Landesliga Damen

Es geht weiter um Alles oder Nichts – ESV muss nach vorne spielen

„Wir können uns nicht verstecken“ / Hastenbeck möchte sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden ESV Eintracht Hameln – SC Deckbergen-Schaumburg (Sonntag, 13 Uhr).
Mit Deckbergen-Schaumburg gastiert der Tabellenvierte in Hameln. „Der Gegner geht sicherlich als haushoher Favorit in die Partie, aber wir werden uns auf unserer heimischen Wiese nicht kampflos ergeben. Unser Team ist gut drauf und hat nach den letzten Ergebnissen ein gesundes Selbstbewusstsein getankt. Hinzu kommt natürlich die Tabellensituation. Für uns geht es nach wie vor um Alles oder Nichts“, weiß ESV-Coach Sven Brostedt. „Wir können uns nicht verstecken, sondern müssen selbstbewusst nach vorne spielen, um unsere Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Ein besonderes Augenmerk müssen wir aber auf die extrem starke Offensive von Deckbergen legen.“ Dass die Hausherrinnen durchaus mit vermeintlich stärkeren Teams mithalten können, haben sie auch schon unter Beweis gestellt.
Fehlen werden leider arbeitsbedingt Carmen Bockstiegel und Ann-Kathrin Gaulke, die sich nach dem heftigem Zusammenprall aus dem Spiel gegen Lauenhagen eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, sich aber auf dem Wege der Besserung befindet. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Tatjana Talanova und Vanessa Renziehausen-Philipps.

SV Hastenbeck – TuS Sulingen (Sonntag, 13 Uhr).
Am kommenden Sonntag findet das letzte Saisonspiel in der Landesliga der Frauen statt. Der SV Hastenbeck empfängt den TuS Sulingen und möchte sich natürlich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden. „Ein Heimsieg wäre ein prima Abschluss einer durchaus erfolgreichen Saison“, resümiert Trainer Jens Günther das abgelaufene Spieljahr.Im Anschluss an die Partie wollen die Frauen des SVH mit ihren Zuschauern den Saisonabschluss noch ein wenig feiern und dies geht bekanntlich besser nach einem Sieg.