckbergen blitzschnell in Person von Laila Lüttke und kurz vor dem Pausenpfiff rückte Sophia Schöbel das Ergebnis ins rechte Licht. „Deckbergen war vor allem im ersten Durchgang besser. Dafür hatten wir nach dem Seitenwechsel eine starke Phase, wobei der Gegner stets spielerisch stärker war. Dennoch war der 2:2-Ausgleich von Jennifer Motzner nicht unverdient“, analysierte Eintrachts Trainer, der sein Team nun für das alles entscheidende Duell gegen Lauenhagen fit machen muss.
Tore: 1:0 Sarah Fengler (6.), 1:1 Laila Lüttke (7.), 1:2 Sophia Schöbel (36.), 2:2 Jennifer Motzner (52.), 2:3 Teresa Rovelli (73.).

SV Hastenbeck – TuS Sulingen 3:1 (2:1).
Wesentlich entspannter geht es in Hastenbeck zu. Die Günther-Elf verabschiedete sich mit einem 3:1-Sieg in die Sommerpause – als drittbeste Mannschaft der Liga. „Wir sind sehr zufrieden über die Entwicklung. Vor der Saison hätten wir nicht damit gerechnet. Die Mannschaft hat großes Potenzial“, lobte SVH-Teammanagerin Sabine Thimm. Doch gerade an Torausbeute muss zur neuen Spielzeit ordentlich geschraubt werden – hat die mäßige Chancenverwertung den Hastenbeckerinnen doch den ein oder anderen Punkt gekostet. Auch heute haben die Nerven vorm gegnerischen Gehäuse wieder geflattert. Sulingen erwischte zwar den besseren Start und ging durch Nina Obst in Führung. Doch die Hausherrinnen schüttelten den Rückschlag zügig ab und kontrollierten die Partie. Und dann kam die Stunde von Jana Stolle – sie markierte alle drei Treffer der Gastgeberinnen. Dennoch war Thimm nicht ganz zufrieden: „Es hätten auch zwei Tore mehr sein können. Gerade in der zweiten Halbzeit waren wir die wesentlich bessere Mannschaft und leider hat die Chancennutzung wieder nicht gestimmt. Daran müssen wir arbeiten.“
Tore: 0:1 Nina Obst (10.), 1:1 Jana Stolle (19.), 2:1 Stolle (36.), 3:1 Stolle (76.).
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